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Wir treffen uns in der Mitte der Welt: von fehlender Akzeptanz in der Gesellschaft und starken Frauen
Die junge österreichische Journalistin mit ägyptischem Familienhintergrund, die sich bewusst für das Tragen des muslimischen Kopftuchs entschieden hat, aber die damit verbundenen Klischees in ihrer weltoffenen Denkweise (und dem frechen Cover) konterkariert, ist auf ihren Reisen Frauen aus verschiedenen Ländern und Kulturen begegnet. Sie hat sich deren Geschichten erzählen lassen und sie aufgeschrieben. (1)
Arbeit: Sinn und Motivation
Mit mir sein: Selbstliebe als Basis für Begegnung und Beziehung
Als Therapeut und im eigenen Leben hat Michael Lehofer die Erfahrung gemacht, dass mangelnde Zuneigung und Mitgefühl, bzw. mangelnde Liebe zu sich selbst ein Kardinalproblem darstellt. Menschen haben Konflikte im Leben, mit anderen, mit sich selbst und in der Lebensbewältigung. Diese Konflikte können auf eine Inkompetenz, sich selbst zu lieben, zurückgeführt werden. Kompliziert wird es , wenn man zu erfassen versucht, was Liebe ist, und folglich, was unter Selbstliebe ernsthaft zu verstehen ist. Selbstliebe ist ohne Zweifel eine der grossen Herausforderungen des eigenen Lebens. Sich dieser Herausforderung zu stellen, bedarf grossen Mutes, denn es gilt die eigenen Ängste zu überwinden
Fremdbestimmt: die digitalen Taktgeber des Alltags und ihre Auswirkungen auf Mensch und Gesellschaft
Die digitalen Beeinflussungen haben längst in die alltäglichen Bereichsfelder, um nicht zu sagen Niederungen, unseres Daseins Einzug gehalten und bestimmen einen wesentlichen Teil unserer bewussten und unbewussten Lebensführung. Hängt eine mögliche Verminderung der Merkfähigkeit künftiger Generationen etwa mit jenen Technologien zusammen, die uns das tägliche Gedächtnistraining nicht mehr gestatten, weil jede Telefonnummer im Smartphone gespeichert, jede Verbindung im Navi vorgezeichnet und jede andere Information in Sekunden verfügbar ist? Oder beeinflusst die immer mehr um sich greifende Asozialität im Social-Media-Bereich unsere empathischen Fähigkeiten und Fertigkeiten? Und wie sieht es mit der damit verbundenen Problematik bezüglich Datenschutz und Intimität im Bereich der ständig wachsenden sozialen Netzwerke und der schon fast unüberschaubaren Menge an damit einhergehenden Nebenprodukten aus? Kurt Gallé unternimmt mit diesem Buch den Versuch, die Frage zu beantworten, was Wirklichkeit im 21. Jahrhundert für unser Menschsein bedeutet, auf welche Weise digitale Medien diese beeinflussen und wie man in Wissenschaft und Gesellschaft mit ihr umzugehen hat
Achtung Achtsamkeit
Brexitannia: die Geschichte einer Entfremdung : warum Großbritannien für den Brexit stimmte
Ein in London lebender österreichischer Korrespondent schreibt in feuilletonistischem Stil informiert und unterhaltsam über den Brexit und arbeitet diesen mustergültig auf. Die britische Geschichte und die Entwicklung des britisch-europäischen Verhältnisses wird ebenso behandelt wie die direkte politische Vorgeschichte des Referendums. Nach der Behandlung des Ergebnisses ("A nation divided") wird näher auf die Ursachen eingegangen und werden die Auswirkungen behandelt. Im Fazit wird noch der Bogen zu den Ereignissen in den USA geschlagen. Man liest den Text mit Gewinn, er fasst die britische politische Kultur anschaulich zusammen und bringt anhand von Beispielen und literarischen und politischen Zitaten die Dinge auf den Punkt, man versteht nach der Lektüre die Unterschiede jenseits und diesseits des Ärmelkanals. (2)
Krieg gegen das Kalifat: der Westen, die Kurden und die Bedrohung "Islamischer Staat"
Der stellvertretende Ressortleiter Aussenpolitik der Wiener "Presse" bietet eine gut verständliche, mit Reportagen vermischte Darstellung der historischen Hintergründe des Aufkommens des "Islamischen Staats" und der gegenwärtigen Kräftekonstellationen in Irak und Syrien. - Rezension : Der stellvertretende Ressortleiter Aussenpolitik der Wiener "Presse" hat die Krisenregionen des Nahen Ostens mehrfach bereist und dort zahlreiche Gespräche geführt, die in dieses Buch einfliessen konnten. In einer Mischung aus solider Sachdarstellung und aktueller, immer wieder mit konkreten Begegnungen unterlegter Reportage schildert Schneider die historischen Hintergründe, die das Aufkommen des "Islamischen Staats" begünstigt haben, und beschreibt ausführlich die gegenwärtigen Kräftekonstellationen in Irak und Syrien, in denen die Kurden eine besondere Rolle spielen. Ein besonderes Kapitel widmet er dem Auslöschungsfeldzug des "IS" gegen die Jesiden. Die im Titel benannte Rolle des Westens wird nicht besonders herausgestellt, auch das Eingreifen Russlands ist noch nicht berücksichtigt. Weniger analytisch und tiefschürfend als V. Perthes und Michael Lüders, ist die in einfachen Sätzen verständlich geschriebene Darstellung breit einsetzbar, allerdings fehlt ein begleitender Apparat mit Chronik, Glossar, Register, Quellenangaben o.Ä. (2)