Google search volume sentiment and its impact on REIT market movements
In: Journal of Property Investment & Finance, Band 34, Heft 3, S. 249-262
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In: Journal of Property Investment & Finance, Band 34, Heft 3, S. 249-262
Die militärische Standort- und Liegenschaftskonversion stellt eine der größten Herausforderungen für die nachhaltige Raumentwicklung in Deutschland dar. Dies wird insbesondere durch die unterschiedlichen räumlichen, sozialen sowie wirtschaftsstrukturellen Rahmenbedingungen hervorgerufen. Mit einer erfolgreichen Konversion bietet sich allerdings auch die einmalige Chance zur Umsetzung neuartiger Konzeptionen und Veränderungen im Hinblick auf aktuelle Lebens- und Wirtschaftsbereiche. Vor diesem Hintergrund bieten insbesondere Teilflächen der Konversionsliegenschaften, die für eine bauliche Entwicklung vorgesehen sind, aufgrund des begrenzten Baulandbedarfs aber erst in einer späteren Entwicklungsstufe "aktiviert" werden können, erhebliche Potenziale für Zwischennutzungen, die bisher häufig nur unzureichend erkannt und genutzt werden. Hier besteht das Erfordernis neuer Ansätze, mit denen Konzepte für Zwischennutzungen als Bausteine einer ganzheitlichen, nachhaltigen Entwicklung der Konversionsflächen aufgestellt und damit aktiv in die umfassenden Nachnutzungskonzeptionen integriert werden. Negative Effekte, die vor allem mit dem Leerstand von Gebäuden und der Abschaltung von Infrastrukturen verbunden sind (Verfall der baulichen Anlagen, Vandalismus), können mit Zwischennutzungen verhindert bzw. vermindert werden. Temporäre Nutzungen können zur Gesamtwirtschaftlichkeit des Konversionsprojekts beitragen und nicht zuletzt das Standortimage verbessern. Darüber hinaus können Zwischennutzungen Impulse für dauerhafte Nachnutzungen geben bzw. solche nach sich ziehen. Die aufgezeigten Chancen wurden bisher jedoch aufgrund bestehender Risiken und Vorbehalte, z.B. in Bezug auf baurechtliche Fragen sowie im Hinblick auf die Wahl geeigneter Zwischennutzungsarten für vorhandene Konversionsflächen noch nicht umfassend genutzt. Um die anzustrebende Integration einer Zwischennutzung in eine dauerhafte Nachnutzungskonzeption jedoch erreichen und hierfür eine geeignete Zwischennutzungsart identifizieren zu können, wurde im Laufe dieser Forschungsarbeit das "Bewertungsmodell zur Identifizierung geeigneter Zwischennutzungsarten für militärische Liegenschaften" entwickelt. Dieses soll den betroffenen Kommunen zukünftig eine geeignete Hilfestellung bieten. Mit Hilfe des Modells wird den Kommunen ein proaktives Handeln ermöglicht, das sowohl die direkte Akquise potenzieller Zwischennutzer, als auch die geeignete Reaktion auf Anfragen bzgl. temporärer Nutzungen vereint und damit die Entscheidungsgrundlage zur Realisierung einzelner Inte-rimsnutzungen auf den militärischen Konversionsflächen erleichtert. Auf diese Weise wird den Konversionsgemeinden aktiv dabei geholfen, ungewünschten Leerstand und Verfall sowie finanzielle Einbußen durch brach gefallene Konversionsflächen zu vermeiden und mit Hilfe von Zwischennutzungen einen "warmen Übergang" bei der Konversion militärischer Liegenschaften zu ermöglichen.
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In: Revue française de science politique, Band 18, Heft 5, S. 997-1002
ISSN: 1950-6686
L'attitude duparlementeuropéen Nicole Braun
Le Parlement européen a tenu des débats approfondis, tant en 1963 qu'en 1967-1968, sur la question de l'entrée de la Grande-Bretagne dans la C.E.E., qui cependant ne relève pas de sa compétence directe. Le Parlement a voulu ainsi appuyer la candidature britannique, et exprimer sa solidarité avec la Commission. Convaincus de l'opportunité d'ouvrir les négociations, les parlementaires se sont aussi préoccupés de préparer la Communauté technologique à Sept. Après le veto français du 19 décembre, le Parlement a pris une position modérée : il a préconisé la réalisation d'un compromis et, en priorité, la sauvegarde de la Communauté.
In: Revue du marché commun, S. 134-140
ISSN: 0035-2616
Planung muss sich im Laufe der Jahrzehnte immer neuen Herausforderungen stellen, die sich mit den räumlichen, sozialen und politischen Rahmenbedingungen ständig wandeln. Die Vernetzung von Strukturen und Akteuren in polyzentralen Systemen ist bei der Bewältigung dieser emergenten Aufgaben von großer Bedeutung. Ein aktuelles Beispiel für ein in Forschung und Praxis sich sehr dynamisch entwickelndes Planungsthema ist der Klimawandel. Dieser hat sich innerhalb weniger Jahre von einem naturwissenschaftlichen Spezialthema zu einem Megatrend von lokaler bis globaler Bedeutung entwickelt, der viele Lebens- und Wirtschaftsbereiche beeinflusst. Er führt zu einer Steigerung der Komplexität von Planungsprozessen und -inhalten und gesellt sich damit zu weiteren Herausforderungen überörtlicher Bedeutung, die eine regionale Abstimmung der räumlichen Entwicklung notwendig machen. ; Tasks and challenges of spatial planning are changing continuously and planning has to confront ever new challenges that change with the spatial, social and political conditions. Of high importance in this context is the connection of structures and agents in polycentric systems to handle these emergent tasks. The issue of climate change is an impressing example of a contemporary, highly vivid subject of spatial planning. Within a few years this issue has developed from a small topic for natural science to a mega-trend of local to global importance that influences many parts of society and economy. Climate change leads to an increasing complexity of planning processes and planning contents and has therefore to be set aside with other supra-local challenges that demand for regional coordination.
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In: Journal of property investment & finance, Band 32, Heft 6, S. 540-569
ISSN: 1470-2002
Purpose– The purpose of this paper is to examine internet search query data provided by "Google Trends", with respect to its ability to serve as a sentiment indicator and improve commercial real estate forecasting models for transactions and price indices.Design/methodology/approach– This paper examines internet search query data provided by "Google Trends", with respect to its ability to serve as a sentiment indicator and improve commercial real estate forecasting models for transactions and price indices.Findings– The empirical results show that all models augmented with Google data, combining both macro and search data, significantly outperform baseline models which abandon internet search data. Models based on Google data alone, outperform the baseline models in all cases. The models achieve a reduction over the baseline models of the mean squared forecasting error for transactions and prices of up to 35 and 54 per cent, respectively.Practical implications– The results suggest that Google data can serve as an early market indicator. The findings of this study suggest that the inclusion of Google search data in forecasting models can improve forecast accuracy significantly. This implies that commercial real estate forecasters should consider incorporating this free and timely data set into their market forecasts or when performing plausibility checks for future investment decisions.Originality/value– This is the first paper applying Google search query data to the commercial real estate sector.
In: Potenziale neuer Mobilitätsformen und -technologien für eine nachhaltige Raumentwicklung, S. 1-47
Der Beitrag verschafft einen aktuellen Überblick über die neuen bzw. alternativen Mobilitätsformen und -technologien in Deutschland. Neben der Beschreibung der jeweiligen Merkmale und derzeitigen Ausprägungen werden ihre wesentlichen Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken für eine nachhaltige, die wirtschaftlichen, sozialen und umweltbezogenen Erfordernisse in Einklang bringende Entwicklung umrissen. Im Hinblick auf das Ziel einer dauerhaften, großräumig ausgewogenen Ordnung als Teil des bayerischen Leitbildes der Raumentwicklung "Gleichwertigkeit und Nachhaltigkeit" wird zudem der Frage nachgegangen, welche Potenziale - Chancen wie Risiken - in den neuen Mobilitätsformen und -technologien für die verschiedenen Raumkategorien - Verdichtungs- und ländliche Räume - erkennbar sind.
In: Polyzentrale Stadtregionen - die Region als planerischer Handlungsraum, S. 136-142
"Planung muss sich im Laufe der Jahrzehnte immer neuen Herausforderungen stellen, die sich mit den räumlichen, sozialen und politischen Rahmenbedingungen ständig wandeln. Die Vernetzung von Strukturen und Akteuren in polyzentralen Systemen ist bei der Bewältigung dieser emergenten Aufgaben von großer Bedeutung. Ein aktuelles Beispiel für ein in Forschung und Praxis sich sehr dynamisch entwickelndes Planungsthema ist der Klimawandel. Dieser hat sich innerhalb weniger Jahre von einem naturwissenschaftlichen Spezialthema zu einem Megatrend von lokaler bis globaler Bedeutung entwickelt, der viele Lebens- und Wirtschaftsbereiche beeinflusst. Er führt zu einer Steigerung der Komplexität von Planungsprozessen und -inhalten und gesellt sich damit zu weiteren Herausforderungen überörtlicher Bedeutung, die eine regionale Abstimmung der räumlichen Entwicklung notwendig machen." (Autorenreferat)
Die deutsche Immobilienwirtschaft ist und bleibt ein wesentlicher Stabilitätsanker der deutschen Wirtschaft. Die Branche wächst seit 2008 um durchschnittlich zwei Prozent pro Jahr und hat damit entscheidend zur schnellen Erholung nach dem Konjunktureinbruch beigetragen. Die hohe Stabilität liegt unter anderem an der soliden Immobilienfinanzierung. Das geht neben vielen anderen Fakten aus der Neuauflage des Gutachtens "Wirtschaftsfaktor Immobilien 2013" hervor, das im Auftrag des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V. (DV) und der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e. V. (gif) erarbeitet wurde. Eine enorme Herausforderung für die Branche ist der regional differenzierte Bevölkerungsrückgang. Zudem reagiert die Branche sensibel auf politische Entscheidungen, wie etwa eine restriktive Mietendeckelung, die zu unerwünschten Nebeneffekten am Wohnungsmarkt führen können. Das Gutachten wurde auf Initiative der gif, des DV, der BID sowie zahlreicher weiterer Akteure der Immobilienwirtschaft von einem wissenschaftlichen Konsortium erarbeitet und ist eine Weiterführung des Gutachtens "Wirtschaftsfaktor Immobilien" aus dem Jahr 2009. Das Konsortium setzt sich aus dem IW Köln, dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der IREBS zusammen.
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