Tage zwischen Hoffnung und Angst: der 17. Juni 1953 im Kreis Wernigerode
In: Veröffentlichungen des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V. zur Landes-, Regional und Heimatgeschichte 4
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In: Veröffentlichungen des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V. zur Landes-, Regional und Heimatgeschichte 4
In: Museen in Mitteldeutschland 1
In: Veröffentlichungen der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt Heft 8
Der Lebensweg dieses preußischen Konservativen läßt eindrucksvoll die gesellschaftliche Situation in Deutschland während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erkennen. Hier fügt sich biographisches und Zeitkolorit zu einer lebendigen Schilderung der Bismarck-Ära.
In: Veröffentlichungen der Stiftung Schlösser, Burgen und Gärten des Landes Sachsen-Anhalt 3
Auf dem Wiener Kongreß von 1814/15 vertrat Graf Henrich zu Stolberg-Wernigerode (1772-1854) die Interessen des Gesamthauses Stolberg, das nach dem Sturz Napoleons Gebiets- und Rechtsansprüche geltend machte. Die vielfältigen Erlebnisse und Eindrücke während seines fast achtmonatigen Aufenthalts in Wien hielt er in einem umfangreichen Tagebuch fest. Der Graf suchte die Unterstützung des preußischen Staatskanzlers Hardenberg. Er traf mit Metternich und Preußens König Friedrich Wilhelm III., mit Wilhelm von Humboldt und dem Reichsfreiherrn vom Stein zusammen. ... Die große Fülle an persönlich Erlebtem und Empfundenem geben seine Aufzeichnungen zeitnah und aktuell wieder. Als unmittelbarer Ausdruck des Geistes jener Zeit der politischen Neuordnung Europas ist dieses Tagebuch Geschichtsquelle und lebendiger Lesestoff von besonderem Reiz und Wert. - Auch zur Biographie des Fürsten sowie zur fürstlichen Familie Stolberg-Wernigerode
In: Veröffentlichungen der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt Heft 7
Von 1945 bis 1950 wurden in Sachsen-Anhalt (vorher: Provinz Sachsen) mehr als 3.000 landwirtschaftliche Betriebe enteignet. Aus der Bodenreform gingen über 50.000 Neubauern als neue soziale Gruppe hervor, darunter viele Flüchtlinge, die die Bodenreform oft als Überlebenshilfe und Lebensperspektive begrüßten. Doch ihr Bodenreformland erhielten die "Siedler" nicht geschenkt, ein Jahrzehnt lang mußten sie es abbezahlen. - Von den über 2.000 enteigneten Schlössern und Herrenhäusern sollten etwa 1.500 in Neubauerngehöfte aufgeteilt oder dem Erdboden gleichgemacht werden. Das gelang nicht, doch die Eingriffe in die historische Bausubstanz waren erheblich. - Auf der Grundlage neuer archivalischer Quellen wird der Verlauf der Bodenreform in Sachsen-Anhalt erstmalig in einem Überblick dargestellt. Der Band enthält mehrere Berichte über Familienschicksale. Weitere Beiträge befassen sich mit der Bodenreform als Rechtsproblem, ihrer Bedeutung für die Vertriebenen und mit der Enteignung von Kunst- und Kulturgütern. - Rezension zum Titel in > Ep 97 / 2000, 2, S. 32