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Kollegschule und berufliches Schulwesen: Ein Diskussionsbeitrag
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 35, Heft 12, S. 29-30
ISSN: 0720-9673
Sozialpolitik jenseits von Markt und Staat?: Beiträge zur Analyse der Entwicklung einer gesellschaftspolitischen Alternative
In: Sozialplanung und Sozialverwaltung 14
Bürgerengagement und Selbsthilfegruppen-Unterstützung
In: Bürgerengagement in Deutschland : Bestandsaufnahme und Perspektiven., S. 509-518
Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und Bürgerengagement stehen für ein gegenwärtig aktuelles politisches und sozialwissenschaftliches Thema. Darüber, welche Konturen das Bürgerengagement in Deutschland hat und wie es konkret gefördert werden könnte, gibt es jedoch kein einheitliches Bild und auch die empirischen Befunde sind teilweise widersprüchlich. Die Autoren, die auf eine 20jährige praktische und fachpolitische Beschäftigung mit der Entwicklung der Selbsthilfe und ihrer Förderung in Deutschland zurückblicken können, geben einige kritische Anmerkungen zur gegenwärtigen Euphorie über das freiwillige soziale Engagement, die sie persönlich nicht teilen. Sie haben vielmehr den Eindruck, dass die Diskussion, wie sie von politischen Parteien, Wohlfahrtsverbänden und Implementationsexperten geführt wird, von starken Eigeninteressen bestimmt wird, und dass durch die Förderung des freiwilligen sozialen Engagements in erster Linie Entlastungen des Sozialstaates erwartet werden. Die gegenwärtige Diskussion über Perspektiven des Bürgerengagements läuft ihrer Meinung nach Gefahr, praktisch und politisch weitgehend wirkungslos zu bleiben. Die Autoren sprechen sich für eine stärkere Förderung der traditionellen Selbsthilfe aus, denn mit der Etablierung und Absicherung einer selbsthilfefreundlichen Infrastruktur kann ein wesentlicher Schritt zu einer solidarischeren Gesellschaft insgesamt getan werden. (ICI2).
Bürgerengagement und Selbsthilfegruppen-Unterstützung
In: Bürgerengagement in Deutschland: Bestandsaufnahme und Perspektiven, S. 509-518
Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und Bürgerengagement stehen für ein gegenwärtig aktuelles politisches und sozialwissenschaftliches Thema. Darüber, welche Konturen das Bürgerengagement in Deutschland hat und wie es konkret gefördert werden könnte, gibt es jedoch kein einheitliches Bild und auch die empirischen Befunde sind teilweise widersprüchlich. Die Autoren, die auf eine 20jährige praktische und fachpolitische Beschäftigung mit der Entwicklung der Selbsthilfe und ihrer Förderung in Deutschland zurückblicken können, geben einige kritische Anmerkungen zur gegenwärtigen Euphorie über das freiwillige soziale Engagement, die sie persönlich nicht teilen. Sie haben vielmehr den Eindruck, dass die Diskussion, wie sie von politischen Parteien, Wohlfahrtsverbänden und Implementationsexperten geführt wird, von starken Eigeninteressen bestimmt wird, und dass durch die Förderung des freiwilligen sozialen Engagements in erster Linie Entlastungen des Sozialstaates erwartet werden. Die gegenwärtige Diskussion über Perspektiven des Bürgerengagements läuft ihrer Meinung nach Gefahr, praktisch und politisch weitgehend wirkungslos zu bleiben. Die Autoren sprechen sich für eine stärkere Förderung der traditionellen Selbsthilfe aus, denn mit der Etablierung und Absicherung einer selbsthilfefreundlichen Infrastruktur kann ein wesentlicher Schritt zu einer solidarischeren Gesellschaft insgesamt getan werden. (ICI2)
Wo steht die organisierte Selbsthilfe heute?: Bilanz und Entwicklungsmöglichkeiten
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 49, Heft 5, S. 163-169
ISSN: 0342-2275
In der sozial- und fachpolitischen Diskussion scheinen Selbsthilfegruppen und -organisationen zunehmende Bedeutung zu erlangen. Bei kritischer Retrospektive nach den Kriterien sozialpolitischer Rahmenbedingungen, Organisationsformen, Finanzierung und Innovationsfähigkeit läßt sich jedoch eine deutliche Stagnation feststellen. In den Ausbaujahren des Sozialstaates hat deren Anerkennung als Träger sozialer Dienste eine veränderte Beziehung zu den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege i.S. staatlicher Einbindung bewirkt. Ein zunehmender Legitimationsdruck bewirkte dagegen aber auch immer unflexiblere und bürokratischere Reaktionen auf soziale Problemlagen. Infolge der mitunter überschätzten Erfolge z.B. der Gesundheitsbewegung hat sich eine Unmenge an informellen Selbsthilfegruppen und -initiativen entwickelt, hin zu einem wettbewerbsähnlichen System vieler Organisationen, auch zwischen privaten und öffentlichen Trägern. Entgegen der ursprünglichen Intention der finanziellen Förderung als Gemeinschaftsaufgabe, war bei Selbsthilfe eine Stagnation eingetreten. Die "wahren" Anwälte der Selbsthilfe und damit die Adressaten der Förderansprüche (bei knappen Finanzmitteln) sind nicht eindeutig zu bestimmen. Aus der Bewertung der Ist-Situation werden Notwendigkeiten für eine optimale Entwicklung vorgeschlagen. (DJI/EL)
Gesundheitsselbsthilfe durch Laien: Erfahrungen, Motive, Kompetenzen ; Ergebnisse einer qualitativen Intensivstudie
In: Schriftenreihe der Forschungsgruppe Sozialplanung und Sozialverwaltung 11
Gesundheitsselbsthilfe im Alltag: Ergebnisse einer präsentativen Haushaltsbefragung über gesundheitsbezogene Selbsthilfeerfahrungen und -potentiale
In: Enke-Copythek
Selbsthilfe im Gesundheitswesen: Einstellungen, Verhalten und strukturelle Rahmenbedingungen; Forschungsprojekt mit Unterstützung des BMFT
In: Schriftenreihe der Forschungsgruppe Sozialplanung und Sozialverwaltung e.V. 10