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Religion und sexuelle Identität in muslimischen Gemeinschaften: Dokumentation
In: Islam und Gesellschaft 7
In: Interkultureller Dialog
Bericht über die 71. Jahrestagung der American Society of Criminology (ASC) in Washington DC (USA), 18.11.–21.11.2015
In: Rechtspsychologie: RPsych ; Zeitschrift für Familienrecht, Strafrecht, Kriminologie und soziale Arbeit, Volume 2, Issue 1, p. 73-77
ISSN: 2942-335X
Bericht über die 25. Jahrestagung der European Association of Psychology and Law (EAPL) in Nürnberg, 4. – 7. August 2015
In: Rechtspsychologie: RPsych ; Zeitschrift für Familienrecht, Strafrecht, Kriminologie und soziale Arbeit, Volume 1, Issue 2, p. 210-213
ISSN: 2942-335X
Schuf Gott am 8. Tag Gewalt?: Religion, Religiosität und deviante Einstellungen und Verhaltensmuster Jugendlicher
In: edition hh 42
Verlagsinfo: "Diese Studie basiert auf zwei repräsentativen Untersuchungen Jugendlicher, die sich mit der Erklärung delinquenten Verhaltens befassen und nimmt dabei die Religiosität junger Christen und Muslime in den Fokus. Im Zentrum stehen die Fragen: 1) Erweist sich die Religiosität eines Menschen im kriminologischen Sinne als relevant, kann sie also deviante Einstellungen und Verhaltensweisen beeinflussen? 2) Können Mechanismen identifiziert werden, die eine Wirkung der Religiosität vermitteln? 3) Erweisen sich die Befunde als unabhängig von der jeweiligen Religionszugehörigkeit? 4) Lassen sich diesbezüglich Interaktionen mit der besonderen Situation der Migration aufzeigen? Es wird auch der - eher auf den Inhalt religiöser Überzeugungen abzielenden - Frage nachgegangen, ob sich innerhalb der religiösen Jugendlichen Subgruppen identifizieren lassen, deren unterschiedliche Interpretation religiöser Lehren dazu führt, dass die Rolle ihrer religiösen Überzeugungen als potentieller Risiko- oder Schutzfaktor delinquenten Handelns davon beeinflusst wird. Als Indikatoren für Delinquenz wurden Einstellungs- und Verhaltensmaße (Prävalenz und Inzidenz) sowie die Klassifizierung als Mehrfach- und/oder Intensivtäter verwendet." (Autorenreferat).
Auswirkungen verschwörungstheoretisch konnotierter Formen der Delegitimation von Politik, Wissenschaft und Medien im Kontext der COVID-19 Pandemie auf demokratieablehnende Einstellungen sowie Intoleranz und Vorurteile. MOTRA Forschungsbericht No. 3 aus dem Institut für Kriminologie an der Fakultät f...
Im Zuge der COVID-19 Pandemie ist es seit 2020 zu einer recht dynamischen Entwicklung von Protesten gegen staatliche Maßnahmen zur Bekämpfung der CoronaPandemie und ihrer Folgen gekommen (vgl. z.B. Schließler, Hellweg & Decker, 2020; Grande et al. 2021, Amlinger & Nachtwey, 2021; Weiß, 2021). Seit einiger Zeit wird diesbezüglich auch in der Wissenschaft beobachtet, dass die so zum Ausdruck gebrachten Unzufriedenheiten und Enttäuschungen im Hinblick auf staatliche Maßnahmen und politische Entscheidungsprozesse im Umgang mit der COVID19-Pandemie, vor allem auch in Bezug auf die damit assoziierten temporären Eingriffe in individuelle Freiheitsrechte, mit einem Anwachsen einer generellen Skepsis gegenüber der Demokratie (vgl. Busemeyer, 2021) und einem Verlust des Vertrauens in und der Akzeptanz von zentralen Institutionen einer demokratischen modernen Gesellschaft verbunden sind (vgl. Siebert, 2021; Forum Antworten, 2021, Lamberty & Rees, 2021). Problematisiert wird weiter auch eine damit einhergehende Intoleranz gegenüber Minderheiten, darunter Antisemitismus (Butter, 2021a; Salzborn, 2021), Fremdenfeindlichkeit, die Ablehnung von Zuwanderern, Flüchtlingen und Asylbewerbern sowie eine generelle Intoleranz (Pickel, Pickel & Yendell, 2020). Auch Zusammenhänge mit einer vermehrten Billigung von politisch motivierter Gewalt werden hier gesehen (Lamberty & Rees, 2021, S. 296 ff). Im Zuge der Coronaproteste zeigte sich eine erhöhte Sichtbarkeit verschwörungstheoretischer Deutungs- und Argumentationsmuster, die u.a. vermeintlich klar auf der Hand liegende, einfache und klare Antworten sowohl mit Blick auf die Ursachen der Pandemie als auch deren "richtige" Handhabung anbieten und verbreiten (vgl. Forum Aufbruch, 2021; s.a. Nachtwey, O., Schäfer, R. & Frei, N. (2020)). Diese sind ferner von einer Ablehnung bzw. generalisierten Skepsis gegenüber komplexeren Erklärungsansätzen und Risikoabwägungen, der Diskreditierung wissenschaftlicher Expertise sowie deren Aufgreifen durch Politik und Medien ...
BASE
Jugendliche in Deutschland zur Jahrtausendwende: gefährlich oder gefährdet?: Ergebnisse wiederholter, repräsentativer Dunkelfelduntersuchungen zu Gewalt und Kriminalität im Leben junger Menschen 1998 - 2000
In: Interdisziplinäre Beiträge zur kriminologischen Forschung 23
Trends der Entwicklung des sexuellen Kindesmissbrauchs in Deutschland 2000–2021: Neue Herausforderungen für Politik, Praxis und Wissenschaft?
In: Rechtspsychologie: RPsych ; Zeitschrift für Familienrecht, Strafrecht, Kriminologie und soziale Arbeit, Volume 8, Issue 4, p. 466-498
ISSN: 2942-335X
In diesem Beitrag werden längerfristige Entwicklungen des sexuellen Kindesmissbrauchs in Deutschland in der Zeit von 2000 bis 2021 in den Blick genommen. Die Analysen erfolgen auf Basis der Polizeilichen Kriminalstatistik und unter Nutzung von Daten der Strafverfolgungsstatistik. Im Zentrum steht die Frage, inwieweit es im Hellfeld des offiziell registrierten Geschehens zu Veränderungen gekommen ist und wie seitens der Justiz auf diese Entwicklungen reagiert wurde. Weiter wird gesichtet, welche Trends sich in den für Deutschland vorliegenden repräsentativen Dunkelfeldstudien zum sexuellen Kindesmissbrauch zeigen. Im Ergebnis lassen sich neben quantitativen und strukturellen Veränderungen im Hellfeld sowie damit in Teilen korrespondierenden Trends im Dunkelfeld eine Reihe für Politik und Praxis relevanter Forschungslücken feststellen, die von der kriminologischen Forschung aufgegriffen werden sollten.
Steigende Gefangenenzahlen: Probleme und mögliche Ursachen
In: Soziale Probleme, Volume 13, Issue 2, p. 156-184
'Wachsende Belegungen der deutschen Gefängnisse stellen den Justizvollzug in den letzten Jahren vor große Probleme. Dieser Beitrag widmet sich einem Teil der möglichen Ursachen des Phänomens. In Betracht gezogen werden die Kriminalitätsentwicklung, aber auch Veränderungen in der staatsanwaltschaftlichen und gerichtlichen Entscheidungspraxis. Auch die Rolle und Genese der Strafeinstellungen der Bevölkerung und das Wechselspiel mit diesbezüglichen Vorstellungen der Politik und der Justiz werden thematisiert. Der Beitrag schließt mit Desiderata für zukünftige Forschung auf diesem Gebiet.' (Autorenreferat)
Kommentar: Der Ukrainekrieg: Kriegsängste, die Akzeptanz von Waffenlieferungen und Autokratieakzeptanz in Deutschland
In: Russland-Analysen, Volume 437, p. 8-10
ISSN: 1613-3390
World Affairs Online
Menschen in Deutschland: International (MiDInt): Untersuchungsdesign, Stichprobe, Erhebungsinstrument und Codebuch zu Welle 3 (April/Mai 2023)
In: Forschungsbericht No. 9
Verlagsinfo Die Studie "Menschen in Deutschland: International" (MiDInt) ist eine für die Bevölkerung in Deutschland annähernd repräsentative Befragung eines Online-Access-Panels, die zusammen von der Universität Hamburg und dem German Institute for Global and Area Studies (GIGA) durchgeführt wird. Sie geht der Frage nach, welche Einstellungen, Haltungen und Meinungen die Menschen in Deutschland im Hinblick auf aktuelle internationale Ereignisse und politische Entscheidungen oder internationale Krisen und Probleme außerhalb Deutschlands haben und wie dies ihre Meinungen zu politischen Fragen in Deutschland beeinflusst. Die Studie wird regelmäßig im 2-monatigen Abstand durchgeführt. Sie richtet sich an die erwachsene Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren.
Studie "Menschen in Deutschland 2021": Sorgen und Verunsicherungsgefühle angesichts gesellschaftlicher Herausforderungen, Vertrauen in Staat und Politik sowie Betroffenheit durch Intoleranz und Diskriminierung
Innerhalb des MOTRA-Forschungsverbundes führt die Universität Hamburg seit dem Jahr 2021 regelmäßig jährlich wiederholte Einstellungsbefragungen der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland durch. Themen dabei sind die Wahrnehmung der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Situation, politische Einstellungen sowie Wahrnehmung und Bewertung von Formen des politischen Extremismus und politisch motivierter Gewalt im eigenen Lebensumfeld. An der ersten Befragung dieser Art haben im Jahr 2021 insgesamt 4 483 Personen teilgenommen. Diese wurden über eine Zufallsauswahl aus den Adressen der Einwohnermeldeämter erreicht. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern hatte knapp ein Fünftel (23%) einen Migrationshintergrund. Vergleiche der sozialstatistischen Merkmale der Teilnehmenden mit Daten des statistischen Bundesamtes zur Gesamtbevölkerung zeigen eine große Übereinstimmung, so dass diese Befragung als repräsentativ eingestuft werden kann. In diesem Spotlight werden in knapper Form einige ausgewählte Befunde der ersten Welle der Studie "Menschen in Deutschland" dargestellt.