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In: Psychologische Erkundungen 1
In: Springer eBook Collection
Vorbemerkung -- I: Theoretische und methodologische Grundlagen, sozialwissenschaftliche Traditionen und Vorbilder, methodisches Vorgehen, Arbeitsschritte, Berichte aus der Forschungswerkstatt -- Theoretische und methodologische Grundlinien unseres Forschungsstils -- Informative Forschungsinteraktionen -- Selbstreflexivität und Subjektivität im Forschungsprozeß -- Schritte des Arbeitsprozesses unter unserem Forschungsstil -- Entwicklung von Lesarten einer Gesprächspassage aufgrund intensiver Lektüre -- II: Vier Beispiele gegenstandsbegründeter Theorie-Entwürfe -- Deutsche Einwanderer in Kalifornien: Lebensläufe zwischen zwei Welten -- Autonomieentwicklung im familiären Weihnachtsritual -- Erwachsene Kinder aus Alkoholikerfamilien: Belastungen, Bewältigungsversuche, Entwicklungschancen -- Die Geschlechtszugehörigkeit von Therapeutinnen und Therapeuten in der psychotherapeutischen Arbeit: Ein integratives Modell -- Literatur -- Personenregister -- Die Autorinnen und Autoren dieses Buchs.
In diesem Band wird eine qualitativ-methodische Konzeption für eine sozialwissenschaftlich verstandene Psychologie vorgestellt, die den Grounded Theory-Ansatz (A. Strauss, B. Glaser), Theorien zur Selbstreflexivität des Forschers (G. Devereux) und 'naturalistische' Feldforschungs-Methodik in eigenständiger Weise integriert. Der Entwurf wird (wissenschafts)theoretisch und methodologisch begründet und erläutert. Die Autoren führen das damit verbundene Untersuchungsvorgehen in handlungsnaher Weise und anhand konkret-anschaulicher Beispiele aus ihrer Forschungswerkstatt vor. Sie präsentieren Untersuchungswege und empirische Erträge, die auf der Basis dieses Ansatzes enrarbeitet worden sind. Die exemplarischen Beispiele stammen aus den Feldern Sozialisationsforschung, Klinische Psychologie, Organisationspsychologie und Pädagogische Psychologie. - 1. Theoretische und methodologische Grundlagen, sozialwissenschaftliche Traditionen und Vorbilder, methodisches Vorgehen und Arbeitsschritte, Berichte aus der Forschungswerkstatt ; 2. Beispiele gegenstandsbegründeter Theorieentwürfe
In: Arbeiten zur sozialwissenschaftlichen Psychologie, Band Beih. 1
In diesem Buch werden die wissenschaftstheoretischen und methodologischen Grundlagen der empirischen Sozialwissenschaft Psychologie behandelt. Darstellungsschwerpunkte sind: unterschiedliche erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Grundpositionen, deren Entwicklungen und aktuelle Tendenzen; die historisch-gesellschaftliche Einbettung und Rahmung der Wissenschaft, ihre instrumentellen, sozialen und subjektiv-personalen Aspekte und Komponenten; methodologische Kriterien, wissenschaftliche Standards und Regeln sowie deren Problematik v.a. in sozialwissenschaftlichen Zusammenhängen; Probleme der Ethik und Verantwortung, die mit wissenschaftlichem Arbeiten und der praktischen Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse verbunden sind. Die Heterogenität wissenschaftstheoretischer und methodologischer Auffassungen wird hervorgehoben; viele Grundlagenfragen sind umstritten und ungelöst. Der
beschreibende (statt normative) Blick auf Wissenschaft besitzt besonderen Stellenwert: Wissenschaftliche Tätigkeit wird von Personen mit bestimmten Eigenschaften
und Ausstattungen ausgeübt, findet unter spezifischen interaktiven, sozialen, geschichtlichen Bedingungen statt. Der Text ist vor allem als Einführung für Studierende und an Grundlagenfragen der Psychologie Interessierte gedacht.
In: Arbeiten zur sozialwissenschaftlichen Psychologie, Band 22
In den vergangenen Jahren sind eine Reihe psychologischer Handlungstheorien entwickelt worden, eine damit abgestimmte Methodik ist jedoch nicht entstanden. Das vorliegende Buch trägt zur Schließung dieser Lücke bei. An einem spezifischen
Inhaltsgebiet, der Untersuchung praktisch-beruflicher Tätigkeit psychologischer Berater und Therapeuten, werden methodische Verfahrensweisen der Erfassung und
Analyse individueller Handlungssysteme herausgearbeitet, detailliert beschrieben und auf nachvollziehbare Weise vorgeführt. Auf dem Hintergrund der Skizze eines handlungspsychologischen Theorienrahmens werden drei Methodenzugänge präsentiert: fokussierte Interviews zur (Berufs-)Biografie und auf dieser Datenbasis beruhende
Auswertungsverfahren; Umgehensweisen mit Beobachtungsdokumenten psychologischer Behandlungssitzungen: unterschiedliche Formen von Gesprächsanalyse; das Verfahren des Selbstkonfrontations-Interviews auf der Grundlage videoaufgezeichneter Interaktionshandlungen, wobei es um die Begründung einer angemessenen Auffassung von der Qualität dieser Daten sowie um eine systematisierte
Rekonstruktion und Auswertung "innerer Handlungsanteile" geht. Es wird gezeigt, welche Ergebnisse mit den drei Herangehensweisen zu erzielen sind. Ein Schwerpunkt liegt auf der Abwägung und Relationierung der Erkenntnisprodukte "quantitativ" und "qualitativ" ausgerichteter Methodenprozeduren.
Bedingungen, Strukturen, Abläufe und die Entwicklung der Tätigkeit von Psychologen im Praxisfeld "Beratung und Therapie" werden analysiert. Ausgewählte Abschnitte aus Interviewgesprächen mit psychologischen Beratern und Therapeuten werden dokumentiert und in einen allgemeinen theoretischen Rahmen gestellt. Aus dem Inhaltsverzeichnis: (1) Institutionelle Voraussetzungen und Rahmenfaktoren beraterisch-therapeutischer Tätigkeit (externe organisatorische Bedingungen; interne organisatorische Bedingungen; Exkurs: Institutionell-organisatorische Bedingungen in psychiatrischen Krankenhäusern und deren Konsequenzen für die psychologische Tätigkeit; die Aufteilung des Arbeitszeit-Budgets von Psychologen in Beratungsstellen und in Landeskrankenhäusern; die störungsunspezifischen "Eingangsvoraussetzungen" des Klienten als Rahmenfaktor beraterisch-therapeutischer Tätigkeit; einige weitere Merkmale der Interaktion von Psychologe und Klient, die durch Rahmenfaktoren beeinflusst werden); (2) "Wirkfaktoren" in beraterisch-therapeutischen Interaktionen: Beziehung - Persönlichkeit - Erfahrung - Technik (die Beziehung von Berater/ Therapeut und Klient; Erfahrungsbildung und Kompetenzentwicklung des Beraters/ Therapeuten; das Verhältnis psychologischer Behandlungsmethode zur Berater-/ Therapeuten-Persönlichkeit); (3) Orientierungen, Probleme und Konsequenzen (theoretisch-methodisches Konzept: Beratung/ Therapie als Arbeitstätigkeit, Probleme und Konsequenzen).
How did my social-scientific worldview and my preferred methodological approach on selected research topics get to the point where they are "in the end"? I am talking about the development of my positioning as a researcher in the field of tension between personal-familial, professional-disciplinary, university-institutional, political, and societal relationships. Here, the concept of scientific work/activity as performed by researchers in context plays a central role. I connect this to the postulate and the practice of an accompanying self-reflexive consideration as a component of my personal research style. In my eyes, the norms of scientific knowledge production do not result from an abstract "logic of justification" (Popper 1992) but are rather guided by the idea of an integrative inclusion of the social-scientific object of knowledge, the role of the personalized research subject, and the procedures of theory generation based on data, interactively produced within the framework of grounded theory (Glaser and Strauss 1967).
BASE
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 46, Heft 2, S. 80-105
ISSN: 2366-6846
How did my social-scientific worldview and my preferred methodological approach on selected research topics get to the point where they are "in the end"? I am talking about the development of my positioning as a researcher in the field of tension between personal-familial, professional-disciplinary, university-institutional, political, and societal relationships. Here, the concept of scientific work/activity as performed by researchers in context plays a central role. I connect this to the postulate and the practice of an accompanying self-reflexive consideration as a component of my personal research style. In my eyes, the norms of scientific knowledge production do not result from an abstract "logic of justification" (Popper 1992) but are rather guided by the idea of an integrative inclusion of the social-scientific object of knowledge, the role of the personalized research subject, and the procedures of theory generation based on data, interactively produced within the framework of grounded theory (Glaser and Strauss 1967).
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 19, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Ursula Offenberger thematisiert in ihrer Monografie die Aushandlung der Installation von Heiztechnologie im familiären Eigenheim als Form der Herstellung von Zuhause und häuslicher Gemütlichkeit im Rahmen der Geschlechterbeziehung. Ihr empirischer Forschungsstil ist an der Grounded-Theory-Methodologie (GTM) sowie der Situationsanalyse ausgerichtet. Es wird mit diesen Mitteln ein dichtes Netz von Handlungs- und Bedeutungsebenen im sozialen Mikro- und Makroradius herausgearbeitet, in dem ein profanes Problem wie das häusliche Heizen verortet ist. In dieser Besprechung werden einige methodologisch-methodische Knackpunkte der Untersuchung kritisch besprochen. Die Autorin findet interessante Lösungen für Darstellungs- und Modellbildungs-Probleme, die für GTM-Studien charakteristisch sind.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 37, Heft 4, S. 223-236
ISSN: 2366-6846
"This article outlines the development of a theory of predecessor successor transitions in social contexts using a grounded theory approach. The theory can be applied to such diverse phenomena as the transfer of family businesses to the next generation, university chair succession, the passing on of parental roles (for example in the case of adoption or remarriage), and organ transplantation. The core conceptual category that emerged was 'the transfer of personal objects'. This concept refers to the transfer of the power of disposal over objects that are fundamental to the identity and the identification of the owner. A number of theoretical dimensions of the category were identified. Methodologically speaking, the theory generated can be classified as a formal grounded theory. In other words, the comparison of different empirical fields and cases using hermeneutical analysis yielded a transdisciplinary social science category that can be employed to conceptualize the dynamics of the development of interpersonal, social, or institutional structures, especially with regard to the links and the interplay between material and symbolic components, between the individual and the social, and the past and the present." (author's abstract)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 12, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Este artículo trata con problemas que resultan de la comunicación de los resultados de investigación en las ciencias sociales. Hay diferentes modos de dar retroalimentación a los "sujetos"/"objetos" de la investigación etnográfica. ¿Cómo reciben las re/presentaciones de ellos mismos en los reportes científicos? ¿Cómo reaccionan al leer los textos que resultan de los estudios etnográficos y como replican? Una constelación típica de perspectivas entre las dos partes en la investigación es ésta: Los investigadores se acercan a un objeto de su estudio con una actidud de curiosidad sin caer bajo las mismas restricciones contextuales de tener que actuar, características del campo que investigan. Los sujetos/objetos, en cambio, tienen ciertas obligaciones prácticas en su mundo cotidiano: ellos están personalmente comprometidos con el medio social y sus actores y, por consiguiente, son "sensibles". Presento algunas de las reacciones de protección que he observado en los participantes de las investigaciones cuando se encuentran descritos en los textos científicos (ponencias, artículos) durante conferencias con una audiencia "mixta" (participantes desde la ciencia y la práctica). En estos escenarios discursivos, mostraron "reacciones" y estrategias al responder a re/presentaciones que no les gustaban. Esbozo diferentes modos de entender las interacciones entre investigador e investigados. Algunas veces se entiende la presentación de factores contextuales y condiciones de fondo características del campo como un caso de "echarse en cara los trapos sucios": en consecuencia la representación es rechazada. En cambio, en sus reportes de investigación, los investigadores "reaccionan" – algunas veces a modo de "venganza". Discuto la forma en que los investigadores pudieran tratar productivamente con las relaciones y perspectivas contradictorias y conflictivas que pueden surgir entre investigadores e investigados.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 12, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In diesem Beitrag wird der Entwurf einer sozialwissenschaftlichen Theorie zu Vorgänger-Nachfolger-Übergängen in sozialen (institutionellen, interpersonalen) Kontexten vorgestellt: Leiter/in- bzw. Besitzer/inwechsel in Familienunternehmen, bei Universitätslehrstühlen, in Partnerschafts- bzw. Familien-Konstellationen, auch bei Körperorganen – um einige prominente Anwendungsmöglichkeiten dieser Theorie zu nennen. Der dabei herausgearbeitete Kernbegriff heißt "Transfer persönlicher Objekte" – und es geht um den Verfügungswechsel solcher Objekte, die sich für ihre/n jeweilige/n Besitzer/in durch identifikatorisch-identitäre Relevanz auszeichnen. Es werden einige theoretische Dimensionen der Kategorie ausdifferenziert. Methodologisch lässt sich dieser Entwurf als "formale Grounded Theory" verstehen: Durch den Vergleich unterschiedlicher empirischer Felder und Fälle entsteht auf hermeneutischem Weg eine Disziplinen umspannende sozialwissenschaftliche Kategorie, die zur Konzeptualisierung der Entwicklungsdynamik interpersonaler, sozialer, institutioneller Strukturen herangezogen werden kann – speziell bezüglich der Verquickung und des Zusammenspiels materieller und symbolischer Komponenten, des Individuellen und des Sozialen sowie von Vergangenheit und Zukunft.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 36, Heft 4, S. 300-322
ISSN: 2366-6846
"This paper addresses science communication problems: How do researchers convey social science representations and findings to the researched? How are the latter described in research reports? How do they react when they read or hear such reports and when they subsequently engage in discourse with researchers? Typically, social science researchers approach a field site with an attitude of curiosity that is unburdened by an immediate pressure to act. The field inhabitants, by contrast, are subject to the practical constraints of these everyday worlds; they identify personally with their milieu and its protagonists, and they are correspondingly sensitive. The present paper describes their defensive reactions, taking as an example the reception of a research project presented at conferences attended by a mixed audience. It highlights the reactions and strategies displayed by the researched in the contexts of discourse and meaning negotiation in response to unwelcome representations. And it offers several interpretations of the interactions between the researchers and the researched. Field members may oppose the revelation of contextual and causal factors construing it as 'washing dirty laundry in public'. Researchers react to this in their textual representations, and their reactions may take the form of score-settling. The present paper asks how such contradictory, conflict-laden constellations and perspectives in the discourse between the observers and the observed can be productively dealt with." (author's abstract)