Wie verändert die digitale Welt unsere Beziehungen? - Chancen und Probleme der digitalen Kommunikation für Therapie, Beratung und Prävention - Neueste Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus Klinik und Praxis Die Digitalisierung hat die zwischenmenschlichen Beziehungen in fast allen Lebensbereichen verändert. Dieser Band untersucht, inwieweit die Intensität der Online-Beziehungen zu Bindungsproblemen oder sogar zu Störungen führt und wie in Beratungen oder Therapien damit umgegangen werden kann. - Wie verändert es Menschen, wenn sie im Internet versinken? - Welche Rolle spielt Einsamkeit und was macht Online-Dating oder Sexting mit uns? - Hat es für Babys Folgen, wenn ihre Eltern öfter auf das Smartphone als in ihre Augen schauen? - Wie funktionieren digitale Therapien und wie gut sind sie? Diese und weitere Fragen werden von international renommierten Expert:innen diskutiert und beantwortet
Cover -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Digitale Mediensüchte -- Christiane Eichenberg und Raphaela Schneider -- Zusammenhang zwischen Bindungsstil und Internet-, Social-Media- und Smartphonesucht -- Bindungsstörungen bei Erwachsenen mit Internet- und Computerspielsucht -- Bert te Wildt und Jan Dieris-Hirche -- Das digitale Dilemma -- Nathan Jones -- Internet-Pornografie, Hypersexualität und Bindung -- Zum Bindungsverhalten der digitalen Jugend in Zeiten von Covid-19 -- Stefania Muzi und Cecilia Serena Pace -- Forschungsergebnisse, Probleme und Chancen -- Was treibt Heranwachsende um? -- Natasha Parent -- Die Angst, etwas zu verpassen, aus bindungstheoretischer Sicht -- »Bisher noch keine Likes!« -- Cassandra Alexopoulos -- Bindung, Dating-Apps und subjektiv wahrgenommene Attraktivität -- Der Einfluss von Medien auf die Mentalisierungsfähigkeit -- Jan van Loh -- Die Bedeutung der Exploration von Mediennutzungsgewohnheiten im Rahmen der therapeutischen Beziehung -- Smartphones - wie sehr stressen die ständigen Unterbrechungen unsere Babys? Smartphones - wie sehr stressen die Unterbrechungen Babys? -- Beate Priewasser und Antonia Dinzinger -- Bildschirmmedien im Fokus der Elternzusammenarbeit -- Elisabeth Denzl und Paula Bleckmann -- Grundlagen, Herausforderungen und ein ressourcenorientierter Handlungsweg für die frühpädagogische Praxis -- Die therapeutische Beziehung in digitaler Psychotherapie -- Maria Steinhoff und Harald Baumeister -- »Innocence in Danger« oder warum die Vermittlung digitaler Beziehungskompetenz so wichtig ist -- Julia von Weiler -- Young Carers: »Ich bin verborgen, nehmt mich wahr!« -- Wolfgang Foltin und Lea Dreissen -- Die Pausentaste-App als digitales Band -- »Träume im Klassenzimmer erzählen« -- Eva Pattis Zoja -- Ein Projekt gegen virtuelle Reizüberflutung im Kindesalter.
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Psychotherapie und Coaching – Geschwisterbeziehungen als Ressource und Risiko - Thema »Geschwister« relevant in praktisch allen professionellen Beratungs- und Therapieformen - International renommierte AutorInnen. Der Band befasst sich unter anderem mit folgenden Fragen: - Wie entsteht eine intensive Bindung zwischen Geschwistern? - Weshalb kommt es zu Geschwisterrivalitäten? - Welchen Einfluss haben die Eltern auf die Bindung ihrer Kinder untereinander? - Wie lässt sich eine sichere Geschwisterbindung fördern? - Welche Rollen übernehmen Geschwister sowie Stief-, Halb-, Adoptiv-, oder Pflegegeschwister innerhalb der Familie oder in Patchworkfamilien? - Welchen Einfluss hat die Bindung zwischen den Geschwistern auf spätere Beziehungen und freundschaftliche Bindungen sowie die Gruppenfähigkeit? - Welche Faktoren beeinflussen, wie nahe sich Geschwister im Erwachsenenalter stehen? - Wirkt die Geschwisterbeziehung als Schutz- oder Risikofaktor für psychische Erkrankungen? - Welche Formen der Begleitung, Beratung, Therapie und Prävention sind für Menschen bei Geschwisterkonflikten hilfreich, damit traumatische Erfahrungen vermieden oder bearbeitet werden können? Dieses Buch richtet sich an: - PsychologInnen - PsychotherapeutInnen - PsychiaterInnen - Ärzte und Ärztinnen aller Fachrichtungen - SozialarbeiterInnen und PädagogInnen - MitarbeiterInnen der Jugendhilfe
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Das Buch beschreibt - auf der Grundlage der Bindungstheorie und mit ausführlichen Therapiebeispielen - die Möglichkeiten rechtzeitiger Hilfe und Interventionen im Grundschulalter. Es geht vor allem um - Hyperaktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS) - Schlafstörungen - Panikanfälle und Trennungsängste - Leistungsversagen und -verweigerung - Besondere Probleme von Adoptiv- und Pflegekindern - Aggressionen und Störungen des Sozialverhaltens - Probleme der Kinder bei Vätern oder Müttern mit psychischer Beeinträchtigung - Erfahrungen von körperlicher, sexueller und emotionaler Gewalt - Abhängigkeit und suchtartigen Konsum von Medien - Verlust einer Bindungsperson. Zur neuen Reihe »Bindungspsychotherapie« Das Wissen der Bindungstheorie kann vielfältig für eine bindungsbasierte Beratung und Therapie in allen Altersstufen angewandt werden, wobei sich die Diagnostik und Behandlung je nach Lebensalter der Patienten ganz unterschiedlich gestaltet. Anhand von vielen Beispielen aus der klinischen Praxis gibt die Reihe eine Einführung in die Grundlagen der Bindungstheorie und die diagnostischen Methoden und Schritte einer bindungsorientierten Beratung und Therapie vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter. Jeder Band dieser neuen Reihe enthält - ein Kapitel über die spezifischen Grundlagen der Bindungstherapie für die jeweilige Altersstufe resp. Klienten oder Patientengruppe. - zahlreiche ausführliche und kommentierte Therapiebeispiele. Dieses Buch richtet sich an: - Eltern und alle, die mit Eltern und Grundschulkindern arbeiten: KinderärztInnen, Kinder- und JugendpsychiaterInnen und -psychotherapeutInnen, LehrerInnen, Krankenschwestern und -pfleger, PsychologInnen und BeraterInnen, SozialarbeiterInnen, (Heil-)PädagogInnen und ErzieherInnen, ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, SeelsorgerInnen Karl Heinz Brisch, Privatdozent, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Nervenarzt und Psychoanalytiker. Er leitet als Oberarzt die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie im Dr. von Haunerschen Kinderspital, Ludwig-Maximilians-Universität, in München. Er ist Dozent sowie Lehr- und Kontrollanalytiker am Psychoanalytischen Institut Stuttgart. Sein Forschungsschwerpunkt umfasst den Bereich der frühkindlichen Entwicklung zu Fragestellungen der Entstehung von Bindungsprozessen und ihren Störungen. Brisch war viele Jahre für Deutschland Vorsitzender der Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit (GAIMH e. V., German-Speaking Association for Infant Mental Health).
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Dieser Band zeigt die Möglichkeiten auf, wie man Eltern auf der Grundlage der Bindungstheorie beratend und psychotherapeutisch zur Seite stehen kann. Er betrachtet die Veränderungen der werdenden Eltern schon ab dem Zeitpunkt der Konzeption, während der gesamten Schwangerschaft sowie in der Zeit während und nach der Geburt. Ausführliche Therapiebeispiele verdeutlichen das Vorgehen und runden diesen Band ab. Das Buch wendet sich an: Eltern und Alle, die mit Schwangeren, Eltern und Säuglingen arbeiten und diese auf ihrem Entwicklungsweg begleiten: - Hebammen - Kinderärzte - Kinder- und Jugendpsychiater und -psychotherapeuten - Krankenschwestern und Pfleger - PsychologInnen und Berater - SozialarbeiterInnen - (Heil-)Pädagogen und Erzieher - Physiotherapeutinnen - Seelsorger Zur neuen Reihe »Bindungspsychotherapie« Das Wissen der Bindungstheorie kann vielfältig für eine bindungsbasierte Beratung und Therapie in allen Altersstufen angewandt werden, wobei sich die Diagnostik und Behandlung je nach Lebensalter der Patienten ganz unterschiedlich gestaltet. Anhand von vielen Beispielen aus der klinischen Praxis gibt die Reihe eine Einführung in die Grundlagen der Bindungstheorie und die diagnostischen Methoden und Schritte einer bindungsorientierten Beratung und Therapie vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter. Jeder Band dieser neuen Reihe enthält - ein Kapitel über die spezifischen Grundlagen der Bindungstherapie für die jeweilige Altersstufe resp. Klienten oder Patientengruppe. - zahlreiche ausführliche und kommentierte Therapiebeispiele.
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Paarbeziehungen werden durch die früheren Bindungserfahrungen der jeweiligen Partner bestimmt. Wie entstehen vor diesem Hintergrund echte Liebesbeziehungen? Welchen Einfluss hat die Bindungsqualität auf Sexualität, Partnerschaft der Eltern und auf die Entwicklung der Kinder? Wie wirken sich Trennungen des Elternpaares auf die Bindungsfähigkeit der Kinder aus? Wie verarbeiten Eltern den Verlust eines Kindes? Welchen Einfluss haben traumatische Erfahrungen auf die Entstehung von destruktiven Täter-Opfer-Bindungen? Wie können diese behandelt werden?
Das Thema Bindungen und Bindungsstörungen findet gerade in jüngerer Zeit ein zunehmendes Interesse. Diese in den 60er Jahren entstandene Forschungsrichtung hat viele Forscher inspiriert und in Untersuchungen zu fruchtbaren Ergebnissen geführt. Die Bindungstheorie verfügt mittlerweile über wertvolle Erkenntnisse aus Langzeituntersuchungen und langfristigen Projekten zur Vorbeugung seelischer Erkrankungen in Risikogruppen, sodass heutige Bindungsforscher viel genauere Antworten geben können als noch vor wenigen Jahren, zum Beispiel über die Ursachen von Gewalttätigkeit, Kindesmissbrauch oder über Scheidungsfolgen. Eine weitere Erklärung für den Erfolg der Bindungstheorie besteht darin, dass Psychotherapeuten aus ganz unterschiedlichen Richtungen, Psychologen, Psychoanalytiker und Mitarbeiter aus sozialen Berufsfeldern die Erkenntnisse der Bindungsforschung in ihre Theorie integrieren können und dass sie vor allem in ihrer täglichen Arbeit davon profitieren können.