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Die Ikone als Bild mit heiliger Prägung und als Zweck eines religiösen Kultes ist, so der Verfasser, keine spontane Schöpfung. Sie ist als Kult um die Person erschaffen worden, um sie hervorzuheben und ihr Bedeutung zu verleihen. Nach seiner internationalen Verbreitung, als es als Symbol einer Sammlungsbewegung für ein sonderbares und widersprüchliches Amalgam von Pazifisten, linken Revolutionären und "Dritte-Welt"-Aktivisten instrumentalisiert wurde, hat das Bild Ho Chi Minhs seinen Charakter, seinen Sinn und seinen Status verändert. Diente es zunächst rituellen Zwecken, so ist Ho Chi Minh nun zum Objekt andächtiger Verehrung geworden. Sein Erscheinungsbild ist zur Ikone geworden, welche die Person heiligt und ins heimische Pantheon führt, wo sie für immer in die nationale Geschichte Vietnams eingeschrieben ist und damit Unsterblichkeit erlangt hat. (ICF2)

L'histoire de l'immigration politique indochinoise, en fait vietnamienne ("annamite" comme l'on disait à l'époque), illustre un transfert d'influences et d'inspirations ainsi que leur incubation. A quelles fins, par quelles méthodes ou médiations, ces transactions politiques s'opèrent-elles et quels en sont les résultats ? Cet article tente de répondre à ces questions.