Soziale Arbeit als Koproduktion
In: Grenzen des Sozialraums, S. 235-259
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In: Grenzen des Sozialraums, S. 235-259
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 51, Heft 5, S. 163-169
ISSN: 0342-2275
Bedingt durch wirtschaftliche und demographische Entwicklungen haben sich strukturelle Veränderungen in Richtung einer 3-Klassen-Struktur ergeben, in Existenzgesicherte, -gefährdete und Ausgegrenzte. Eine aktive Jugendhilfe im Rahmen der Sozialpolitik muß somit außer der Versorgung mit sozialer Sicherheit eine umfassende Infrastrukturpolitik entwickeln, die sowohl die individuelle und soziale Entwicklung junger Menschen fördern, als auch Benachteiligungen vermeiden soll. Folgende Problemfelder werden abgehandelet: die Neubestimmung der umstrittenen Beziehung zwischen öffentlichen und freien Trägern; die Sicherung jugendhilfespezifischer Standards; die nötige Schaffung eines neuen Bündnisses zwischen Jugendhilfe und Wirtschaft; der Lebenslagenansatz: Armut und soziale Ausgrenzung, Sozialräume, Milieus und deren Sozialdeterminismus; soziale Stadt- und Landentwicklung. Die Zukunftspolitik der Kinder- und Jugendhilfe, die sich vor allem die Ermittlung und Linderung der Notlagen zum Ziel setzt, ermöglicht eine prognostisch günstige Planung aus der Erforschung bereits erfolgreicher Modelle, erweitert um die Bereiche Wohnungswesen, Verkehr, Arbeits- und Ausbildungsförderung, Sicherheit, Frauen, Familienhilfe, Wirtschaft, Umwelt und Kultur. (DJI/EL)
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 43, Heft 11, S. 410-419
ISSN: 0342-2275
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