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I. Einleitung: Berufsbiographie im Wandel -- II. Berufsbiographien im Historischen und Intergenerationellen Kontext -- Typische Möglichkeiten beruflicher Entwicklungen qualifizierter Industriefacharbeiter in den 50er und 60er Jahren -- Historische Veränderungen von "Normalkarrieren"? — Kohortenverschiebungen in Lebensverläufen und Orientierungen von mittleren Beamten -- III. Zwischen Familie und Beruf: Berufsbiographien von Frauen -- Zentrale Lebensereignisse von Frauen — Veränderungen im Lebensverlaufsmuster in den letzten 30 Jahren -- "Ich habe meinen Lebensstil noch immer nicht gefunden." — Anpassungsdruck und Individuierung in weiblichen Berufsbiographien -- Formen individualisierter Lebensführung von Frauen — ein neues Arrangement zwischen Familie und Beruf? -- IV. Die Konstruktion der Berufsbiographie -- 1. Die Konstruktion der Berufsbiographie zwischen der Ausbildung und betrieblichen Nutzung der Arbeitskraft -- Typische Berufsbiographien junger Facharbeiter und Angestellter -- Berufsbiographien unter sich wandelnden Arbeitsbedingungen -- 2. Die Konstruktion der Berufsbiographie im Übergang zum Rentenalter und am Rande der Arbeitslosigkeit -- Wie flexibel ist der flexible Ruhestand? — Der "Vorruhestand" als berufsbiographische Phase bei Beschäftigten der deutschen Zigarettenindustrie -- Bruch und Kontinuität in einer Berufsbiographie -- V. Regionale und Kulturelle Rahmenbedingungen Berufsbiographischer Entwicklungen -- Zur Frage nach Umwälzungsfermenten und Verharrungstendenzen in erwerbsbiographischen Entwicklungen — Theoretische Perspektiven vor empirischem Hintergrund -- Kontinuität und Wandel arbeitsbezogener Deutungsmuster und Lebensentwürfe — Überlegungen zum Programm einer kultursoziologischen Analyse von Berufsbiographien.
In: Studien zur Sozialwissenschaft 56
In: Soziologische Revue, Band 31, Heft 1, S. 25-33
Essay zu: 1. Hartmut Rosa: Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne.
Frankfurt/M.: Suhrkamp 2005, 550 S. 2. Markus Schroer: Räume, Orte, Grenzen. Auf dem Weg zu einer Soziologie des Raums. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2006, 334 S.
In: Time & Society, Band 13, Heft 1, S. 5-26
"There are three different concepts and analytical
aspects of social time in contemporary western societies that are
referred to in this article: (1) the different tempos of social processes
and (2) the varying time horizons of 'socially expected durations'
(Merton, 1986). It is argued that due to spatial, technological and
socio-economic changes a third, more fundamental evolution of
temporality is emerging: (3) an increasing simultaneity of events in
our 'world at reach' (Schutz and Luckmann, 1983). The different
tempos and time-scopes being causes and effects of this phenomenal
simultaneity. An increase in simultaneity necessarily provokes an
increase in non-simultaneity. 'Classical' mechanisms of temporal
ordering of non-simultaneous events are sequencing and linear processing.
It is claimed, that these mechanisms, typical of industrial
modernity, are complemented by efforts and exigencies of coping
with complexity in a simultaneous mode. It is assumed that the
abilities of actors and social systems of parallel and simultaneous
processing are enhanced but after all remain limited. Therefore, a
growing realm of non-simultaneity remains open to meaningful
interpretation. This is what significance an emerging culture of nonsimultaneity
has." (author's abstract)
In: Die Diagnosefähigkeit der Soziologie; Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderhefte, S. 130-163
In: Umbrüche gesellschaftlicher Arbeit, S. 209-226
Das industrielle tayloristische Zeitregime, in dem die Eigenzeiten unterschiedlicher gesellschaftlicher Teilsysteme (Ökonomie, Politik, Privatsphäre, kulturelles System) auf einen gemeinsamen Rhythmus und auf eine gemeinsame Vorstellung von Zeit als sozialer Zeit, nämlich Fortschritts- und Zukunftsorientierung, verpflichtet waren, ist offentsichtlich in eine Krise geraten. Die "Selbstthematisierung" der Gesellschaft hinsichtlich der Zeitdimension, der "Zukunft" der (Arbeits-)Gesellschaft und der langfristigen Folgen von Techniken deuten darauf hin. Auf diesem allgemeinen Hintergrund der Variationen der sozialen Zeit bzw. der Zeitsemantik untersucht der vorliegende Beitrag (in Anlehnung an Luhmann) veränderte Formen der Zeitschematisierung und -strukturierung im Wirtschaftsystem und in der betrieblichen Organisation. Die "Spaltung der Zeitorientierungen" wird als notwendige Folge der Ausdifferenzierung verschiedener Funktionssysteme behandelt. (pmb)
In: Lebensverläufe und sozialer Wandel, S. 179-211
In: Lebensverläufe und sozialer Wandel, S. 179-211
Gegenstand der Untersuchung sind Handlungs- und Zielperspektiven von Zeitarbeitern. Der Verfasser illustriert die Arbeitsweise und die spezifischen Erträge einer biographisch orientierten Berufsforschung. Forschungsleitende Hypothesen thematisieren die Erosion des Normalarbeitsverhältnisses und die Entstehung eines spezifischen biographischen Zeitbewußtseins. Anhand qualitativer Materialien wird eine Handlungstypologie entwickelt, die sich in die allgemeine soziologische Handlungstheorie einfügt. Bei dieser Typologie geht es vor allem um Handlungslogiken, die unterschiedlichen Präferenzen und Kalkülen der einzelnen Arbeitnehmer entsprechen. Damit wird der Handlungsspielraum betont, den der einzelne Arbeitnehmer gegenüber oftmals als starr konzipierten Strukturen der Arbeitsorganisation wahrnehmen kann. Als gemeinsame Kennzeichen der Lebensläufe von Zeitarbeitnehmern werden Diskontinuitäten in ihrem beruflichen und privaten Leben herausgearbeitet. Dies Phänomen ist verknüpft mit einem hohen Maß biographischer Reflexivität und einem ausgeprägt individualistischen Zug in den biographischen Schemata der untersuchten Zeitarbeiter. (ICE2)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft, S. 179-211
In dem Beitrag werden Ergebnisse eigener Forschungen über Erwerbsverläufe und biographische Entwicklungen von Leih- bzw. Zeitarbeitnehmern vorgestellt. Vor der Darstellung wichtiger Merkmale des Berufslebenslaufs der Angehörigen dieser Untersuchungsgruppe und der Präsentation einer Typologie von Mustern biographischer Entwicklung (und biographischer Zeitperspektiven) dieser Beschäftigten wird kurz der Forschungskontext skizziert, in dem diese Befunde Bedeutung erlangen können. Dabei geht es in erster Linie um Erkenntnisse über die Berufsbiographien von Zeitarbeitnehmer/innen, von Beschäftigten also, die von einem Zeitarbeitsunternehmen an Einsatzbetriebe für befristete Arbeitseinsätze überlassen bzw. entliehen werden. Diese Art des Beschäftigungsverhältnisses hat neben anderen vom sog. Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen in den letzten Jahren in den meisten westlichen Industrienationen quantitativ aber auch systematisch, d. h. als Element neuer Organisations- und Produktionskonzepte und damit verknüpfter betrieblicher Beschäftigungspolitiken, an Bedeutung gewonnen. Deshalb sollen diese Befunde dazu beitragen, Prozesse beruflicher Mobilität in den "peripheren" und neu entstehenden Teilsegmenten des Arbeitsmarktes und ihre berufsbiographische Bedeutung besser einschätzen zu können. (IAB2)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 41, Heft 3, S. 593-596
ISSN: 0023-2653
In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 111-114
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986, S. 111-114
In: Studien zur Sozialwissenschaft 56