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Are the identity and interests of the English nation still sufficiently protected by the British state? (the English question). And can the British state still secure sufficient loyalty from all its citizens? (the Britishness question). The omission of England from the programme of devolution implemented by Labour governments since 1999 has not led to a strong demand in England for its inclusion. One reason for this is that most English identities do not need an English parliament for their further articulation. There is an ease of fit between English identity and Britishness as recently reformulated by Gordon Brown and his colleagues. This does not, however, dispose of the English question. England still needs a stronger political voice to protect its interests. The Barnett formula divides annual increases in public spending for a wide range of services between the four parts of the United Kingdom in a way that is unfavourable to England. The British government is unwilling to reform or replace it and, polls suggest, this is widely resented in England. The West Lothian question refers to the anomaly whereby Scottish MPs continue to vote at Westminster on matters pertaining only to England when English MPs cannot vote on equivalent matters pertaining only to Scotland because responsibility for them has been devolved to the Scottish parliament. This, polls suggest, is also widely resented in England, but the British government is disinclined to do anything about it. The only work in hand addressing the Barnett formula and backed by the major British parties (but not the Scottish National Party) is that of the (Calman) Commission on Scottish Devolution set up by the Scottish parliament. Its first report does not anticipate radical change. The only proposal by one of the major parties to answer the West Lothian question is that of the Conservatives' Democracy Task Force for a version of English Votes on English Laws (EVoEL) that meets many of the objections to earlier versions of EVoEL. Adapted from the source document.

Der instrumentale Positivismus in der amerikanischen Soziologie.
Ausgehend von einer Definition des instrumentellen Positivismus, der die amerikanische Soziologie seit Ende der 30er Jahre dominiert und der hier von der die Bewegung der charities and corrections begründenden Theorie sowie der Chicagoer Schule unterschieden wird, zeichnet der Autor die seiner Meinung nach zentralen Merkmale dieses Positivismus nach : Bestreben nach Verfeinerung der statistischen Techniken und Forschungsinstrumente ; Übernahme einer nominalistischen oder individua- listischen Konzeption der Gesellschaft ; Neigung zum Induktionismus, Verifîkationismus und Inkrementalismus ; Verbindung zwischen einer (falschen) Dichotomie Tatsachen/Werte und einer (falschen) Konzeption der Wertfreiheit ; Vorrang der Forschungsteams und Vermehrung von Zentren und Instituten angewandter Sozialforschung. Besondere Aufmerksamkeit wird daneben dem Werk Lazarsfelds und der Tradition von Columbia gewidmet. Schließlich sucht der Artikel den gegenwärtigen Einfluß und die kunftigen Perspektiven des instrumentellen Positivismus einzuschätzen. Am Ende steht das Bedauern des Autors, daß viele amerikanischen Forschungen zwar auf der Ebene der Forschungsinstrumente und quantitativen Methoden höchst innovativ sind, aber aus Routine die soziologischen und politischen Theoriedebatten ignorieren.

'Giddens hat sich für die Verwendbarkeit der Strukturierungstheorie eingesetzt. Dabei stellte er die Strukturierungstheorie als einen Beitrag zur postempirischen Rekonstruktion der von Theorie und ihre Anwendung in den Sozialwissenschaften dar und, in logischer Folge, als eine Rechtfertigung einer Konzeption von empirischer Forschung, die sich von jenen in älteren traditionellen Theoriebildungen favorisierten unterscheidet. Giddens hat es dabei jedoch unterlassen, die Anwendung der Strukturierungstheorie an eigenen empirischen Untersuchungen aufzuzeigen oder stichhaltige Analysen innerhalb besonderer Forschungsgebiete explizit auf diese aufzubauen. Es ist allerdings nicht nötig, darauf zu warten, daß Giddens selbst seine Theorie an Beispielen veranschaulicht. Die Strukturierungstheorie hat es nämlich möglich gemacht, daß sozialwissenschaftliche Kollegen und Kolleginnen grundlegende disziplinäre Mängel und Spezialgebiete, die im Augenblick zu beobachten sind, benennen können. Dabei hat sie für eine Vielzahl von empirischen Forschungsprojekten bereits zur Gänze oder teilweise den theoretischen Rahmen und das konzeptionelle Vokabular geschaffen. Der vorliegende Beitrag bietet eine Typologie der Anwendung mit Beispielen aus der Buchhaltung, der Archäologie, Betriebswirtschaft und Managementwissenschaft, Humangeographie, Informatik, Organisationsstudien, der Politikwissenschaft, Religionswissenschaft und Soziologie. Die vorgenommene Typologie richtet sich nach den folgenden Untergliederungen: Rekonstituierung einer Disziplin, Rekonstituierung eines Spezialgebiets, Rekonstituierung eines interdisziplinären Feldes, Neufassung vorangegangener Literatur und Forschung, Erleichterung empirischer Forschung und Neukonzipierung der Moderne. Es wird argumentiert, daß die außergewöhnliche Inanspruchnahme von Giddens damit verbunden ist, daß er eine benutzerInnenfreundliche 'Zwischentheorie' zur Verfügung stellt.' (Autorenreferat)

Das Heft enthält Beiträge verschiedener Autoren, die sich schwerpunktmäßig mit Fragen der Einbürgerung und Integration von Einwanderern in multikulturellen Gesellschaften beschäftigen. (IAB)