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Die Verfasser stellen zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen des Versicherungswesens in der Tschechischen Republik im Überblick dar. Sie skizzieren im folgenden die Vorschriften des Versicherungsgesetzes, wobei es zunächst um die Voraussetzungen und die Erteilung der Konzession zur unternehmerischen Tätigkeit, die versicherungstechnischen Rückstellungen und Fonds der Versicherungsanstalten, die Solvabilität und die Rechnungslegung, die Sanktionen und die Kautionsstellung geht. Ein weiterer Schwerpunkt betrifft die staatliche Versicherungsaufsicht, wobei die Stellung und die Berechtigungen des tschechischen Finanzministeriums als Versicherungsaufsichtsbehörde im Mittelpunkt der Darstellung stehen. Abschließend werden die Regelungen zu Verschmelzung und Liquidation von Versicherungsanstalten sowie zur Vermittlungstätigkeit im Versicherungswesen referiert. (BIOst-Wpt)

Die Verfasserin stellt einleitend Wurzeln und historische Entwicklung des tschechischen Insolvenzrechts dar. Sie stellt im folgenden die Regelungen des 1991 beschlossenen und zwischenzeitlich mehrfach novellierten Gesetzes über den Konkurs und Ausgleich hinsichtlich der Insolvenzvoraussetzungen dar und behandelt den Anwendungsbereich des Gesetzes und die Vorschriften zum formellen Insolvenzrecht. Es schließt sich eine Darstellung des materiellen und formellen Konkurs- und Ausgleichsrechts sowie des Zwangsausgleichs an. Abschließend werden Aspekte der Insolvenz im Kontext des Privatisierungsprozesses erörtert. (BIOst-Wpt)