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Ausgehend von einem Überblick über die bisherige Entwicklung des ungarischen Banksystems, das sich ab 1949 nach der Verstaatlichung als ein nach Plandirektiven funktionierendes, dem Wirtschaftslenkungssystem konformes Organisationssystem konstituierte, beschäftigt sich der Autor mit dem Pro und Contra sowie den Auswirkungen der Reform vom 1.1.1978 zu einem zweistufigen Bankensystem. Er beschreibt Aufbau und Kompetenzen der neugegründeten Handelbanken, ihre Stellung und Aufgaben innerhalb des Wirtschaftssystems und die neue Rolle der Ungarischen Nationalbank. Nach einer abschließenden Darstellung der Probleme und Unklarheiten der Reform konstatiert der Verfasser allerdings, daß die Reform die gewünschten Änderungen in der Struktur der Geldemission (u.a. effektivere Kreditvergabe) nicht erbringt. (BIOst-Jhn)