Grundzüge einer deutschen Russland-Strategie
In: Kompass 2020 - Deutschland in den internationalen Beziehungen
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In: Kompass 2020 - Deutschland in den internationalen Beziehungen
World Affairs Online
In: Studien zu Politik und Gesellschaft des Vorderen Orients Band 2
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In: Hintergründe 5
In: Russland-Analysen, Issue 107, p. 8-12
ISSN: 1613-3390
Seit etwa einem Jahr widmet sich die russische Regierung verstärkt den sozialen Problemen des Landes. Auf Grundlage einer repräsentativen Umfrage aus dem Frühjahr 2006 wird im vorliegenden Beitrag die Einschätzung der russischen Bevölkerung zur eigenen sozialen Lage und zu den Reformprojekten der Regierung skizziert. Die Umfrage wurde im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung durch das Soziologische Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften unter Leitung von Prof. Dr. Michail Gorschkow durchgeführt.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Issue 2, p. 125-144
ISSN: 0945-2419
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In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Issue 2, p. 125-144
"Im neuen politischen System Russlands hat der Präsident eine derart starke Position, dass Kritiker von einer Tendenz zum Neo-Zarismus sprechen. Die politischen Parteien wollen diese Entwicklung gar nicht aufhalten, denn gerade die wichtigen sind 'Parteien der Macht', die sich durch Wohlverhalten um die Gunst des Kreml bemühen statt als Gegengewicht zu wirken. Demokratisierungsfortschritte und eine Annäherung des Parteiensystems an westeuropäische Vorbilder stellen lediglich eines der denkbaren Szenarien dar." (Autorenreferat)
In: Russland-Analysen, Issue 107, p. 8-12
Seit etwa einem Jahr widmet sich die russische Regierung verstärkt den sozialen Problemen des Landes. Auf Grundlage einer repräsentativen Umfrage aus dem Frühjahr 2006 wird im vorliegenden Beitrag die Einschätzung der russischen Bevölkerung zur eigenen sozialen Lage und zu den Reformprojekten der Regierung skizziert. Die Umfrage wurde im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung durch das Soziologische Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften unter Leitung von Prof. Dr. Michail Gorschkow durchgeführt.
In: Russland-Analysen, Issue 81, p. 2-4
ISSN: 1613-3390
Aus der im Juli durchgeführten Umfrage zu Macht und Bürokratie in Russland, deren zentrale Ergebnisse hier vorgestellt werden, ergibt sich das Bild einer Bevölkerung, die angesichts des unvollendeten Demokratieprojekts resigniert. Die Bürokratie gilt als unfähig, die Staatsziele "Wirtschaftswachstum und Wohlstand in sozialer Sicherheit" durchzusetzen. Die Korruption der Beamten nimmt in den Augen der Befragten immer stärker zu, Bürgerrechte geraten unter die Räder. Die Einschätzung der Rolle von Präsident Wladimir Putin ist hier ein deutlicher Indikator: Putin konnte für hohes Wirtschaftswachstum sorgen, versagte aber bei der Kontrolle der Bürokratie, die ihre sozialstaatlichen Aufgaben nicht erfüllt. Allerdings: als wahre Macht in Russland gelten der Mehrheit immer noch die "Oligarchen". Dies könnte die Verantwortlichen in der Politik dazu verleiten, den Unmut der Russen auf die Gruppe der Superreichen und ihr "Schmarotzerdasein" abzulenken.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Russland-Analysen, Issue 51, p. 2-4
ISSN: 1613-3390
In welcher Gesellschaft möchten die Russen leben? Das ist eine Frage, die man bei uns angesichts der Sorge über autoritäre Tendenzen in Russland in letzter Zeit vermehrt stellt. Hinweise gibt eine Erhebung des Moskauer Instituts für komplexe Gesellschaftsstudien, die ein facettenreiches Bild zeichnet. Die Erinnerung an die Breschnjew-Zeit spielt im Denken vieler älterer Russen eine große Rolle. Doch die jüngere Generation blickt nicht nostalgisch zurück auf das gute Zusammenleben in den jungen Jahren. Allerdings gilt ihr Interesse auch nicht vordringlich "westlichen Werten" einer demokratischen Gesellschaft mit großen individuellen Freiheitsspielräumen. Die Erhöhung des Lebensstandards bleibt wichtigstes Ziel aller Russen. Auf Platz zwei und drei rangieren (mit abnehmender Tendenz): Herstellung von Ordnung in allen Lebensbereichen und Chancengleichheit für alle.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Russland-Analysen, Issue 81, p. 2-4
Aus der im Juli durchgeführten Umfrage zu Macht und Bürokratie in Russland, deren zentrale Ergebnisse hier vorgestellt werden, ergibt sich das Bild einer Bevölkerung, die angesichts des unvollendeten Demokratieprojekts resigniert. Die Bürokratie gilt als unfähig, die Staatsziele "Wirtschaftswachstum und Wohlstand in sozialer Sicherheit" durchzusetzen. Die Korruption der Beamten nimmt in den Augen der Befragten immer stärker zu, Bürgerrechte geraten unter die Räder. Die Einschätzung der Rolle von Präsident Wladimir Putin ist hier ein deutlicher Indikator: Putin konnte für hohes Wirtschaftswachstum sorgen, versagte aber bei der Kontrolle der Bürokratie, die ihre sozialstaatlichen Aufgaben nicht erfüllt. Allerdings: als wahre Macht in Russland gelten der Mehrheit immer noch die "Oligarchen". Dies könnte die Verantwortlichen in der Politik dazu verleiten, den Unmut der Russen auf die Gruppe der Superreichen und ihr "Schmarotzerdasein" abzulenken.
In: Russland-Analysen, Issue 51, p. 2-4
In welcher Gesellschaft möchten die Russen leben? Das ist eine Frage, die man bei uns angesichts der Sorge über autoritäre Tendenzen in Russland in letzter Zeit vermehrt stellt. Hinweise gibt eine Erhebung des Moskauer Instituts für komplexe Gesellschaftsstudien, die ein facettenreiches Bild zeichnet. Die Erinnerung an die Breschnjew-Zeit spielt im Denken vieler älterer Russen eine große Rolle. Doch die jüngere Generation blickt nicht nostalgisch zurück auf das gute Zusammenleben in den jungen Jahren. Allerdings gilt ihr Interesse auch nicht vordringlich "westlichen Werten" einer demokratischen Gesellschaft mit großen individuellen Freiheitsspielräumen. Die Erhöhung des Lebensstandards bleibt wichtigstes Ziel aller Russen. Auf Platz zwei und drei rangieren (mit abnehmender Tendenz): Herstellung von Ordnung in allen Lebensbereichen und Chancengleichheit für alle.
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Issue 4, p. 177-181
ISSN: 0945-2419
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Issue 4, p. 177-181
ISSN: 0945-2419
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Issue 1, p. 26-30
ISSN: 0945-2419