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Technikwelten als Frauenwelten: Überlegungen zur nachhaltigen Integration von Mädchen und Frauen in qualifizierter technischer Arbeit
In: Forum Wissenschaft, Band 21, Heft 3, S. 27-30
ISSN: 0178-6563
Die Geschlechterperspektive in den Aus- und Weiterbildungsnetzwerken für die Mikrosystemtechnik
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 27, Heft 4, S. 435-449
Im Mittelpunkt des Aufsatzes steht die Umsetzung des Gender Mainstreaming in den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2002 geförderten Aus- und Weiterbildungsnetzwerken in der Mikrosystemtechnik. Es wird untersucht, ob und wie mädchen- und frauenspezifische Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen die Integration von Mädchen und Frauen in einem hochtechnologisch geprägten Innovationssystem vorantreiben können. Die Integration von Gender Mainstreaming ist in diesem Berufsfeld konfrontiert mit dem Problem, dass Technik mit Männlichkeit gleichgesetzt wird. Es werden verschiedene Vorschläge vorgestellt, wie innerhalb des Netzwerks eine geschlechtergerechte strukturelle und kulturelle Ausrichtung erreicht werden kann. So könnten zum Beispiel fraueneinbeziehende Sprachregelungen, die Entwicklung geschlechtspolitischer Leitlinien sowie die Durchführung von Gender-Trainings zur Sensibilisierung hilfreich sein. (IAB)
Weiterbildung und Frauencomputerkurse
In: Frauen — Macht — Politik, S. 182-200
"Wenn wir hier mal nicht Schreibmaschinen bauen, das möchte ich gar nicht mehr erleben müssen!": betriebliche Innovationsdynamik und Produktleitbilder
In: Technikgenese: Befunde aus einem Forschungsprogramm, S. 37-68
Neue Nutzungskontexte: zur Bedeutung des Autos im Alltag von Frauen
In: Bewegende Moderne: Fahrzeugverkehr als soziale Praxis, S. 105-131
Ausgangspunkt für den Beitrag ist die These, dass Frauen, besonders, wenn sie familiäre Verpflichtungen zu erfüllen haben, das Auto wie andere Haushaltstechniken auch zur Bewältigung familienbezogener Aufgaben nutzen und es für sie ein Hilfsmittel darstellt, Berufstätigkeit und Familienpflichten zu vereinbaren. Vor diesem Hintergrund wird der Lebensalltag von Frauen im Spannungsfeld zwischen der Zuständigkeit für private Familienarbeit und dem Wunsch nach eigenständiger Berufsarbeit untersucht. Dabei spielt die veränderte motorisierte Selbstbeweglichkeit von Männern und Frauen ebenso eine Rolle wie die veränderte Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Zur Untersuchung herangezogen werden empirische Studien zum Besitz der PKW-Fahrerlaubnis, zum Anteil weiblicher Halter von PKW, zur PKW-Verfügbarkeit von Frauen nach Altersgruppen. Aus den Ergebnissen der Studien und Befragungen läßt sich schließen, dass die Bedeutung des Autos für Frauen wesentlich darin besteht, deren Dilemma der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu lösen. Die Befunde deuten darauf hin, dass die Aneignung des privaten KFZ durch Frauen weiter voranschreitet. (prh)
Übergänge gestalten: Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung erhöhen
In: ANKOM
In: Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung
Zur Adoption freigegeben: Verkehrstelematik und die Zukunft des Autoverkehrs
In: Bewegende Moderne: Fahrzeugverkehr als soziale Praxis, S. 73-104
Unternehmen als Kulturräume: eigensinnige betriebliche Integrationsprozesse im transnationalen Kontext
Auf dem Hintergrund der Globalisierung der deutschen Wirtschaft werden transnationale Unternehmen und deren Steuerungsprobleme unter dem Ansatz der "Transnationalen Unternehmensintegration" untersucht. Mit Hilfe von Textanalysen, Interviews und teilnehmender Beobachtung wird das transnationale Unternehmen "Olympia" in seinen unterschiedlichen Phasen von der Gründung um die Jahrhundertwende bis zur Integration in den Konzern Daimler-Benz sowie dessen Zweigunternehmen in Mexiko analysiert. Mit der Untersuchung wird der Frage nachgegangen, ob mit der Einrichtung einer ausländischen Produktionsstätte nicht nur ein Kapital- und Technologietransfer, sondern auch ein Export sozialer Orientierungsmuster verbunden ist. Als Ergebnis wird festgehalten, daß der Transfer von Leitbildern, die im Stammhaus Integration stiften, zwar festzustellen ist, daß aber diese Vergemeinschaftungsinstanzen nicht notwendigerweise im Zweigunternehmen die gleiche Wirkung zeitigen. Ein integrierter transnationaler Kulturraum konnte jedenfalls in diesem Falle nicht etabliert werden, vielmehr zeigt sich eine Dualität von Integration und Segregation. (pra)
Frauen - Macht - Politik: Zerreißproben um Emanzipation und Quotierung
In: Jahrbuch für Sozialökonomie und Gesellschaftstheorie