Transition et élection au Tchad, 1993 - 1997: restauration autoritaire et recomposition politique
In: Hommes et sociétés
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World Affairs Online
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In: Change and continuity in Africa 12
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In: Communications 4
In: Change and continuity in Africa [1]
In: African affairs: the journal of the Royal African Society, Band 98, Heft 391, S. 283-285
ISSN: 0001-9909
Buijtenhuijs reviews 'Multi-Party Politics in Kenya: The Kenyatta & Moi States & the triumph of the system in the 1992 election' by David W. Throup and Charles Hornsby.
In: The journal of modern African studies: a quarterly survey of politics, economics & related topics in contemporary Africa, Band 36, Heft 3, S. 509-545
ISSN: 1469-7777
In: La politique africaine, Heft 69, S. 134-138
ISSN: 0244-7827
In: Politique africaine, Band 69, Heft 1, S. 134-138
ISSN: 2264-5047
In: La politique africaine, Heft 63, S. 130-135
ISSN: 0244-7827
Bei den tschadischen Präsidentschaftswahlen vom 02.06. und 03.07.1996, aus denen der tschadische Staatspräsident Idriss Deby mit 69% der Stimmen als Sieger hervorgegangen ist, hat es vor allem im ersten Wahlgang nachweislich Unregelmäßigkeiten und Manipulationen gegeben, die durch das Berufungsgericht teilweise bestätigt wurden. Während die Vertreter Frankreichs und der Vereinten Nationen sich diesbezüglich nur diskret geäußert haben, reichte der Botschafter der Vereinigten Staaten eine direkte Protestnote bei der tschadischen Regierung ein. Der Wahlanalyse zufolge ist davon auszugehen, daß die Enttäuschung seitens der Wähler über diese Manipulation ihrer Teilhabe am politischen Prozeß dabei langfristig weitaus schwerer wiegt als der quantitative Umfang der Wahlfälschungen selbst. Es steht zu befürchten, daß die Demokratie in Tschad zu einer taktischen Strategie wird, um die Geberländer des Nordens bei Laune zu halten. (DÜI-Rwd)
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In: La politique africaine, Heft 62, S. 117-123
ISSN: 0244-7827
Mit dem Referendum vom 31.03.1996 über die Annahme der neuen Verfassung sollte die dreijährige Übergangsperiode in Tschad ihren Abschluß finden. Sie war 1993 mit der Einberufung der souveränen Nationalkonferenz eingeleitet worden. Das Ergebnis - insgesamt nur etwas mehr als 60% Ja-Stimmen - gibt Anlaß, die spezifischen Hintergründe des tschadischen Demokratisierungsprozesses zu analysieren. Wie sich an den jeweiligen Stellungnahmen der 59 Parteien im Vorfeld der Abstimmung zeigt, wurden mit der Verfassungsfrage auch grundsätzliche Kontroversen über die Machtbefugnisse des Staatspräsidenten, über den Föderalismus, das Nord-Süd-Gefälle und damit verknüpfte religiöse Fragen ausgetragen. Insgesamt kann nicht von einem überzeugenden Sieg der politischen Führung um Staatspräsident Idriss Deby gesprochen werden, umsomehr als Anhänger des "Nein" in strategischer Absicht für die Annahme der Verfassung plädierten, um die Gefahr einer erneuten Verlängerung der Übergangsphase zu bannen. Vor diesem Hintergrund könnten die für Juni 1996 geplanten Präsidentschaftswahlen einige Überraschungen bereit halten. (DÜI-Rwd)
World Affairs Online
In: Politique africaine, Band 62, Heft 1, S. 117-123
ISSN: 2264-5047
In: Politique africaine, Band 63, Heft 1, S. 130-135
ISSN: 2264-5047
In: Afrique contemporaine: la revue de l'Afrique et du développement, Heft 175, S. 21-30
ISSN: 0002-0478
Im Süden von Tschad, traditionell von animistischen und christlichen Landwirten bewohnt, zeichnet sich seit einigen Jahren ein tiefgreifender Wandel ab, der durch die Ankunft islamischer Tierzüchter aus dem Norden verursacht wurde. Aufgrund klimatischer und ökologischer Gegebenheiten suchen diese nach neuen Weidegebieten und dringen in den Süden vor, wobei sie nicht die traditionellen Regeln respektieren. Es ist zu wiederholten und bisweilen schweren Konflikten gekommen. Die Regierung scheint sich nicht bewußt zu sein, was auf dem Spiel steht, z.B. das Entstehen einer separatistischen Bewegung. (DÜI-Ott)
World Affairs Online
In: Politique africaine, Band 59, Heft 1, S. 133-139
ISSN: 2264-5047