Urbanes Zusammenleben: zum Umgang mit Migration und Mobilität in europäischen Stadtgesellschaften
In: Interkulturelle Studien 20
108 results
Sort by:
In: Interkulturelle Studien 20
In: Reihe: Schriften für interkulturelle Studien, 11
World Affairs Online
In: Reihe: Schriften für interkulturelle Studien 9
Heute stehen moderne Städte unter globalem Druck. Sie sind Schauplatz umfassender Transformationsprozesse, die zugleich vom nachhaltigen Widerstand vor allem der "alteingesessenen" Bevölkerungsgruppen, aber mitunter auch verunsicherter Einwanderungsgruppen, geprägt werden.Es ist vor allem die neue Mobilität, nicht zuletzt die Einwanderung, die die Stadtgesellschaften zu einer Neuorganisierung der Alltagslebens zwingt und die Entwicklung vorantreibt.Bei genauer Betrachtung wird im städtischen Alltag eine soziale Grammatik erkennbar, die das Alltagshandelnwirkungsvoll anleitet und im Konfliktfall durch Verständigungsverfahren wieder in Schwung bringt.
In: Reihe: Schriften für interkulturelle Studien, 6
World Affairs Online
In: Reihe: Schriften für interkulturelle Studien, 4
World Affairs Online
In: Springer eBook Collection
Einführung -- Erscheinungsformen des Rassismus -- 1. Rassistische Gewalt in fortgeschrittenen Industriegesellschaften -- 2. Rassismus und Sexismus -- 3. Ethnizität in den Fußstapfen des klassischen Rassismus -- 4. Rassistische Praktiken lesen. Über den Nutzen, sich mit Ritualen zu befassen -- Biographische Erfahrungen -- 1. Biographie im Licht gesellschaftlicher Konstruktion von Wirklichkeit -- 2. Wenn sich biographische Konstruktionen nicht mehr lohnen -- 3. Zur Rolle der Familie bei der politischen Einstellung Jugendlicher ausländischer Herkunft -- Minderheiten als soziale Konstruktion -- 1. Von der alltäglichen zur politischen Konstruktion ethnischer Minderheiten -- 2. Niederländische Minoritätenpolitik aus deutscher Sicht -- 3. "Ethnizität" als Zugangsbarriere zu Funktionssystemen -- Zum praktischen Verständnis und theoretischen Umgang mit der multikulturellen Wirklichkeit -- 1. Differenz im soziologischen Kontext -- 2. Interkulturelle Erziehung unter den Bedingungen fortgeschrittener Industriegesellschaften -- 3. Schulische Sozialisation in der Postmoderne -- 4. Zur Kooperation von Pädagogik und Soziologie am Beispiel multikultureller Studien.
World Affairs Online
In: Theologische Existenz heute [N.F.], 162
In: Theologische Existenz heute [N.F.], 162
In: Schlüsselwerke der Migrationsforschung, p. 77-96
In: Partizipation in der Einwanderungsgesellschaft, p. 69-105
In: Partizipation in der Einwanderungsgesellschaft, p. 69-105
Die Darstellung der "Kalker Ereignisse" in der Stadt Köln im Januar 2008 macht deutlich, dass es bei dem Vorfall nicht bloß um einen Unglücksfall und einige durch diesen Vorfall kurzfristig hervorgerufene Aktionen geht. Nicht der Vorfall als solcher, sondern die Tatsache, dass es schwierig war, die Wogen wieder zu glätten, die sehr aufwendigen, schrittweisen und facettenreichen Bemühungen um eine Bagatellisierung des Vorfalles, also die kunstvoll arrangierte Rückkehr zur Tagesordnung, das ist nach Meinung des Autors das eigentlich Bemerkenswerte. Das ist es, was die Aufmerksamkeit eines Beobachters erregt, was die Forschung auf den Plan gerufen hat und im Nachhinein betrachtet zur wichtigsten Komponente der "Kalker Ereignisse" zählt. Der Autor möchte mit seinen Ausführungen die Aufmerksamkeit auf die kommunale Situation insgesamt lenken. Er betrachtet die "Kalker Ereignisse" vor allem als Indikator dafür, wie eine Stadtgesellschaft unter den Bedingungen zunehmender Mobilität und Diversität auf davon möglicherweise tangierte Vorfälle oder Konflikte reagiert bzw. wie weit es einer Stadtgesellschaft gelingt, sich der im Übergang in die Postmoderne erforderlichen postnationalen Positionen bewusst zu werden und ihnen gerade auch in kritischen Augenblicken Rechnung zu tragen. Konkret geht es um die Frage nach der sozialen bzw. gesellschaftlichen Angemessenheit der Einschätzung des Unglücksfalles durch die Stadtgesellschaft. (ICI2)
In: Neue Vielfalt in der urbanen Stadtgesellschaft, p. 207-231
In: Migration und Türkei: neue Bewegungen am Rande der Europäischen Union, p. 31-41
Fortschreitende Mobilität und Diversität bestimmen die Entwicklung der Gesellschaft, die formalen gesellschaftlichen Strukturen sind aber darauf nicht eingestellt. Für die urbane Entwicklung und die Qualität des Zusammenlebens in der Stadt ist es entscheidend, welche Möglichkeiten es sowohl für Neuankömmlinge als auch für Alteingesessene gibt, sich zu arrangieren, welche Barrieren ihnen dabei in den Weg gestellt werden und in wie fern diese eine strukturelle Qualität aufweisen. Der Verfasser plädiert dafür, Diversität zur Basis der Integration zu machen, also die formalen Strukturen der Stadt vom Wohnungsmarkt bis zum Bildungssystem auf die zunehmende Diversität im Alltag einzustellen. (ICE2)