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Die Faktorenanalyse als Instrument der empirischen Regionalforschung: eine kritische Einführung in ein statistisches Verfahren
In: Karlsruher Manuskripte zur mathematischen und theoretischen Wirtschafts- und Sozialgeographie 59
Die neuen Technologien: Entwicklungsstand - Perspektiven - voraussehbare Auswirkungen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 35, Heft 4, S. 47-61
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Die Neuen Technologien: Entwicklungsstand - Perspektiven - voraussehbare Auswirkungen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 4, S. 47-61
ISSN: 0479-611X
"In den vor uns liegenden Jahren dürfte kaum ein Lebens- und Arbeitsbereich von Veränderungen aufgrund der Neuen Technologien ausgenommen bleiben. Die Einsatzfelder der Neuen Technologien - unter diesen nimmt die Mikroelektronik eine herausragende Stellung ein - zeigen sich vor allem im betrieblichen Bereich, da die Neuen Technologien in ihrer Mehrzahl weniger den Charakter von Konsum- als vielmehr von Investitionsgütern haben. Umstritten ist nicht allein die Frage, ob man die aufgrund der Neuen Technologien möglich werdenden neuen Produkte sowie die mit ihrer Herstellung und ihrem Gebrauch einhergehenden Veränderungen alle haben will. Auch über die voraussichtlichen Aus- und Nebenwirkungen qualitativer und quantitativer Art gehen die Meinungen auseinander. Immerhin läßt sich für die vergangenen Jahre feststellen, daß der Verlust an Arbeitsplätzen aufgrund der Neuen Technologien nicht so hoch ausgefallen ist, wie vielfach befürchtet wurde. Arbeitskräfte mit höherer Qualifikation und/oder breitem Einsatzbereich werden auch in Zukunft tendenziell bessere Arbeitsmarktchancen haben. Während derzeit vor allem größere Unternehmen von den Neuen Technologien profitieren, werden langfristig wohl auch kleinere Unternehmen ihre bislang oft noch zurückhaltende Einstellung zu diesen aufgeben (müssen). Im Zusammenhang damit haben derzeit vor allem Ballungsgebiete Vorteile; langfristig ist es aber auch denkbar, daß Dezentralisierungstendenzen gestützt werden. Allerdings lösen die Neuen Technologien alleine noch keine eigenständigen räumlichen Entwicklungsprozesse aus. Die Neuen Technologien haben überwiegend instrumentellen Charakter, sie sind also gestaltbar. Nötig erschienen intensivere Überlegungen zu einer Politik, die den technischen Fortschritt steuert und zur Erreichung politisch zu setzender Ziele der Wirtschaftsentwicklung beitragen kann (z.B. Verbersserung der Lebensqualität, Vermeidung negativer sozialer und ökologischer Folgewirkungen usw.). Andernfalls steuern wir einer Gesellschaft zu, in der die Bürger weder klug noch weise, wohl aber informiert sind." (Autorenreferat)
Klein und Dezentral? Zentralisierungs- und Dezentralisierungswirkungen Neuer Informations- und Kommunikationstechnologien in bezug auf Räumliche und Unternehmensgrössenstrukturen
In: Koordination von Informationen; Informatik-Fachberichte, S. 120-130
Gewerbepolitik, kom. (kG)
In: Handwörterbuch zur Kommunalpolitik, S. 196-199
Klein und dezentral?: Zentralisierungs- und Dezentralisierungswirkungen neuer Informations- und Kommunikationstechnologien
In: Die Neue Gesellschaft, Band 30, Heft 8, S. 709-717
ISSN: 0028-3177
World Affairs Online
Klein und dezentral? Zentralisierungs- und Dezentralisierungswirkungen neuer Informations- und Kommunikationstechnologien
In: Die Neue Gesellschaft, Band 30, Heft 8, S. 709-717
Raumordnungspolitik als Koordinierungsaufgabe
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 15, Heft 4, S. 457-471
ISSN: 0042-4498
Die Raumordnungs- und Regionalpolitik der Zukunft — Unsicherheit über Ziele, Mittel und Wirkungen
In: Politische Vierteljahresschrift Sonderhefte; Raumordnung und staatliche Steuerungsfähigkeit, S. 216-234
Die Raumordnungs- und Regionalpolitik der Zukunft: Unsicherheit über Ziele, Mittel und Wirkungen
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 20, Heft 10, S. 216-234
ISSN: 0032-3470
Gegenstand des Beitrags sind die bisherigen Strategien, Wirkungen und Defizite von Raumordnungs- und Regionalpolitik, die zunächst zusammenfassend beschrieben werden. Auf der Grundlage bestehender veränderter Rahmenbedingungen werden die Reichweiten unterschiedlicher Vorstellungen einer Regionalpolitik für die Zukunft diskutiert. Die Entwicklung von Konzeptionen einer dezentralen Steuerung räumlicher Einrichtungen, so z. B. Formen einer innovationsorientierten Regionalpolitik werden in diesem Zusammenhang als mögliche erfolgsversprechende Strategien eingestuft. (KW)
Möglichkeiten und Grenzen der politischen Steuerbarkeit des technischen Wandels
In: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung; Forschungs- und Technologiepolitik in der Bundesrepublik Deutschland, S. 431-452
Möglichkeiten und Grenzen der politischen Steuerbarkeit des technischen Wandels
In: Forschungs- und Technologiepolitik in der Bundesrepublik Deutschland, S. 431-452
Es wird ein Überblick über die Diskussion der Möglichkeiten und Grenzen der politischen Steuerbarkeit des technischen Wandels gegeben. Nach einer grundsätzlichen Diskussion über die qualitativ neuen Rahmenbedingungen eines technologischen Wandels, der vor allem vor dem Hintergrund eines nicht mehr sinnvollerweise in Einzelbereiche separierbaren großen Komplexes an neuen Informations- und Kommunikationstechnologien abläuft, wird der Frage nachgegangen, ob technischer Wandel exogen oder auch politisch machbar ist. Die Autoren stellen fest, daß allein die Art und Weise der Benutzung, nicht aber die neuen Technologien selbst zu mehr oder weniger Umwelt- und Sozialverträglichkeit führen. Es werden Möglichkeiten gesehen, den technologischen Wandel und die neuen Technologien als Instrumente zur Veränderung von Wirtschaft und Gesellschaft einzusetzen. (GF2)
Lokale Wirtschaft und lokale Gewerbepolitik
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 10, Heft 1, S. 8-13
ISSN: 0340-2304
Seit der bundesweiten Steuerreform von 1969 ist für die Gemeinden die Bedeutung der Einnahme direkter Steuern von den Betrieben gesunken. Zugleich hat sich die Bedeutung der örtlich gezahlten Lohn- und Einkommenssteuern erhöht. In diesem Zusammenhang rückt die Sicherung und Vermehrung der Arbeitsplätze am Ort in den Vordergrund kommunalpolitischer Zielsetzungen. Die Instrumente der Gewerbepolitik sind vornehmlich auf die Verbesserung ser Standortqualitäten und der Versorgungsniveaus ausgerichtet. Dabei wird die Gewerbestandssicherung bzw. die Bestandspflege zur Haupmaxime. Generell kann von einem erheblichen Nachholbedarf bei der Wahrnehmung und Verarbeitung der veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf dem Standortmarkt gesprochen werden. Demzufolge ist eine Revision der Ziele und eine neue Zielfindung für die Wirtschaftsförderung unerläßlich. Ein für die Bestandspflege angemessenes Instrumentenbündel bedarf eines über die Kommune hinausreichenden Horizonts, wobei zunächst eine verbesserte binnen-administrative Koordinierung angestrebet werden sollte. (GB)