Ziviles Peacekeeping - Fallstudien: Nonviolent peaceforce
In: Hintergrund- und Diskussionspapier Nr. 44
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In: Hintergrund- und Diskussionspapier Nr. 44
Auf der Tagung "Gewaltfreier Widerstand in repressiven Zeiten: Strategien des Widerstands und Formen der Unterstützung", die vom 11.-12. März 2022 online stattfand, ging es um die neuen Erkenntnisse zu solchen Widerstandsbewegungen. Dabei nahmen wir einen Viererschritt vor: 1. Überblick über neue Erkenntnisse; 2. Durch Beispiele die Situation und Herausforderungen aktueller Bewegungen anschaulich machen; 3. Herausforderungen/Diskussionspunkte aufgreifen; 4. Was zur Unterstützung tun?
Protestlieder, Deserteurs- und Friedensdenkmäler, Antikriegsgraffiti, Straßentheater und das Theater der Unterdrückten, genähte Bilder, Malerei und die Fotografie von Aktivist*innen - künstlerische Ausdrucksformen haben soziale Bewegungen immer begleitet. Kunst gehört zum Widerstand wie zur Friedensarbeit - oft ohne, dass darüber viel nachgedacht wird. Die Mittel der Kunst können friedenspolitische Positionen und Protest gegen Krieg und Gewalt auf kreative, bildhafte und eindrucksvolle Weise ausdrücken. In der Tagung "Frieden ist eine Kunst. Kultur, Konflikt und Widerstand" haben wir uns mit einigen künstlerischen Formen des Protests auseinandergesetzt und dabei besonders beleuchtet, welchen Beitrag Kunst in der Zivilen Konfliktbearbeitung leisten kann. Denn Kunst eröffnet neue Perspektiven und trägt das Potenzial zur Veränderung. Sie kann Vergangenes lebendig machen, Visionen ausdrücken, Widersprüche und Missstände aufzeigen und Wege aus festgefahrenen Konflikten zeigen. Sie spricht Menschen auf eine besondere Weise an, denn sie verbindet Verstand und Emotion, bezieht den ganzen Menschen, sein Denken und Fühlen mit ein.
In: Hintergrund- und Diskussionspapier, Band 58
In: Hintergrund- und Diskussionspapier
Bei der Tagung unter dem Titel "Von Ungestüm bis Unruhestand - Friedensengagement gestern, heute, morgen" war es um den Austausch von Erfahrungen zwischen den Generationen in der Friedensbewegung gegangen.
Die Dokumentation beginnt mit einem Tagungsbericht von Alessandra Moretti. Darauf folgt ein Vortrag von Jörgen Johansen über das Miteinander der Generationen in den sozialen Bewegungen. Daran schließen die ersten Dialoggruppen an. Berthold Keunecke schreibt über gewaltfreie Aktionen, Wiltrud Rösch-Metzler befasst sich mit dem Israel-Palästina-Konflikt und Wiltrud Rösch-Metzler verfasste einen Aufruf zur politischen Lage in Israel. Marion Küpker berichtet über den Widerstand gegen Atombomben und Sebastian Grieser über Geschlechtergerechtigkeit. Berichte weiterer Dialoggruppen folgen: Guido Grünewald schreibt zu Themen früherer Friedensbewegungen, Renate Wanie über Strukturen und Elise Kopper zu Professionalisierung. Sabine Fründt wirft einen biographischen Blick zurück, Stephan Brües schreibt über Kommunikationsformen und Samya Korff über Nachwuchsarbeit. Die Dokumentation schließt ab mit der Lesung von Rehzi Malzahn und dem Abschluss-Input von Janosh Schnee und Clara Tempel von dem Jugendnetzwerk für politische Aktionen (JunepA). Außerdem enthält sie einen Artikel von Martin Otto, der uns vor der Tagung zur Verfügung gestellt wurde.
In: Hintergrund- und Diskussionspapier, Band 50
In: Hintergrund- und Diskussionspapier, Band 39
In: Hintergrund- und Diskussionspapier, Band 46
Vorträge und Paneldiskussion zum Thema Ziviles Peacekeeping - Stand der Forschung zu Zivilem Peacekeeping und Herausforderungen bei der Advocacy-Arbeit zu dem Thema.
In: Hintergrund- und Diskussionspapier, Band 45
Drei Artikel zum Thema, wie auf gewaltfreiem Wege Widerstand gegen den IS geleistet werden kann.