Bergarbeiterproteste im Kuzbass: das Jahr des Schienenkrieges in Fallstudien
In: Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien, 1999, 36
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In: Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien, 1999, 36
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In: Aktuelle Analysen, Nr. 14/1998
Die Analyse schildert die Vorstellungen der weissrussischen Opposition zu den verschiedenen Dimensionen der internationalen Beziehungen des Landes, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis zum Westen und zu den euro-atlantischen Strukturen. Um seine einseitige Ausrichtung auf Russland zu überwinden und so die staatliche Selbständigkeit zu behaupten, muss Belarus nach Ansicht der demokratischen Opposition in allen Richtungen aussenpolitisch aktiv sein und besonders die Beziehungen zu seinen europäischen Nachbarn pflegen. Durch Ökonomisierung der Aussenpolitik müssen neue Absatzmärkte erschlossen werden. In der euro-atlantischen Zusammenarbeit sollte das Land mit seiner eigenen Stimme sprechen und sich aktiv an der Bildung einer neuen europäischen Sicherheitsarchitektur beteiligen, deren Ecksteine die OSZE, die NATO, die EU, die WEU und der Europarat sind. Eine solche Zusammenarbeit, auch militärischer Art im Rahmen des PfP-Programms der NATO, steht nicht im Widerspruch zur verfassungsmässig gebotenen Neutralität des Landes. - Der Verfasser ist stellvertretender Vorsitzender der Vereinigten Bürgerpartei, Mitglied des legitimen Parlaments von Belarus und Präsident der Weißrussischen Euro-Atlantischen Vereinigung. (BIOst-Dok)
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In: Aktuelle Analysen, Nr. 13/1998
Die Analyse schildert die Vorstellungen der weissrussischen Opposition zu den verschiedenen Dimensionen der internationalen Beziehungen des Landes, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis zu Russland und zur GUS. Mit ihrer geopolitischen Lage am Schnittpunkt zwischen dem postsowjetischen Raum und dem sich integrierenden Europa kommt der Republik Belarus nach Ansicht der demokratischen Opposition eine Brückenfunktion zu. Dazu bedarf es freilich einer gefestigten Staatlichkeit des Landes. In der Zweierunion mit Russland liegt die Gefahr einer Fortdauer der einseitigen Abhängigkeit von Russland, die Viererunion - unter Einschluss von Kasachstan und Kirgistan - besteht lediglich in der vertikalen Ausrichtung auf Russland; die GUS schliesslich kann sich wegen der Dominanz Russlands und der divergierenden nationalen Interessen und geopolitischen Ausrichtungen ihrer Mitglieder nicht zu einer Gemeinschaft nach dem Muster der EU entwickeln. Die Schlussfolgerung, die die demokratische Opposition für die Aussenpolitik des Landes aus dieser Situation zieht, lautet: Ohne die Bedeutung enger kooperativer Beziehungen zu Russland in Abrede zu stellen, sieht die Opposition in einer einseitigen Ausrichtung auf Russland und die GUS für das Land keine Zukunftsperspektive. - Der Verfasser ist stellvertretender Vorsitzender der Vereinigten Bürgerpartei, Mitglied des legitimen Parlaments von Belarus und Präsident der Weißrussischen Euro-Atlantischen Vereinigung. (BIOst-Dok)
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In: Systemstrategische und strukturelle Anpassungsprobleme in postsozialistischen Ländern Osteuropas, T. 1
In: Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien, 11-1998
Der vorliegende Bericht ist der erste Teil einer Untersuchung über die mit der Transformation verbundenen systemstrategischen und strukturellen Anpassungsprobleme der Volkswirtschaften im Osten Europas. Er konzentriert sich auf institutionelle und wirtschaftspolitische Aspekte. Teil II des Berichts (Nr. 12) behandelt strukturelle Anpassungserfordernisse und Perspektiven der EU- Osterweiterung. Die postsozialistischen Länder Osteuropas stehen vor differenzierten Herausforderungen: Neben der Privatisierung und einer wirtschaftspolitischen Aufgaben-Neuorientierung sind drei grundlegende institutionelle Wandlungen zu realisieren: Rechtsstaatspolitik als Basis für eine marktgesteuerte "Vertragswirtschaft", Währungskonvertibilität als Grundlage für wachsenden Außenhandel - in einem international infolge wachsender Kapitalmobilität schwierigen Umfeld - und Wettbewerbspolitik als Basis einer effizienten Allokation. Zugleich sind erhebliche strukturelle Anpassungserfordernisse zu bewältigen und stärker dezentrale Unternehmensstrukturen zu entwickeln. Denn angesichts veränderter relativer Preise und neuer Konkurrenzbedingungen auf dem Weltmarkt sind rasche Anpassungen und große Wachstumserfolge nur durch eine Verbindung von außenwirtschaftlicher Liberalisierung, mehr Flexibilität und regionalem bzw. sektoralem Strukturwandel bei zugleich hohen Direktinvestitionszuflüssen zu erwarten.(BIOst-Dok)
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In: Sonderveröffentlichung / Bundesinstitut für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien
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In: Aktuelle Analysen, Nr. 51/1991
Gegenstand der vorliegenden "Aktuellen Analyse" ist eine Abwägung der Vor- und Nachteile der mit dem politischen Zerfall der UdSSR und mit der politisch-ökonomischen Autonomie der Republiken verbundenen Zerstörung des bisherigen wirtschaftlichen Integration der UdSSR (d.h. des bisherigen einheitlichen sowjetischen Binnenmarktes). Der Autor setzt in seiner Argumentation den ökonomischen Kosten dieses Desintegrationsprozesses die Chancen einer Entflechtung und rationalen Neuordnung der innersowjetischen Wirtschaftsbeziehungen entgegen, wobei er die Bildung von nationalen Währungsgebieten und regionalen Märkten unter dem Aspekt der weltmarktorientierten Wettbewerbsfähigkeit durchaus nicht als negative Erscheinungen bewertet. (BIOst-Hml)
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In: Sonderveröffentlichung / Bundesinstitut für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien
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In: Die Präsenz der russischen Wirtschaft in der GUS, T. 1
In: Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien, 9-1999
In den letzten Jahren ist die Position Rußlands in den Außenhandelsbezhiehungen mit den meisten GUS-Ländern deutlich schwächer geworden, was vor allem auf den Zerfall des eiheitlichen Wirtschaftsraums der früheren UdSSR, die tiefe Wirtschaftskrise in Rußland und seinen GUS-Partnerländern sowie die Umstellung der Außenhandelsbeziehungen vieler Staaten der Gemeinschaft auf Drittländer zurückzuführen ist. Der Anteil Rußlands am Außenhandel der meisten dieser Staaten ist deutlich gesunken; dennoch bleibt das Land für einge Staaten (Belarus, Kasachstan, Moldova, die Ukraine) der wichtigste Handelspartner und liegt in dieser Hinsicht weit vor anderen Ländern. Für die Handelsbeziehungen zwischen Rußland und anderen GUS-Ländern ist in den letzten Jahren eine Verschlechterung der Handelsstruktur bezeichnend, was die Entwicklungsmöglichkeiten ernstlich hemmt. Ein weiteres charakteristisches Merkmal dieser Beziehungen ist, daß der positive Außenhandelssalto Rußlands sich deutlich reduziert und im Handel mit einigen dieser Länder soger ein Defizit entsteht. Ein wichtiger Faktor zur Festigung der position Rußlands im Außenhandel mit den GUS-Partnern könnte die konsequente Umsetzung der innerhalb der GUS unterzeichneten Abkommen über die Schaffung von Freihandelszonen und einer Zollunion sein. Gegenwärtig werden diese Möglichkeiten einer auf Integration gerichteten Zusammenarbeit allerdings nicht voll ausgeschöpft. (BIOst-Dok)
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In: Die Präsenz der russischen Wirtschaft in der GUS, T. 2
In: Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien, 10-1999
The expansion of Russian capital into the finance sector in the countries of the CIS, primarily in the respective banking systems, is an important marching route. Russian banks are active in nearly all countries of the Commonwealth and are founding branch offices, subsidiaries and agencies there, and are buying shares in the domestic banks. They are gradually expanding their business activities: while they previously did most of their business with two-way money transfers and operations in currencies of limited convertibility, they are now working with securities and are issuing loans to industrial enterprises in the partner countries. In some countries it was the Russian banks that first introduced modern banking services, new, efficient forms of money transfer and financial instruments. Russian capital has most recently been attempting to gain a footing in the insurance industries of some countries and in the securities markets, although it is hardly in evidence there as yet. Until not so long ago, the large-scale use of the Russian rouble in mutual payments helped to consolidate Russia's economic position. However, as a result of recent events on the Russian financial market, the rouble is gradually being displaced from the clearing system, and this could in future have severe negative consequences for Russia's economic role in the region. (BIOst-Dok)
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In: Sonderveröffentlichung
Die Einzelbeiträge der Aufsatzsammlung behandeln folgende Themen: Schwerpunkte sowjetischer Afghanistanpolitik (zeitgeschichtlicher Rückblick und Entwicklungsperspektiven), Afghanistan nach dem Abzug der sowjetischen Truppen im Spannungsfeld zwischen Anarchie und Reorganisation der Gesellschaft, Zukunftsperspektiven des allgemeinen Verwaltungsaufbaus in Afghanistan, die Zerstörung der Wirtschaft Afghanistans und die Perspektiven für ihren Neuaufbau aus ordnungspolitischer Sicht, der regionalen Kontext des Afghanistan-Konflikts, die Afghanistanpolitik der beiden Supermächte, Reaktionen westlicher Länder (Parteien, Medien etc.) auf dem Afghanistan-Konflikt sowie die Reaktion der sowjetischen Öffentlichkeit auf die "Sünde Afghanistan" (Gorbacev). (BIOst-Klk)
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In: Sonderveröffentlichung
Lackner, M.: "Where do you want to go?" - S. 5-10. Panel 1: Asienkrise. Faust, J.: Politische Herrschaft und ökonomische Krise. Zum Zusammenspiel formaler und informaler Institutionen. - S. 11-15. Goydke, T.: Die Auswirkungen der Asienkrise auf die entwicklungstheoretische Debatte in Asien. - S.16-22. Westerhoff, F.: Japan in der Krise. - s. 23-28. Mende, C.: Die Ursachen der Asienkrise. - S. 29-35. Panel 2: Sozialer Wandel. Alpermann, B.: Sozialer Wandel und politische Partizipation im ländlichen China. - S. 36-42. Wickleder, U.: Zur Entwicklung der Einkommensstrukturen in der VR China. - S. 43-47. Wüllner, C.: Land-Stadt-Migration in der VR China. - S. 48-55. Panel 3: Binnenreform. Fischer, D.: Grundlegende Hemmnisse für die Verabschiedung eines Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der VR China. - S. 56-63. Hauff, D.: Haushaltsreform 1994 und Finanzausgleich in der VR China. - S. 64-70. Kassing, A.: Der Stand der Reformen des Finanzsektors in China. - S. 71-78. Panel 4: Beziehungen. Bersick, S.: Die europäisch-asiatischen Beziehungen am Beispiel des ASEM-Prozesses. - S. 79-84. Roßmann, U.: Japans wirtschaftliche Beziehung zu Asien. Leitgans oder Kormoranfischer? - S. 85-89. Jordan, F.: Politik in transnationalen Räumen. Das SIJORI-Wachstumsdreieck. - S. 90-95. Kriesel, C.: Die japanische Entwicklungspolitik. Von der Entstehung eines Paradoxons. - S. 96-100. Panel 5: Demokratisierung. Zitterbart, R.: Der subethnische Konflikt zwischen "Taiwanesen" und "Festländern" auf Taiwan. - S. 101-105. Strauch, P.: Demokratisierung in Hongkong unter Christopher Patten. Rhetorik oder politische Realität? - S. 106-110. Panel 6: Nationale Identität. Mengel, A.: Nationalismus in Südkorea und Japan hinsichtlich der gegenseitigen Beziehungen. - S. 111-117. Scheere, H.: Nationalismus im Spiegel der Außenpolitik der VR China. - S. 118-125. Panel 7: Asiatische Werte. Seifert, A.: Sun Wukong schwebt über Asien. - S. 126-136. Nagels, K.: Wessen Werte? Interkulturelles Management im Spannungsfeld gesellschaftlichen Wandels in der VR China. - S. 137-142. Seo U-seok: Konfuzianismus und intergenerationelle Bildung von Humankapital. - S. 143-148. Döring, O.: Nach der Auflösung eines Mythos. Auf zum nächsten!? - S. 149-151
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In: Sonderveröffentlichung
Die Sonderveröffentlichung enthält die Referate der gemeinsam vom Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen (MGIMO) und dem BIOst vom 16. bis 18. September 1994 in Moskau organisierten Konferenz zu Sicherheitsaspekten der Entwicklung der früheren sowjetischen zentralasiatischen Republiken. Während auf russischer Seite überwiegend Experten aus dem Bereich der außenpolitischen Forschung und Planung anwesend waren, bestand die Gruppe der westlichen Teilnehmer aus wissenschaftlichen Spezialisten für den Bereich der zentralasiatischen Republiken bzw. die Sicherheitspolitik der GUS sowie aus Repräsentanten politischer Institutionen, beispielsweise der KSZE oder des Auswärtigen Amtes in Bonn. Auch Teilnehmer aus den zentralasiatischen Republiken, insbesondere aus Kasachstan und Kyrgyzstan, waren mit Referaten auf dieser Konferenz vertreten. (BIOst-Mrk)
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