Bedrohung durch Rauschgift
Einstellungen zu Ausmaß und Bedeutung des Rauschgiftproblems
in der Bundesrepublik. Eigene Berührung mit
Rauschgiftproblemen. Auffassungen und Kenntnisstand zum
Gefährdungspotential einzelner Rauschmittel und zu den Motiven
für den Rauschgiftkonsum. Einstellung zum Kampf gegen
Rauschgift.
Themen: Innerstädtische Wohnlage oder Stadtrandlage; Wohndauer
am Ort; Zufriedenheit mit der unmittelbaren Wohnumgebung;
Charakterisierung der Bebauung; Art der Beeinträchtigungen der
Wohnqualität; Häufigkeit des Sehens von TV-Nachrichtensendungen
und tägliche Lektüre ausgewählter Tageszeitungen; präferierte
gesellschaftliche Werte und Wichtigkeit der Lösung ausgewählter
gesellschaftspolitischer Aufgaben (Skala); Politikinteresse;
Präferenz für eine stärkere staatliche Bekämpfung des
Rauschgiftkonsums; vermutete Entwicklung des
Rauschmittelmißbrauchs; persönliche Bekanntschaft mit
Rauschmittelkonsumenten; Rauschmittelkonsum im entfernteren
Bekanntenkreis; Bedeutung des Rauschmittelproblems in der
Bundesrepublik im Vergleich zu anderen westeuropäischen sowie
osteuropäischen Ländern und den USA; Hauptgründe für den
Rauschgiftkonsum; Einstellung zum Rauschmittelkonsum in
öffentlichen und privaten Situationen (Skala); Alkohol und
Nikotin als Einstiegsdrogen; angemessenes öffentliches
Bewußtsein für das Ausmaß des Drogenproblems in der
Bundesrepublik; Rauschmittelmißbrauch als Problem der
Jugendlichen oder aller Altersgruppen; perzipierte
Finanzierungsquellen für den Rauschmittelkonsum; Einschätzung
der Beschaffungsmöglichkeiten von Rauschgift in der eigenen
Umgebung und Kenntnis von Beschaffungsplätzen; empfundene
Bedrohung bzw. Belästigung durch den Rauschmittelmißbrauch;
eigene Reaktionen auf einen möglichen Rauschgifthandel im
eigenen Wohnumfeld; eigene Beobachtungen von Rauschgiftkonsum
oder Rauschgifthandel; Einschätzung der Gesundheitsgefährdung
und Abhängigkeitsgefahr durch ausgewählte Rauschmittel;
Kontrolle des Rauschmittelkonsums als staatliche Aufgabe oder
Privatsache; ausgewählte Institutionen, Organisationen und
Personengruppen, die einen Beitrag zur Bekämpfung des
Drogenproblems leisten können; Bereitschaft zur Unterstützung
einer nationalen Kampagne gegen die Rauschgiftsucht;
Rauschgiftsucht als unvermeidliches Übel einer
Wohlstandsgesellschaft; Häufigkeit der Diskussion über
Rauschmittel im sozialen Umfeld; Zeitpunkt der letzten
Informationsaufnahme zum Thema Rauschgift; Beurteilung
ausgewählter Maßnahmen zur Drogenbekämpfung hinsichtlich ihrer
Wirksamkeit und Wichtigkeit; Einstellung zu einer Lockerung des
Bankgeheimnisses bzw. des Steuergeheimnisses zur Bekämpfung des
Rauschgifthandels; präferiertes Strafmaß für
Rauschgiftkriminalität; Präferenz für Therapie vor Strafe;
persönliche Beunruhigung bezüglich ausgewählter Folgen des
Rauschgiftmißbrauchs; kompetenteste Partei zur Lösung des
Rauschmittelproblems; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren);
eigener Einfluß auf Familienentscheidungen und
Beschwerdemöglichkeiten; Religiosität.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Berufliche
Position; Berufstätigkeit; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Einkommen;
Haushaltseinkommen; Einkommensquellen des Haushaltes; Haushaltsgröße;
Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand;
Charakteristika des Haushaltsvorstands; Telefonbesitz;
Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit;
Gewerkschaftsmitgliedschaft.