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From the foreword:''The 'clash of civilizations' thesis is a gimmick, like 'The War of the Worlds,' better for reinforcing defensive self-pride than for critical understanding of the bewildering interdependence of our time. This book, in focusing on the 'self' and the 'other' in Jewish and Muslim thought, is an attempt in this direction

From the foreword:''The 'clash of civilizations' thesis is a gimmick, like 'The War of the Worlds, ' better for reinforcing defensive self-pride than for critical understanding of the bewildering interdependence of our time. This book, in focusing on the self and the other in Jewish and Muslim thought, is an attempt in this direction.

Der Beitrag versucht eine Brücke zwischen europäischen und nahöstlichen Debatten zu Antisemitismus und Islamophobie zu schlagen. Der Konflikt in und um Palästina selbst ist ein wesentliches Einfallstor für undifferenzierte Verallgemeinerungen und kollektive Zuschreibungen (von beiden Seiten). Das bezieht sich sowohl auf die Amalgame von Israelkritik und Antisemitismus in arabischen und islamischen Diskursen, als auch auf israelische Denunziationen von Gegnern mit islamophoben "Argumenten" oder mit der Unterstellung, sie würden die Neuauflage eines europäisch-völkisch-eliminatorischen Antisemitismus repräsentieren. Der Autor verweist in diesem Kontext auch auf ein "zionistisches Paradoxon", "das jeden Juden, auch wenn er es nicht will, mit Israel und Israel, selbst wenn es das nicht will, mit jedem Juden verbindet". (ICA2)