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Konfliktbewältigungsstrategien in der Ausbildung der Bundeswehr: Entwicklung theoriegeleiteter Kriterien zu ihrer Analyse
In: SOWI-Arbeitspapier 104
Die Autonomie internationaler Verwaltungsstäbe als Akteure nicht-hierarchischer Politiktransfers
In: Internationale Organisationen, S. 110-135
The OECD Environment Directorate: The Art of Persuasion and Its Limitations
In: Managers of Global Change, S. 75-99
The Climate Secretariat: Making a Living in a Straitjacket
In: Managers of Global Change, S. 245-264
Institutionalisierter Politiktransfer mit Nebenwirkungen: Die Ausbreitung von Quoten und Einspeisevergütungen
In: Die Diffusion umweltpolitischer Innovationen im internationalen System, S. 233-255
Institutionalisierter Politiktransfer mit Nebenwirkungen: die Ausbreitung von Quoten und Einspeisevergütungen
In: Die Diffusion umweltpolitischer Innovationen im internationalen System, S. 233-255
In der vorliegenden Studie wird die internationale Ausbreitung von Einspeisevergütungen und Quoten zur Förderung erneuerbarer Energieträger untersucht. Es werden zunächst die Prozesse betrachtet, die die internationale Ausbreitung von Einspeisevergütungen und Quoten beeinflussen, und danach gefragt, ob sich die voneinander unabhängigen Reaktionen nationaler Regierungen auf energie- und umweltpolitische Realitäten oder eine internationale Koordination dieser Politiken zurückführen lassen. Im Anschluss daran werden die Auffälligkeiten und Unterschiede in der Ausbreitung von Einspeisevergütungen und Quoten aufgezeigt, denn in den einzelnen europäischen Ländern kam es im Zeitraum von 1988 bis 2003 zu sehr unterschiedlichen Entscheidungen für Einspeisevergütungen als wesentliches Förderinstrument für erneuerbare Energien. Der Autor diskutiert hierzu die Rolle von Diffusion in der Ausbreitung energie- und umweltpolitischer Instrumente und nimmt eine nähere Interpretation der Ausbreitungsverläufe in den europäischen Ländern vor. (ICI)
Die Diffusion von Einspeisevergütungen und Quotenmodellen ; Konkurrenz der Modelle in Europa
Mit dem Ziel die Frage zu beantworten, ob bei der Ausbreitung von Einspeisevergütungen und Quotenmodellen zur Förderung erneuerbarer Energien Diffusionsprozesse eine Rolle spielten, analysiert die Studie diese in Mitgliedsländern der OECD und ausgewählten mittel- und osteuropäischer Staaten. Sie zeigt, dass sich die Einführungen von bisher fünfzehn Ein- speisevergütungen und acht Quotenmodellen auf Diffusionsprozesse, d.h. auf ihre Kommu-nikation im internationalen System, zurückführen lassen. Während der Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Nationalstaaten den Diffusionsprozess der Einspeisevergü-tungen dominierten (horizontale Diffusion), kommunizierten bei den Quotenmodellen vor al-lem internationale Akteure – allen voran die Europäische Kommission – die Vorteile ihrer Einführung (institutionalisierte Diffusion). Die parallele Betrachtung beider Diffusionsprozesse und die Analyse ihrer wechselseitigen Beziehungen ergab, dass bei der Ausbreitung von zwei Innovationen in ein und demselben Politikfeld mit vergleichbaren Zielen institutionali-sierte Diffusionsprozesse, die bei einflussreichen und mächtigen internationalen Akteuren Unterstützung finden, den Verlauf horizontaler Diffusionsprozesse irritieren können. Die Aus-breitung der Quotenmodelle verdeutlichte, dass dies insbesondere dann zutrifft, wenn zu-sätzlich die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen insgesamt die Ausbreitung der Innovation begünstigen. ; The study analyzed the spread of fixed feed-in-tariffs and quotas aiming at an increase in the use of renewable energy in OECD member countries and a majority of Central and Eastern European countries. So far, fifteen countries have introduced fixed feed-in-tariffs and eight countries adopted quota systems. The study found evidence that the spread of both policy instruments can be interpreted as a result of diffusion, i.e. both instruments have been com-municated across nation-states and within the international system. During the diffusion of fixed feed-in-tariffs the exchange of ...
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Politikwandel und Konvergenz in der Umweltpolitik, 1950-2000
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 39, S. 200-222
ISSN: 0032-3470
"Die Autoren untersuchen die Konvergenz nationalstaatlicher Umweltpolitiken. Dabei wird die internationale Ausbreitung von 22 Umweltpolitikinnovationen in 43 Ländern und von acht Umweltpolitikinnovationen weltweit analysiert. Auf dieser empirischen Grundlage werden typische Konvergenz- und Ausbreitungsmuster identifiziert und das Erklärungspotenzial von drei spezifischen kausalen Mechanismen untersucht. Vor allem zeigen die Autoren in ihrem Beitrag, in welchem Ausmaß und wie Diffusion, Harmonisierung und Zwang die internationale und globale Ausbreitung und Konvergenz in nationalstaatlichen Umweltpolitiken erklärt." (Autorenreferat)
Dezentrale Politikkoordination im internationalen System: Ursachen, Mechanismen und Wirkungen der internationalen Diffusion politischer Innovationen
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 38, S. 56-84
ISSN: 0032-3470
"Politikdiffusion ist ein Prozess, in dessen Verlauf Informationen über innovative Politiken im internationalen System kommuniziert werden und diese Politiken von einer zunehmenden Zahl von Ländern freiwillig und unilateral, d.h. ohne externen Zwang oder kollektiven Beschluss, übernommen werden. In der Regel führen Diffusionsprozesse zu einer Angleichung nationaler Politiken. Aus einer Governance-Perspektive kann daher argumentiert werden, dass Politikdiffusion einen eigenständigen Modus der internationalen Politikkoordination darstellt. Anders als bei den 'klassischen' Koordinationsformen 'Hierarchie' und 'Verhandlung' resultiert die Koordinationsleistung bei Diffusionsprozessen allerdings nicht aus der gemeinsamen Aushandlung und Umsetzung eines Politikziels, sondern entsteht aus der dezentralen und wechselseitigen Orientierung formal unabhängig agierender Staaten an den Entscheidungen des jeweils anderen. Vor diesem Hintergrund untersucht der Beitrag die Bedeutung, Funktionsweise und die Potentiale von Politikdiffusion als Modus der internationalen Politikkoordination. In einem ersten Schritt wird das Konzept der Politikdiffusion definiert und unterschiedliche, teilweise auch widersprüchliche Begriffsverwendungen aufgezeigt. Im zweiten Schritt wird das Koordinationspotential von Diffusionsprozessen anhand empirischer Daten untersucht. Dabei zeigt sich, dass Politikdiffusion einen eigenständigen internationalen Koordinations- und Steuerungsmodus darstellen kann, dessen Ergebnisse nicht notwendigerweise hinter denen kooperativer Beschlussfassung in internationalen Institutionen zurückbleiben. Ob, unter welchen Bedingungen und von wem Diffusionsprozesse im Sinne einer bewussten und zielgerichteten Politiksteuerung ('governance by diffusion') genutzt werden können, ist Gegenstand der letzten beiden Abschnitte." (Autorenreferat)
Dezentrale Politikkoordination im internationalen System — Ursachen, Mechanismen und Wirkungen der internationalen Diffusion politischer Innovationen
In: Transfer, Diffusion und Konvergenz von Politiken, S. 56-84
The international sources of policy convergence: explaining the spread of environmental policy innovations
In: Journal of European public policy, Band 12, Heft 5, S. 860-884
ISSN: 1466-4429
Globale Ausbreitungsmuster umweltpolitischer Innovationen
Studien in der vergleichenden Politikwissenschaft und den Internationalen Beziehungen zei-gen, dass Nationalstaaten in zunehmendem Maße ähnliche umweltpolitische Innovationen einführen und dadurch zur internationalen Ausbreitung dieser Innovationen beitragen. Die Summe der einzelnen nationalen Politikentscheidungen, die diese Ausbreitung vorantreiben, hat in vielen Fällen zu einer bemerkenswerten Konvergenz nationaler Umweltpolitiken beige- tragen. Angesichts dieser empirischen Beobachtungen gilt es die Frage zu beantworten, warum und wie umweltpolitische Institutionen, Programme, Gesetze und Instrumente sich international ausbreiten. Auf der Grundlage einer bisher einzigartigen empirischen Datenba-sis versucht die vorliegende Studie, Antworten auf diese Fragen zu finden. Untersucht wird die Ausbreitung von 22 umweltpolitischen Innovationen in 43 Industrieländern und osteuro-päischen Ländern. In acht Fällen wird sogar die weltweite Ausbreitung der umweltpolitischen Innovationen betrachtet. Ausgehend von der Annahme, dass nationaler Politikwandel und die Konvergenz von Umweltpolitiken nicht ausschließlich als Ergebnis voneinander unab-hängiger nationalstaatlicher Reaktionen auf einen ähnlichen ökologischen Problemdruck interpretiert werden können, richtet die Studie das Augenmerk auf internationale Ursachen für diese empirischen Phänomene. Dabei identifiziert die Studie drei unterschiedliche inter-nationale Mechanismen, welche die internationale Ausbreitung von umweltpolitischen Inno-vationen beeinflussen können: Diffusion, Harmonisierung und Zwang. Für jede einzelne um-weltpolitische Innovation wird gezeigt, wie und in welchem Ausmaß diese Mechanismen die internationale Ausbreitung beeinflussen. Die Studie zeigt, dass die internationale Ausbrei-tung umweltpolitischer Innovationen in beträchtlichem Maße das Resultat von Diffusionspro-zessen, d.h. der dezentralen und formal freiwilligen Übernahme externer Politikmodelle, ist. Diffusionsprozesse ergänzen die bisher umfassender untersuchten Mechanismen der ...
BASE
SPECIAL ISSUE: CROSS-NATIONAL POLICY CONVERGENCE: CAUSES, CONCEPTS AND EMPIRICAL FINDINGS: The international sources of policy convergence: explaining the spread of environmental policy innovations
In: Journal of European public policy, Band 12, Heft 5, S. 860-884
ISSN: 1350-1763
Globale Ausbreitungsmuster umweltpolitischer Innovationen
In: Die Diffusion umweltpolitischer Innovationen im internationalen System, S. 55-193