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Während die Konversion und Diversifikation der Rüstungsindustrie in Rußland in den Jahren bis 1993 wenig Fortschritte machte, scheint nunmehr ein Wendepunkt erreicht zu sein. Angesichts einer sich vertiefenden Rezession, einer drastischen Kürzung der Rüstungsausgaben, eines Rückgangs der Waffenexporte und der andauernden Haushaltskrise ist der politischen Führung ebenso wie der Führung der Rüstungsunternehmen klar geworden, daß die für Konversionsprojekte erforderlichen Mittel nicht als staatliche Zuschüsse zu erwarten sind, sondern über die Privatisierung der Unternehmen selbst erwirtschaftet werden müssen. Das Fehlen aussagekräftiger Statistiken macht eine Evaluation des Fortschritts der Rüstungskonversion in Rußland unmöglich. (BIOst-Wpt)

Der Verfasser diskutiert einleitend die generelle Problematik der Konversion von Rüstungsunternehmen und die hiermit zusammenhängenden Schwierigkeiten bei der Anpassung an wettbewerbsintensive Rahmenbedingungen, die in der ehemaligen Sowjetunion in noch schärferer Form auftreten als in der westlichen Welt. Er behandelt im folgenden die Privatisierung der russischen Wirtschaft, die im Rüstungssektor die Voraussetzungen für eine Konversion schaffen sollte. Unklarheiten über den Einfluß des Staates auf die privatisierten Rüstungsunternehmen sowie ein chronischer Kapitalmangel werden als die wesentlichen Hindernisse auf dem Weg zu einer erfolgreichen Konversion gesehen. (BIOst-Wpt)

Die russische Regierung hat ein - hinsichtlich des vorgesehenen Ausmaßes und Tempos - im Vergleich zu den übrigen Staaten Osteuropas sehr ambitioniertes Privatisierungsprogramm in Angriff genommen. Der Beitrag informiert über die bisherigen Ergebnisse dieses Programms, insbesondere auch der Voucher-Verteilung an die russische Bevölkerung, und beschreibt die Privatisierungsvorhaben für das Jahr 1993 im Bereich der großen und mittleren Betriebe. Auf seiten des Parlaments und der Industriedirektoren ist jedoch nach wie vor eine hartnäckige Oppositionshaltung gegenüber dem von der Regierung gewählten Privatisierungskurs zu verzeichnen.(BIOst-Srt)

Der Verfasser zeichnet anhand wichtiger ökonomischer Indikatoren die Wirtschaftsentwicklung in Rußland in den Jahren 1990 bis 1993 nach und analysiert den Stand der Wirtschaftsreform im April 1993. Während die Privatisierung voranschreitet, wird die Durchführung der Wirtschaftsreform durch das Haushaltsdefizit, die unkontrollierte Kreditpolitik der russischen Zentralbank und die galoppierende Inflation gefährdet. Die zu niedrigen Preise für Energieträger bedeuten für die russische Wirtschaft den Verlust einer bedeutenden Einnahmequelle. Die Tatsache, daß das Land immer stärkere Tendenzen der Unregierbarkeit aufweist, verhindert die Schaffung eines für die weitere Durchführung der Wirtschaftsreform unabdingbaren stabilen Rahmens. (BIOst-Srt)

Bislang ist in bezug auf den Konversionsprozeß in Rußland keine kohärente Strategie entwickelt worden; eine Koordination der Arbeit der beteiligten Ministerien und Kommissionen findet nicht statt. Der Autor gibt einen Überblick über die Zahl der Beschäftigten im militärisch-industriellen Komplex und analysiert die voraussichtlichen Folgen des Konversionsprozesses hinsichtlich des Anstiegs der Arbeitslosigkeit. In diesem Zusammenhang wird die besondere, von anderen Ländern unterschiedliche Struktur des militärisch-industriellen Komplexes in Rußland herausgearbeitet. (BIOst-Srt)

Einen der Kernpunkte des wirtschaftlichen Reformprogramms der Regierung Gajdar und gleichzeitig eine der grundlegenden Bedingungen für weitere westliche Finanzhilfe stellt die Erzielung eines ausgeglichenen Staatshaushalts dar. Dieses Ziel scheint jedoch mittlerweile aufgegeben worden zu sein, wenngleich unter westlichen Beobachtern Unklarheit über die exakte Größe des gegenwärtigen Haushaltsdefizits besteht. (BIOst-Srt)

Der Verfasser behandelt die sich bei der bisherigen Durchführung der Konversion in Rußland ergebenden Probleme und nimmt vor diesem Hintergrund eine Bewertung des Konversionsprogramms der Regierung Gajdar vom Juni 1992 vor. Dabei kritisiert er vor allem die seiner Meinung nach völlig unzureichende Finanzierungsbasis des Konversionsprogramms. (BIOst-Srt)

Mitte 1992 befindet sich die russische Wirtschaft in einer tiefen Depression. Für den Zeitraum 1990 bis 1993 wird mit einem Rückgang des Bruttosozialprodukts um 40% gerechnet. Der Autor analysiert die Ursachen der Wirtschafskrise und geht näher auf die Entwicklung des Haushaltsdefizits, der Inflation und des Außenhandels ein. Während die kurz- und mittelfristigen Entwicklungsperspektiven der russischen Wirtschaft als düster bezeichnet werden müssen, fällt die Prognose hinsichtlich langfristiger Entwicklungstrends durchaus positiv aus.(BIOst-Srt)

Anhand westlicher und sowjetischer Quellen wird eine Schätzung der Außenverschuldung sowie der Devisenreserven der ehemaligen UdSSR vorgenommen. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten des Erwerbs harter Devisen durch den Export von Öl, Gas, Waffen, Geld und Maschinen erörtert. Die bestehende hohe Außenverschuldung und die relativ geringen Aussichten auf eine Erhöhung der Exporterlöse in konvertibler Währung lassen erwarten, daß die Liquiditätskrise zumindest in den Jahren 1992 und 1993 noch andauern wird. (BIOst-Srt)

Le principal objectif de cette étude est de faciliter la comparaison entre les pouvoirs d'achat des ouvriers de l'industrie en Union Soviétique et dans quatre pays occidentaux après avoir relevé les prix de détail d'un assortiment de biens de consommation et de services à Moscou et quatre villes occidentales à un moment donné et calculé ces prix en unités de temps de travail.
Les prix de détail de 177 biens de consommation et services ont été notés en mars 1982 à Moscou, Munich, Paris, Londres et Washington par au moins cinq enquêteurs indépendants dans chaque ville, puis les prix moyens ont été calculés. Le plus petit commun dénominateur en termes de choix disponible est celui de Moscou. Les prix moyens de détail ainsi obtenus ont été convertis en unités de temps de travail. On a utilisé les derniers chiffres disponibles sur le salaire net moyen national des ouvriers et ouvrières de l'industrie (de la transformation). Les limites de la méthode adoptée, de l'échantillon et des données concernant les salaires nets sont analysées. En termes de consommation familiale d'un panier hebdomadaire de denrées alimentaires, de boissons et de cigarettes, au niveau soviétique de consommation, on constate que le pouvoir d'achat d'un ouvrier soviétique atteint environ un tiers de celui d'un ouvrier américain et légèrement plus de la moitié de celui des ouvriers ouest-européens.

Retail Prices in Moscow and in Four Western Cities in November 1971.
This paper lists the retail prices of 168 roughly comparable goods and services as observed in Moscow and in four Western cities in November 1971. The nature of the sample and the limitations of the comparison are discussed. The first appendix lists the retail prices in the local currencies. These are converted to US dollars at the rate of exchange introduced in December 1971, in the second appendix. In Appendix 3, these prices are related to the average take-home pay of the industrial workers, male and female, of the respective countries in November 1971. The methodology is admittedly controversial and suggested improvements for future comparisons are invited.