Robert Jungk und die wissenschaftlich-technische Entwicklung
In: Die Triebkraft Hoffnung: Robert Jungk zu Ehren; mit einer ausführlichen Bibliographie seiner Veröffentlichungen, S. 261-272
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In: Die Triebkraft Hoffnung: Robert Jungk zu Ehren; mit einer ausführlichen Bibliographie seiner Veröffentlichungen, S. 261-272
Welche Faktoren sind für den Erfolg der Energiewende entscheidend? Die Weiterentwicklung der Elektromobilität und der Ausbau dezentraler, intelligenter Stromnetze, die unsere Versorgung mit grüner Energie sicherstellen. Doch können innovative Mobilitäts- und Energieversorgungskonzepte so miteinander verknüpft werden, dass sie sich gegenseitig befruchten? Ausgehend vom neuesten Stand der Technik eröffnen die Autoren zukunftsträchtige Synergiepotenziale.
In: Schriften zur Ökologie 4
In: Veröffentlichungsreihe der Querschnittsgruppe Arbeit und Ökologie des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung 99,508
In: Papers 95,101
Die Corona-Krise verändert auch den Stadtverkehr. Welche Chance bietet sich, die auf das Auto fixierte Verkehrsordnung grundlegend zu überholen?
BASE
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 11, Heft 2-2018, S. 461-477
ISSN: 2196-1395
Die Energiewende umfasst neben dem Ausstieg aus der Kernkraft eine weitgehende Dekarbonisierung aller Energiesektoren, einen Anteil von Erneuerbaren Energien (EE) von mindestens 60 Prozent am Gesamtenergieverbrauch sowie eine dramatische Steigerung der Energieeffizienz bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts. Sie bedeutet einen Paradigmenwechsel von einem anbieterzentrierten fossilen Energiesystem mit wenigen Großkraftwerken hin zu einem verteilten und nur bedingt steuerbaren Energiesystem auf der Grundlage fluktuierend einspeisender Photovoltaik- und Windenergieanlagen. Die infrastrukturelle Umsetzung der Energiewende folgt diesem neuen Paradigma. Eine entscheidende Herausforderung besteht darin, die dauerhafte und breite gesellschaftliche Akzeptanz der Energiewende sicherzustellen. Denn die künftige Energieversorgung wird "sichtbarer", der benötigte Flächenbedarf für EE-Anlagen wird steigen. Die infrastrukturelle Umsetzung der Energiewende ist vor diesem Hintergrund keine exklusive Aufgabe von Netzexperten und Energietechnikern, sondern sie bedarf einer Berücksichtigung der Interessen und des Engagements möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger. Hierfür bietet ein dezentrales Infrastrukturmodell wie der "zellulare Ansatz" eine viel versprechende Perspektive. Allerdings sind die Voraussetzungen für eine breite materielle Partizipation und eine flexible Governance erst noch zu schaffen.
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 67, Heft 4-2018, S. 491-502
ISSN: 2196-1654
Der Verkehrssektor muss seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. So wichtig der Umstieg auf elektrische Antriebe auf der Basis Erneuerbarer Energien auch ist: es geht nicht ohne einen Wandel des Verkehrsverhaltens und eine weitgehende Veränderung des Rechtsrahmens. Danach sieht es derzeit nicht aus, daher ist es nötig, die überfälligen Veränderungen probeweise und örtlich sowie zeitlich begrenzt zu versuchen.
Der Verkehrssektor muss seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. So wichtig der Umstieg auf elektrische Antriebe auf der Basis Erneuerbarer Energien auch ist: es geht nicht ohne einen Wandel des Verkehrsverhaltens und eine weitgehende Veränderung des Rechtsrahmens. Danach sieht es derzeit nicht aus, daher ist es nötig, die überfälligen Veränderungen probeweise und örtlich sowie zeitlich begrenzt zu versuchen.
BASE
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP : Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 67, Heft 4, S. 491-502
ISSN: 2196-1654
Der Verkehrssektor muss seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. So wichtig der Umstieg auf elektrische Antriebe auf der Basis Erneuerbarer Energien auch ist: es geht nicht ohne einen Wandel des Verkehrsverhaltens und eine weitgehende Veränderung des Rechtsrahmens. Danach sieht es derzeit nicht aus, daher ist es nötig, die überfälligen Veränderungen probeweise und örtlich sowie zeitlich begrenzt zu versuchen.
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 11, Heft 2, S. 461-477
ISSN: 2196-1395
Die Energiewende umfasst neben dem Ausstieg aus der Kernkraft eine weitgehende Dekarbonisierung aller Energiesektoren, einen Anteil von Erneuerbaren Energien (EE) von mindestens 60 Prozent am Gesamtenergieverbrauch sowie eine dramatische Steigerung der Energieeffizienz bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts. Sie bedeutet einen Paradigmenwechsel von einem anbieterzentrierten fossilen Energiesystem mit wenigen Großkraftwerken hin zu einem verteilten und nur bedingt steuerbaren Energiesystem auf der Grundlage fluktuierend einspeisender Photovoltaik- und Windenergieanlagen. Die infrastrukturelle Umsetzung der Energiewende folgt diesem neuen Paradigma. Eine entscheidende Herausforderung besteht darin, die dauerhafte und breite gesellschaftliche Akzeptanz der Energiewende sicherzustellen. Denn die künftige Energieversorgung wird "sichtbarer", der benötigte Flächenbedarf für EE-Anlagen wird steigen. Die infrastrukturelle Umsetzung der Energiewende ist vor diesem Hintergrund keine exklusive Aufgabe von Netzexperten und Energietechnikern, sondern sie bedarf einer Berücksichtigung der Interessen und des Engagements möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger. Hierfür bietet ein dezentrales Infrastrukturmodell wie der "zellulare Ansatz" eine viel versprechende Perspektive. Allerdings sind die Voraussetzungen für eine breite materielle Partizipation und eine flexible Governance erst noch zu schaffen.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 67, Heft 16-17, S. 31-38
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 67, Heft 16/17, S. 31-38
ISSN: 2194-3621
In: Mobilität und Gesellschaft Band 6
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 43, Heft 2, S. 166-176
ISSN: 1861-8588