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Interrogator: in den Verhörkellern der CIA
Der ehemalige CIA-Agent wird 2002 zu einem Auslandseinsatz abgestellt, um einen Terrorverdächtigen mit Decknamen CAPTUS zu verhören. Schon bald ist ihm klar, dass der Gefangene unschuldig ist, doch seine Vorgesetzten, von Seiten der US-Regierung unter Erfolgsdruck gesetzt, beharren auf immer rigideren Verhörmethoden. Folter jedoch lehnt Carle ab und quittiert den Dienst nach nur 3 Monaten. Der Verdächtige blieb 8 Jahre lang in Haft, bis er als unschuldig entlassen wurde. Etwa 40% des Textes wurden vom CIA geschwärzt, meist gerade entscheidende Passagen, worunter die Lesbarkeit erheblich leidet. Noch unter der Regierung von G.W. Bush sind zu den Verhörmethoden der CIA einige Titel erschienen, u.a. S. Grey ("Das Schattenreich der CIA", BA 12/06, vorrangig empfohlen), J. Risen ("State of War", BA 4/06), E. Koch ("Die CIA-Lüge", BA 5/08, gezielt über Folter). Titel mit anderen Schwerpunkten sind u.a. V. Bugliosi ("Anklage wegen Mordes gegen George W. Bush", BA 12/08), T. Weiner ("CIA", BA 3/08), B. Drogin ("Codename Curveball", BA 12/08). Mit Fussnoten und Nachwort des Verlags. - Zur Bestandsergänzung. (3)