Transnationale Karrieren und europäische Vergesellschaftung: Zur (Im-)Mobilität junger, hochqualifizierter deutscher Berufstätiger
In: Kultur und soziale Praxis
14 Ergebnisse
Sortierung:
In: Kultur und soziale Praxis
In: Innovation: the European journal of social science research, Band 31, Heft 4, S. 464-483
ISSN: 1469-8412
In: Journal of ethnic and migration studies: JEMS, Band 38, Heft 10, S. 1698-1699
ISSN: 1469-9451
In: Journal of ethnic and migration studies: JEMS, Band 38, Heft 10, S. 1698
ISSN: 1369-183X
In: Routledge advances in sociology 213
Prologue -- Changing contexts : the growing demand for transnational human capital and the middle and upper class quest for distinction -- Social background makes all the difference : types of capital, class position and chances for acquiring transnational human capital -- Strategic investments : families' class position and their educational practices in everyday life -- The "brokers" : the formation and structure of a social field of intermediaries of transnational human capital -- Does going abroad early on pay off? : returns to transnational human capital -- Appendix: Data and methods of analysis -- Epilogue
In: Neue Bibliothek der Sozialwissenschaften Ser.
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Kapitel-1 -- Prolog -- 1.1 Die Problemstellung: Transnationales Humankapital und soziale Ungleichheit -- 1.2 Zentrale Begriffe und theoretischer Rahmen -- 1.2.1 Transnationales Humankapital und die Möglichkeiten seines Erwerbs -- 1.2.2 Der Theorierahmen: Bourdieu modifiziert -- 1.3 Stand der Forschung -- Kapitel-2 -- Veränderte Kontexte: Die wachsende Nachfrage nach transnationalem Humankapital und das Distinktionsbedürfnis der mittleren und oberen Klassen -- 2.1 Die kontinuierliche Bedeutungszunahme von transnationalen Kompetenzen -- 2.2 Transnationales Humankapital als Distinktionsstrategie -- 2.3 Die Entwicklung der Nachfrage nach transnationalen Fertigkeiten auf dem Arbeitsmarkt -- 2.3.1 Die Entwicklung der Nachfrage nach transnationalem Humankapital in Deutschland -- 2.3.2 Die Nachfrage nach transnationalem Humankapital im Ländervergleich -- Kapitel-3 -- Die Herkunft macht den Unterschied: Kapitalien, Klassenlage und die Chancen des Erwerbs von transnationalem Humankapital -- 3.1 Warum manche Schüler die Chance erhalten, ins Ausland zu gehen, und andere nicht -- 3.2 Kleine und frühe Weichenstellungen, große und langfristige Folgen: Fremdsprachen im Kindergarten -- 3.3 Bildungschancen in Europa: Wie Ländermerkmale den Erwerb von transnationalem Humankapital beeinflussen -- Kapitel-4 -- Strategische Investitionen: Klassenlage und der Alltag der familialen Erziehungspraxis -- 4.1 Schritt für Schritt: Das Auslandsschuljahr als Ergebnis eines mehrstufigen (Entscheid -- 4.1.1 Das Aufkommen des Themas "Auslandsschuljahr" in den Familien -- 4.1.2 Die Reaktion der Eltern bzw. Kinder auf das Thema und dessen Verhandlung -- 4.1.3 Die Umsetzung des Themas "Auslandsschuljahr" in die Praxis.
In: Sozialstrukturanalyse
World Affairs Online
In: Innovation: the European journal of social science research, Band 31, Heft 4, S. 395-405
ISSN: 1469-8412
In: Zeitschrift für qualitative Forschung: ZQF, Band 18, Heft 2, S. 239-262
ISSN: 2196-2146
Bei der Rekonstruktion von Sinn- und Prozessstrukturen nehmen Narrationen - im Vergleich zu Argumentationen und Evaluationen - aus methodologischen Gründen eine besondere Position ein. Dementsprechend zielt das narrative Interview als Erhebungsformat darauf ab, Darstellungen mit einem möglichst hohen narrativen Gehalt zu erzielen. Kommt es aber trotzdem zu einer stark argumentativ und evaluativ geprägten Darstellung, werden solche Passagen in der Regel nur unter dem Gesichtspunkt betrachtet, welche Haltung der Befragten gegenüber der eigenen (Lebens-) Geschichte hierin zum Ausdruck kommt. An dieser Stelle setzt dieser Aufsatz an, indem untersucht wird, inwiefern sich in einer solchen Darstellungsweise nicht auch der Einfluss weitergehender sozialer Kontexte dokumentiert. Anhand einer detaillierten Analyse von drei Fällen kann gezeigt werden, dass bestimmte Habitualisierungen, die mit der Einbettung von AkteurInnen in hochreflexive Berufsfelder einhergehen, in der Tat ein (autobiographisches) Stegreiferzählen zu erschweren scheinen. Allerdings führen diese feldspezifischen Habitualisierungen erst in Konjunktion mit bestimmten biographischen Erfahrungen und Prozessen dazu, dass argumentativevaluative Kommunikationsschemata im narrativen Interview dominant werden. Dieser Befund wird abschließend mit Blick auf die weiteren Implikationen für den Einsatz des narrativen Interviews diskutiert.
In: Sociology: the journal of the British Sociological Association, Band 51, Heft 4, S. 749-765
ISSN: 1469-8684
Owing to globalisation processes, foreign language skills and familiarity with foreign cultures and institutions, along with similar skills and dispositions which we call 'transnational cultural capital', have gained in importance, affecting the positional competition between classes. Drawing on Bourdieu and based on semi-structured interviews with parents of adolescents, some of whom spent a school year abroad, we reconstruct class-specific differences in the acquisition of transnational cultural capital via a school year abroad. We show how, for upper middle class families, this acquisition is embedded in specific child-rearing practices and facilitated by their endowment with different forms of capital. For the same reasons, lower middle class families tend to find the acquisition of transnational cultural capital much more difficult. However, we also identify ways and conditions under which these families can enable their children to embark on a school year abroad.
Wir gehen in diesem Artikel der Frage nach, ob sich im Zuge von Globalisierungsprozessen der letzten Jahrzehnte die Nachfrage nach transnationalem Humankapital (Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen und Wissen über andere Länder und Gesellschaften) am deutschen, niederländischen und britischen Arbeitsmarkt verändert hat. Auf der Grundlage einer systematischen Inhaltsanalyse von Stellenanzeigen in regionalen und überregionalen Tageszeitungen und von Eurobarometerdaten kann gezeigt werden, dass die Nachfrage nach transnationalem Humankapital besonders in der Form von Fremdsprachenkenntnissen im Zeitverlauf zugenommen hat. Sie ist besonders hoch in hochqualifizierten Dienstleistungsberufen. Zugleich zeigen sich deutliche Länderunterschiede in der Arbeitsmarktnachfrage nach transnationalem Humankapital, die durch den Globalisierungsgrad eines Landes und den Verbreitungsgrad der Landessprache plausibilisiert werden können. Allerdings stößt die Validität einer Stellenanzeigenanalyse zur Ermittlung von Qualifikationsanforderungen am Arbeitsmarkt an ihre Grenzen, wenn bestimmte Kompetenzen in einer Gesellschaft als zunehmend selbstverständlich erachtet werden, wie heutzutage z.B. die Englischkompetenz. Insgesamt können wir jedoch zeigen, dass der Besitz von transnationalem Humankapital zu einer wichtigen Qualifikation am Arbeitsmarkt geworden ist. ; In this article, we analyse how globalisation has changed the demand for transnational human capital (i.e. foreign language skills, intercultural competences and knowledge about other countries and societies) on the German, Dutch and British labour markets over time. Based on a systematic content analysis of job advertisements in local and national daily newspapers, as well as on Eurobarometer data, we can show that the demand for transnational human capital, especially in the form of foreign language skills, has increased in recent decades. This holds true particularly for high‐skilled jobs in the service sector. Moreover, there are significant country ...
BASE
In: Berliner Studien zur Soziologie Europas / Berlin Studies on the Sociology of Europe (BSSE), Band 35
"Wir gehen in diesem Artikel der Frage nach, ob sich im Zuge von Globalisierungsprozessen der letzten Jahrzehnte die Nachfrage nach transnationalem Humankapital (Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen und Wissen über andere Länder und Gesellschaften) am deutschen, niederländischen und britischen Arbeitsmarkt verändert hat. Auf der Grundlage einer systematischen Inhaltsanalyse von
Stellenanzeigen in regionalen und überregionalen Tageszeitungen und von Eurobarometerdaten kann gezeigt werden, dass die Nachfrage nach transnationalem Humankapital besonders in der Form von Fremdsprachenkenntnissen im Zeitverlauf
zugenommen hat. Sie ist besonders hoch in hochqualifizierten Dienstleistungsberufen. Zugleich zeigen sich deutliche Länderunterschiede in der Arbeitsmarktnachfrage nach transnationalem Humankapital, die durch den Globalisierungsgrad eines Landes und den Verbreitungsgrad der Landessprache plausibilisiert werden können. Allerdings stößt die Validität einer Stellenanzeigenanalyse zur Ermittlung von Qualifikationsanforderungen am Arbeitsmarkt an ihre Grenzen, wenn bestimmte Kompetenzen in einer Gesellschaft als zunehmend selbstverständlich erachtet werden, wie heutzutage z.B. die Englischkompetenz. Insgesamt können wir jedoch zeigen, dass der Besitz von transnationalem Humankapital zu einer wichtigen Qualifikation am
Arbeitsmarkt geworden ist." (Autorenreferat)