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In vier Beiträgen wird ein politisches Porträt Charles de Gaulles gezeichnet. Michael Stürmer ("Dealing with the Germans: geopolitical determinism") analysiert de Gaulles Politik gegenüber den Deutschen. Schwerpunkt ist die französische Deutschland- und Ostpolitik zwischen 1944 und 1969. Die gaullistische Entspannungspolitik gegenüber der Sowjetunion seit 1960 ist Thema des Beitrags von Francois Puaux ("Dealing with the Russians: conceptions of detente"). Diese wird gegen die sowjetisch-amerikanische "detente" gesetzt. Philip G. Cerny ("Dealing with the Americans: a new world order") behandelt das Verhältnis von US-Außenpolitik und der Außenpolitik de Gaulles. Das französische Konzept der "Entspannung von unten" sei für das Post-Nachkriegseuropa wesentlich konstruktiver als das festgefahrene amerikanische Kalte-Krieg-Paradigma. Jean-Claude Casanova ("Dealing with Europe: the dream of the wisemen") charakterisiert schließlich, u.a. mit Hilfe umfangreicher Zitate des Politikers, de Gaulles Position zu einer europäischen Einheit. (AuD-Myr)