Nietzsche - Macht - Größe: Nietzsche - Philosoph der Größe der Macht oder der Macht der Größe
In: Nietzsche Heute
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In: Nietzsche Heute
In: Philosophische Gespräche 18
In: Philosophie 1
In: Erwachsenenbildung : Vierteljahresschrift für Theorie und Praxis, Band 59, Heft 2, S. 62-66
Der Mensch drückt sich in seinem Körper aus und modifiziert diesen Ausdruck nach seinen Wunschvorstellungen und Idealen. Träume, die von Sehnsüchten gespeist werden. Dieser philosophische Text geht den Körperträumen im Geflecht von Sehnsucht und Sinnsuche auf den Grund.
In: Nietzsche - Macht - Größe, S. 1-26
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2010, Heft 1, S. 60-66
ISSN: 2366-0759
In: Schöne neue Demokratie - Elemente totaler Herrschaft, S. 88-96
Unter den modernen Bedingungen der Körpertechnologisierung, der Körperindustrialisierung, der Körperökonomisierung und der Körperverrohstofflichung wird die Utopie der absoluten Herrschaft über den Körper als Traum vom machbaren, schönen und perfekt gestylten Körper zur Wirklichkeit. Jedoch bildet nicht allein der markt- und warenförmige Gebrauch des Körpers den Kern des Problems der Verdinglichung des Leibes (und der Liebe), sondern die entgrenzte Instrumentalisierung des Körpers für Verwertungsinteressen, denen dieser nur noch Mittel zum Zweck seiner Kapitalisierung geworden ist. Die Körperinstrumentalisierung ist nach Auffassung des Autors daher nicht als Verdinglichung, sondern als entgrenzte Kapitalisierung und versklavende Verwertung zu interpretieren, und das Verdinglichungstheorem als theoretischer Maßstab der Kritik einer enthemmten Kapitalisierung des Körpers sollte eher als Versklavungstheorem bezeichnet werden. Der Autor geht bei seiner Erläuterung dieser These auch auf das Problem der Rechte des Körpers durch den biotechnologischen Fortschritt ein. (ICI2)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 153/154, S. 698-706
ISSN: 0863-4890
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 4-5, S. 5-15
ISSN: 0863-4564
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 153/154, S. 698-706
Akademische Kreise behandeln Ernst Bloch oft als einen 'toten Hund', indem sie seine Gedanken als antiquiert und altmodisch charakterisieren. In scharfem Kontrast dazu sieht der Verfasser Bloch als eine führende intellektuelle Kraft der reflexiven Erneuerung, nicht nur des 'realen Sozialismus', sondern auch des 'realen Kapitalismus'. Bloch ist ein Element des modernen Zeitalters, nicht willkommen bei denen, die ihre Bemühungen darauf konzentrieren, ihre hergebrachten Standards aufrecht zu erhalten. In Blochs Denken besitzt Modernisierung integralen Charakter, schließt Marxismus und Christentum, linkes und rechtes Denken ein. Blochs Denken bewegt sich in einer spannungsreichen Sphäre, die sich von marxistischen Einflüssen bis zu Anklängen an Nietzsche erstreckt. (ICCÜbers)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 14, Heft 4/5, S. 5-15
ISSN: 0863-4564
Auf dem Hintergrund, dass die moderne Zivilisation wesentlich durch Säkularisierung und Zivilisierung von Körperlichkeit charakterisiert ist, thematisiert der Beitrag die Entwicklung der Rationalisierung des Körpers, die ihren Beginn im 15. und 16. Jahrhundert fand und sich im 21. Jahrhundert in Form einer Körperindustrialisierung und -kapitalisierung ausdrückt. Wir haben es mit einer schönen, neuen Körper-Welt zu tun, in der die Körpertechnologisierung zur einer neuen Körperökonomisierung und zur Ökonomisierung des Körperumgangs führt. Das aber hat nicht nur eine Körperindustrialisierung, sondern auch eine Menschenökonomisierung zur Folge, in der die körpertechnologischen Möglichkeiten die Standards eines perfekten Körpers bestimmen und vorgeben, was als ein schöner Mensch zu gelten hat. Unterstützt wird dies durch die Körperbildproduktion der Medien, die zu einer Serialisierung und Standardisierung des Körpers führt. Der Beitrag verdeutlicht, wie durch die Verknüpfung von Körperkult und Körpertechnologisierung Ausnahme-Körper zu einem technologisch massenweise reproduzierbaren Kunstwerk zu werden scheinen. Eine solche Körpertechnik ersetzt nicht nur das Organische, sondern sie erzeugt es, indem sie die organische Materie des Körpers schafft. (ICH)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 7/8=129/130, S. 614-623
ISSN: 0863-4890
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 9, Heft 6, S. 4-12
ISSN: 0863-4564
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