Im thematischen Bericht zur Praxisforschung beleuchtet die Autorin die Verzahnung von Theorie und Praxis mithilfe der Aktionsforschung, die sie in ihren unterschiedlichen Facetten genauer beleuchtet. Diese Publikation richtet sich vor allem an jene Kolleginnen und Kollegen in den Förderprojekten, die ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und ihre eigene Rolle darin systematischer betrachten möchten.
Die Handreichung Lernergebnisse Teil 2 stellt drei Anwendungsbeispiele einer outcomeorientierten Programmentwicklung vor. Die Handreichung ist aus einem kooperativen Forschungs- und Entwicklungsprozess entstanden, in dem in einer fokussierten Diskussion mit "kritischen Freundinnen und Freunden" die Umsetzung der Lernergebnisorientierung in der Anwendung kritisch beleuchtet wurde. Insgesamt diskutierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus fünf Förderprojekten, erläuterten ihre Praxis und waren sich gegenseitig kritische Feedbackgeberinnen und Feedbackgeber. Aus dieser Diskussion ist die vorliegende Handreichung entstanden, die drei Anwendungsbeispiele in den Mittelpunkt stellt.
In: Weiterbildung und lebenslanges Lernen in Hochschulen. Eine internationale Vergleichsstudie zu Strukturen, Organisation und Angebotsformen., S. 273-312
Diese Handreichung gibt einen Einblick in die aktuelle Forschungs- und Entwicklungsarbeit von sechs Förderprojekten in den Themenbereichen Kompetenzfeststellung und -entwicklung sowie Rolle und Unterstützung der Lehrenden in der Planung und Entwicklung von Studienangeboten, die an der Schnittstelle von Theorie und Praxis verortet sind. Die vorliegende Publikation greift in diesem Zusammenhang sieben spezifische Fragestellungen in der Entwicklungsarbeit der beiden Themenkomplexe auf, die in den jeweiligen Beiträgen – erfahrungsbasiert und theoriegeleitet – beantwortet werden. Diese geben damit erste Impulse und Antworten für das Gelingen von Kompetenzfeststellungsverfahren und für die Gewinnung von Lehrenden, insbesondere für Blended-Learning-Konzepte. Daher richtet sich diese Handreichung insbesondere an Programmentwicklerinnen und -entwickler von berufsbegleitenden, dualen und weiterbildenden Studienangeboten.
Der Band ist im Nachgang der Tagung der wissenschaftlichen Begleitung am 5. und 6. Dezember 2013 entstanden. Er fokussiert die Verbindung zwischen beruflichen/betrieblichen und akademischen Wissenswelten als Theorie-Praxis-Verzahnung im Kontext der Entwicklung von Angeboten wissenschaftlicher Weiterbildung. Der Band enthält neben den verschriftlichten Keynotes die verschriftlichten Workshop-Beiträge, die zusätzlich zur theoretischen Fundierung des jeweiligen Themas die Erfahrungen und (Er-)Kenntnisse der Workshop-Teilnehmenden reflektieren. Thematisch umfasst der Band Forschungsparadigmen der Praxisforschung, hochschul-organisationale Bedeutung der Theorie-Praxis-Verzahnung, Aktionsforschung, reflexives Lernen, Kompetenzentwicklung, Lernergebnis- und Kompetenzorientierung in Lehrevaluationen, Communities of Practice sowie Kooperationen mit außerhochschulischen Kooperationspartnern.
The Thematic Report presents the findings of an international case study research project on avant-garde higher educational programmes designed better to prepare learners for the workforce by effectively integrating academic theory and classroom-based learning with professional practice and experiential learning in the workplace. The Report maps five trailblazers' diverse approaches to work-based learning in higher education across the US, England and Denmark using a case study approach and deploying data triangulation from national and institutional perspectives. The cases differ widely, not least because each country's diverse institutions frame and shape the HE learning providers' spaces for action in distinct ways. Nonetheless, the Report concludes with a range of key factors that emerge as pertinent for opening universities and easing access for lifelong learners in Germany. ; Der thematische Bericht präsentiert die Ergebnisse einer internationalen Fallstudie zu hochschulischen Studienangeboten, die akademisches Wissen und hochschulische Wissensvermittlung mit beruflicher Praxis und experimentellem Lernen am Arbeitsplatz miteinander verknüpfen, um Lernende optimal auf die Anforderungen der Arbeitswelt vorzubereiten. Mittels Fallstudienforschung und der Triangulation nationaler und institutioneller Perspektiven werden fünf Pioniere aus den USA, England und Dänemark analysiert und deren unterschiedlichen Zugänge zu hochschulischem Work-based Learning vorgestellt. Zwar unterscheiden sich die Fälle stark voneinander, nicht zuletzt aufgrund der unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Institutionen in den Ländern, die die Handlungsspielräume der Anbietenden bestimmen, dennoch können Schlüsselfaktoren identifiziert werden, die für die Öffnung von Hochschulen für lebenslang Lernende in Deutschland relevant sind.
The ONE meeting approach aims to equip EU project managers and HE leadership with skills and competencies needed for making EU projects more efficient, greener and more sustainable. Our target groups can pick out what is relevant for them: The ONE Business Case provides evidence and offers tools to check the potential benefits for the environment; the ONE Virtual Toolkit offers a systematised collection of tools for virtual collaboration; and the ONE Guide presents a proof of concept and a step-by-step approach for switching to a ONE meeting only format. In the long run, we hope to impact project work on a regional, national and international level to become more sustainable and effective, while still focusing on the social and personal factors as well as mutual cultural understanding. We see project managers and leaders who use our resources for their own work as possible change agents. Following this, we hope to see our outcomes further developed, enriched and undergirded by our target groups through their own experiences, their innovative practices as well as their successes and failures. We are aware that what we have achieved is only a first step towards a sustainable, green and smart approach in transnational collaboration. Many more steps have to follow – supported by the experiences of projects using the ONE approach and by EU policies advocating a greener and more sustainable Europe. ; nonPeerReviewed
Inhalt: Davies, Pat: Role and Significance of National and European Networks. - Kreuter, Hansheinz/Stünzner, Wilfried von/Geiger, Andreas: European Perspectives of Continuous Education - The example of a European Health Training Module. - Cendon, Eva/Brechelmacher, Angelika: Networking in Diversity - new Challenges for AUCEN. - Ringleb, Victoria: Strategisches und systematisches Kundenbeziehungsmanagement im Verbund oder Ein Wettbewerber ist nicht ein Wettbewerber ist nicht ein Wettbewerber. - Braun, Michael/Brüggemann, Dieter: Weiterbildung an den Hochschulen in Bayern - zwischen bunter Vielfalt und gemeinsamer Strategie. - Sagebiel, Felizitas: Zukunft der wissenschaftlichen Weiterbildung Älterer in nationaler und internationaler Vernetzung. Vielfalt von Konzeptionen und Forschungsperspektiven. - Schenker-Wicki, Andrea: Modelle transnationaler wissenschaftlicher Weiterbildung. Erfahrungen aus der Executive Weiterbildung. - Adomßent, Maik: Empfehlungen zur Kooperation in transnationalen Projekten der wissenschaftlichen Weiterbildung im Rahmen der EU-Osterweiterung. - Bruhn-Suhr, Marion: Länderübergreifende Kooperation im Wandel der Zeiten - vom traditionellen Fernstudium zum E-Learning. - Bechtel, Mark/Lattke, Susanne: "European Master in Adult Education" - zur Entwicklung eines europäischen Masterstudiengangs in Erwachsenenbildung/Weiterbildung. - Wolter, Andrä: Wissenschaftliche Weiterbildung und Bologna-Prozess - Randelement oder Entwicklungschance? - Heinrich, Martin: Didaktik Wissenschaftlicher Weiterbildung = Hochschuldidaktik? Hochschuldidaktische Probleme und Chancen wissenschaftlicher Weiterbildung innerhalb traditioneller Ausbildungsinstitutionen. - Seeber, Günther/Keller, Helmut: Die Anrechnung beruflicher Kompetenzen in Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung. - Teichmann, Sabine/Kosche, Kerstin: Neue Chancen, unverhoffte Möglichkeiten - zukunftsfähige Weiterbildung an der Universität Rostock oder verbessertes Weiterbildungsstudium durch eine konsequente Bologna-Orientierung. - Müskens, Isabel: Chancen und Risiken des Bologna-Prozesses für die wissenschaftliche Weiterbildung. - Bargel, Hans-Jürgen: Die Konzeption der AG-F und des FDL zur Akkreditierung des Fernstudiums. - Thomas, Jan: Akademische Grade, Zwischenqualifikationen und der Bologna-Prozess. - Pellert, Ada: Management und Organisationsentwicklung für die und in der wissenschaftlichen Weiterbildung. - Heidsiek, Charlotte: Wissenschaftliche Weiterbildung ...
Der Forschungsbericht stellt Möglichkeitshorizonte für das potenzielle hochschulische Verbundvorhaben einer German Digital Open University (GDOU) vor, das Digitalisierung in unterschiedlichen Dimensionen aufgreift und sich der Öffnung von Hochschulbildung (Openness) und dem Wissenstransfer verschreibt. Dabei bewegen sich die möglichen strategischen Schwerpunkte einer GDOU von der Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe zu der Beschäftigungsfähigkeit von Individuen. Die Modellierung der Möglichkeitshorizonte erfolgte auf Basis eines Desk-Research zu bestehenden Verbünden im Feld der digitalen Hochschulbildung und führte zu einer typologischen Kartierung von Verbundstrukturen digitaler Hochschulbildung in Deutschland und darüber hinaus. Zudem wurden Interviews mit Expert*innen ausgewählter Verbünde geführt. Die kommunikative Validierung der Analyseergebnisse erfolgte iterativ mit Vertreter*innen unterschiedlicher Hochschultypen. Die Ergebnisse bieten eine Inspiration für Stakeholder aus Hochschule und Politik und sollen Überlegungen zur Weiterentwicklung und Realisierung der Idee einer GDOU anstoßen. Das Forschungsprojekt wurde vom BMBF im Rahmen des Schwerpunkts "Digitale Hochschulbildung" gefördert.
This research report presents possible approaches for a potential collaboration between higher education institutions in the form of a German Digital Open University (GDOU). This concept of a GDOU incorporates various dimensions of digitalisation and is dedicated to opening up higher education (openness) as well as to the transfer of knowledge. Potential key strategic aspects of a GDOU range from strengthening social participation to improving the employability of individuals. The possible approaches for a GDOU were modelled based on desk research into existing networks within the field of digital higher education. This research was then used to create a typology for mapping existing digital higher education networks in Germany and beyond. In addition, interviews were conducted with experts from existing national and international networks. The results of the analysis were then validated with the help of representatives from German universities and colleges. The findings are intended to serve as inspiration for key actors within higher education as well as political stakeholders, in order to advance the concept of a GDOU and make it a reality. The research project was funded by the German Federal Ministry of Education and Research as part of the funding priority on "Digital Higher Education" (Digitale Hochschulbildung).
Diese Handreichung wurde von Akteurinnen und Akteuren aus sieben Projekten des Wettbewerbs gemeinsam mit der wissenschaftlichen Begleitung des Projektteams der DUW kooperativ erstellt. Zusammengetragen wurden in dieser Handreichung Zugänge zum Thema Lernergebnisse, die den Beteiligten vor allem in ihrer aktuellen Entwicklung von Studienprogrammen relevant erscheinen. Dabei wurden ausgehend von den aktuellen Themen sowohl Schwerpunkte als auch Praxisbeispiele aus dem je eigenen Praxis- und Projektkontext bearbeitet und eingebracht. Die Handreichung ist aus der Praxis für die Praxis geschrieben und richtet sich an Projektverantwortliche und Programmentwickler und -entwicklerinnen aus den Projekten der offenen Hochschulen.
Diese Handreichung gibt in neun Kapiteln einen theoretischen Einblick in das Thema Anrechnung. Dabei werden unter anderem Anrechungsverfahren, zentrale Konzepte und Bezugsrahmen sowie die Qualitätssicherung in Anrechnungsprozessen in den Blick genommen. Die Handreichung wird ergänzt durch einen zweiten Teil, der Praxiserfahrungen mit Anrechnung einbezieht.