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Ein wenig irreführend ist der Titel schon. Es geht nicht so sehr ums Digitale, etwa um Zahlensysteme, Computerentwicklung, Kryptografie, sondern vor allem ums Internet, das dann auch als Idee Nummer 1 präsentiert wird. Nimmt man diese Einschränkung hin, so kann man 50 4-seitige Übersichtsartikel zu Themen des World Wide Web lesen. Fast alles kann man natürlich auch in der Sach- und Fachliteratur finden; auch die Wikipedia ist eine gute Ergänzung zu Chapfields Text, der wichtige Entwicklungen wie E-Mail, soziale Netzwerke oder Cloud Computing aufzeigt. Es gibt aber auch Artikel zur digitalen Unkultur wie Spam, Cyberwar oder Computerviren. So kann man die Sammlung durchaus als brauchbaren Überblick über das Internet werten und selbst Fachleute werden beim Blättern gelegentlich Themen finden, die ihnen nicht geläufig oder ganz unbekannt waren. (2)