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System- und Entwicklungsmodelle: ihr Nutzen für den Praktiker
In: Änderung des Sozialverhaltens, S. 238-259
Ziel der Arbeit ist es, relevante Konzepte für System- und Entwicklungsmodelle der Konzeptualisierung sozialer Vorgänge sowie entsprechende Vorteile darzustellen, die ihre Verwendung mit sich bringt. Ausgehend vom beobachtbaren Verhalten der Organisationsmitglieder wird die geistige Orientierung untersucht, die die Bildung von Konzepten strukturiert: den Denkmodellen. Die Merkmale des analytischen Systemmodells werden im Gegensatz zum Entwicklungsmodell bestimmt. Über die Darstellung der Modelle hinaus werden einige Implikationen aufgezeigt, die sie für den Praktiker bei der Konzeptualisierung von Innovationen beinhalten. Dann wird die Eignung des Intersystem-Modells der Analyse für planmäßigen Wandel und für Änderungsprozesse untersucht, bei denen ein Innovationsagent in Beziehung zu einem Klientensystem tritt, das er bei Innovationen unterstützt. Es wird gezeigt, wie die System- und Entwicklungsansätze Instrumente bieten, die für eine Diagnose zum Zweck der Innovation bei Personen, Gruppen, Organisationen und Gemeinwesen wesentlich sind. Dabei werden die zentralen Begriffe jedes Modells dargestellt. Für Innovationsagenten wird wegen ihrer vielen Vorteile die Anwendung systematisch aufgebauter und geprüfter theoretischer Modelle empfohlen, wobei aber auch die Grenzen der Modelle gezeigt werden. (RW)
Strategien zur Veränderung sozialer Systeme
In: Änderung des Sozialverhaltens, S. 43-78
In dem Beitrag wird für die Änderungsstrategien sozialer Systeme, die gegenwärtig in Gebrauch sind, eine Klassifikation mit drei Kategorien entwickelt. Im Mittelpunkt steht die normativ-reedukative Strategie, weil diese am ehesten den Bedingungen des zeitgenössischen Lebens und dem Fortschritt wissenschaftlicher und demokratischer Werte in der menschlichen Gesellschaft entspricht. Aber auch die Plätze der rational-empirischen Strategie und der Macht- und Zwangsstrategie im Repertoire des Innovationsagenten und innerhalb der Änderungsstrategien dieser Zeit werden ermittelt. Es wird vorhergesagt, daß alle drei Strategien in Aktionsprogrammen Verwendung finden werden. Dazu wird festgestellt, daß mit fortschreitender Forschung, Ausbildung und praktischer Anwendung im Bereich der angewandten Verhaltenswissenschaften immer mehr die normativ-reedukativen Strategien auf nationaler und weltweiter Ebene benutzt werden. Dann werden die drei Klassen von allgemeinen Strategien in die modernen human- und sozialwissenschaftlichen Richtungen eingeordnet, die diese Strategien sowie ihre Haupt- und Nebenziele hervorgebracht haben. Mit dem Aufspüren der intellektuellen Wurzeln der zeitgenössischen Auffassungen über den planmäßigen Wandel wird beabsichtigt, Zusammenhänge mit der Vergangenheit aufzuweisen und alternative moderne Ansätze des Wandels deutlicher hervorzuheben. (RW)
The planning of change
In: A Holt international edition
Psychological Research in Communist China: 1949-1966
In: Pacific affairs: an international review of Asia and the Pacific, Band 45, Heft 3, S. 418
ISSN: 1715-3379
Shanghai "Enterprise reform" as self-evaluation for improvement
In: Evaluation and Program Planning, Band 11, Heft 2, S. 153-160
Shanghai "Enterprise Reform" as Self-Evaluation for Improvement
In: Evaluation and program planning: an international journal, Band 11, Heft 2, S. 153-160
ISSN: 0149-7189
World Affairs Online