Focus: Die amerikanische TV-Serie "Holocaust": Rückblicke auf eine "betroffene Nation"; Beiträge und Materialien
In: Historical social research Vol. 30,4 = Nr. 114
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In: Historical social research Vol. 30,4 = Nr. 114
In: Journal of contemporary Central and Eastern Europe, Band 27, Heft 2-3, S. 288-290
ISSN: 2573-9646
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 15, Heft 2, S. 391-403
ISSN: 1612-6041
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 75, Heft 3, S. 758-759
ISSN: 2325-7784
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 23, Heft 1, S. 52-74
ISSN: 0941-6382
In: Cold war history, Band 13, Heft 2, S. 239-254
ISSN: 1743-7962
In: Cold war history: a Frank Cass journal, Band 13, Heft 2, S. 239-254
ISSN: 1468-2745
In: Totalitarian movements and political religions, Band 8, Heft 3-4, S. 547-562
ISSN: 1743-9647
In: Totalitarian movements and political religions, Band 8, Heft 3, S. 547-562
ISSN: 1743-9647
The article investigates the nature of propaganda on the basis of a comparison between propaganda in Nazi-Germany and under the GDR. The starting point for discussion is the definitional imprecision and overwhelmingly pejorative use of the term found within the classic totalitarianism theories of Arendt and Friedrich/Brzezinski. This leads to the proposal of a more historicised and culture-oriented concept of 'persuasive communication' as the premise for refining our understanding of how propaganda operates within the praxis of a regime. By stressing this concept of propaganda as an integrative component of political culture, our case studies highlight the presence of two styles of propagandistic communication, which could be characterised as 'mood-directed' in the case of National Socialism and 'didactic' in the case of GDR, a distinction that will hopefully prove its heuristic value in future propaganda studies. Adapted from the source document.
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 51, Heft 4, S. 523-524
ISSN: 1862-2569
Der Beitrag skizziert die Thematisierung der nationalsozialistischen Vergangenheit im Fernsehen der Bundesrepublik der 1950er Jahre. In dieser frühen Phase konstituierte das Medium noch keine eigene Öffentlichkeit sondern spiegelte im Wesentlichen die Perspektiven von Film, Theater und Literatur. Bezogen auf die NS-Vergangenheit bedeutete dies, dass auch das Fernsehen an der Inszenierung eines nationalen Mythos beteiligt war, der die deutschen Opfer in den Mittelpunkt der Erinnerung stellte. Im Zentrum standen demzufolge der Krieg und die Kriegsfolgen, während der Mord an den europäischen Juden allenfalls in Ausnahmefällen behandelt wurde. ; This article outlines the dealing with the Nazi past in West German television of the 1950's. In this early phase the medium television did not yet constitute a public space in itself but reflected perspectives presented in film, theatre and literature. By concentrating on the war and its consequences television too participated in national myth-making, focusing entirely on the remembrance of German victims of war, while mentioning the mass murder of the European Jews only by exception, if at all.
BASE
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 30, Heft 4, S. 112-127
ISSN: 2366-6846
'Der Beitrag skizziert die Thematisierung der nationalsozialistischen Vergangenheit im Fernsehen der Bundesrepublik der 1950er Jahre. In dieser frühen Phase konstituierte das Medium noch keine eigene Öffentlichkeit sondern spiegelte im Wesentlichen die Perspektiven von Film, Theater und Literatur. Bezogen auf die NS-Vergangenheit bedeutete dies, dass auch das Fernsehen an der Inszenierung eines nationalen Mythos beteiligt war, der die deutschen Opfer in den Mittelpunkt der Erinnerung stellte. Im Zentrum standen demzufolge der Krieg und die Kriegsfolgen, während der Mord an den europäischen Juden allenfalls in Ausnahmefällen behandelt wurde.' (Autorenreferat)
Verlagstext, s. http://www.boehlau-verlag.com/978-3-412-15403-5.html: "Das antifaschistische Selbstverständnis der DDR gehört seit 1990 zu den umstrittensten Aspekten ihrer Geschichte. Doch im Rahmen der politisch aufgeladenen Debatte war die genaue historische Analyse oft nur wenig gefragt. Die vorliegende Studie untersucht nun auf der Grundlage des seinerzeit wichtigsten Massenmediums, des Radios, die öffentliche Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit während der Nachkriegsjahre. Wie wurden Krieg, Verfolgung und Widerstand dargestellt, was war jeweils sagbar und was nicht? Welche politischen und kulturellen Faktoren einerseits und welche biografischen Erfahrungen andererseits prägten das öffentlich verbreitete Geschichtsbild? Zugleich wird die Unterordnung des ostdeutschen Rundfunks unter den Parteiapparat der SED dargestellt und die Frage nach den gesellschaftlichen Wirkungen des Radios aufgeworfen. Die Untersuchung zeigt, daß die Durchsetzung eines kommunistisch dominierten Geschichtsbildes zunächst auf große Schwierigkeiten stieß und daß die Absicht, die sozialistische Umgestaltung mit Hilfe des Radios zu forcieren, weitgehend scheiterte."
BASE
In: Zeithistorische Studien 27