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Nach den brutalen Anschlägen der 90er-Jahre bleibt Rechtsextremismus ein stark beachtetes gesellschaftliches Problem. Dies ist eine zwar sehr theoretische, aber für das Verständnis dieses Phänomens nützliche Arbeit der beiden jungen Pädagogen. Sie beginnen mit einer Auswertung der polizeilichen Kriminalstatistik und der Verfassungsschutzberichte von 1987 bis 2000. Dann setzen sie sich mit 2 theoretischen Konzepten anderer Forscher auseinander. Zum Schluss geht es um die "pädagogisch-praktische" Wirklichkeit, d.h. wie z.b. Sozialpädagogen mit rechtsextremen Jugendlichen umgehen. Die Arbeit zeigt, dass es nicht nur "die eine" Wirklichkeit von Rechtsextremismus gibt, sondern mehrere Ansätze, Sicht- und Umgehensweisen. Das Buch soll dazu anregen, sich weiterhin mit der Vielschichtigkeit des Problems auseinander zu setzen. Vgl. zum Thema auch R. Fromm: "Rechtsextremismus im Internet" (BA 4/01) oder "Rechtsextremismus, Antisemitismus ..." (BA 3/02). (2)
In: Journal of ethnicity in criminal justice, Band 8, Heft 1, S. 49-69
ISSN: 1537-7946
In: Tübinger Schriften und Materialien zur Kriminologie Band 13
In: Extremistische Kriminalität. Kriminologie und Prävention., S. 17-59
Der Beitrag zur extremistischen Kriminalität und den Strategien bzw. Konzepten zur Bekämpfung dieser Kriminalitätsformen in Deutschland befasst sich mit dem kriminologischen Aspekt der Hass- bzw. Vorurteilskriminalität. Vorurteilskriminalität sind Gewaltstraftaten gegen Personen oder Sachen, die der Täter vor dem Hintergrund eines eigenen Gruppenzugehörigkeitsgefühls gegen ein Mitglied einer anderen Gruppe aufgrund deren Eigenschaften - Rasse, Nationalität, Religion, sexuelle Orientierung oder sonstiger Lebensstile - ausführt und damit beabsichtigt, alle Fremdgruppenmitglieder einzuschüchtern und die Eigengruppe zu entsprechenden Taten aufzufordern. Die Ausführungen betrachten unter der Berücksichtigung von empirischem Datenmaterial folgende Punkte: (1) die Häufigkeit und Erscheinungsformen von Vorurteilskriminalität, (2) die Entstehungsbedingungen von Vorurteilskriminalität sowie (3) die Konsequenzen für die Prävention von Vorurteilskriminalität. Auf dieser Grundlage liefert die Arbeitsgruppe eine Reihe von Empfehlungen zur Bekämpfung dieser Kriminalitätsform, und zwar: (1) Entwicklungsvorbeugung in Kindheit und Jugend (Familie, Kindergarten/Kindertagesstätte, Schule), (2) Sport, (3) Jugendarbeit bzw. Jugendsozialarbeit, (4) Ausbildung und Fortbildung von Fachkräften, (5) Kooperation und Vernetzung, (6) Maßnahmen gegen Viktimisierung, (7) strafrechtliche Kontrolle der Vorurteilskriminalität sowie (8) Erkenntnis- und Interventionsdefizite. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2005.
In: Extremistische Kriminalität: Kriminologie und Prävention, S. 17-59
Der Beitrag zur extremistischen Kriminalität und den Strategien bzw. Konzepten zur Bekämpfung dieser Kriminalitätsformen in Deutschland befasst sich mit dem kriminologischen Aspekt der Hass- bzw. Vorurteilskriminalität. Vorurteilskriminalität sind Gewaltstraftaten gegen Personen oder Sachen, die der Täter vor dem Hintergrund eines eigenen Gruppenzugehörigkeitsgefühls gegen ein Mitglied einer anderen Gruppe aufgrund deren Eigenschaften - Rasse, Nationalität, Religion, sexuelle Orientierung oder sonstiger Lebensstile - ausführt und damit beabsichtigt, alle Fremdgruppenmitglieder einzuschüchtern und die Eigengruppe zu entsprechenden Taten aufzufordern. Die Ausführungen betrachten unter der Berücksichtigung von empirischem Datenmaterial folgende Punkte: (1) die Häufigkeit und Erscheinungsformen von Vorurteilskriminalität, (2) die Entstehungsbedingungen von Vorurteilskriminalität sowie (3) die Konsequenzen für die Prävention von Vorurteilskriminalität. Auf dieser Grundlage liefert die Arbeitsgruppe eine Reihe von Empfehlungen zur Bekämpfung dieser Kriminalitätsform, und zwar: (1) Entwicklungsvorbeugung in Kindheit und Jugend (Familie, Kindergarten/Kindertagesstätte, Schule), (2) Sport, (3) Jugendarbeit bzw. Jugendsozialarbeit, (4) Ausbildung und Fortbildung von Fachkräften, (5) Kooperation und Vernetzung, (6) Maßnahmen gegen Viktimisierung, (7) strafrechtliche Kontrolle der Vorurteilskriminalität sowie (8) Erkenntnis- und Interventionsdefizite. (ICG2)
In: International perspectives of crime prevention 6
In: International perspectives of crime prevention 2
In: Edition Rechtsextremismus
Neuer Rechtsterrorismus? Vermessungen eines komplexen Feldes -- Von Columbine zu Christchurch - Demonstrative Attentate im Über-lappungsbereich von Amok und Terror -- Neue Dimensionen des internationalen Rechtsterrorismus? Zum geschichtlichen Abriss des geführten und führer*innenlosen Widerstands der extremen Rechten in Deutschland. -- Der neue Terror von rechts. Eine fünfte Welle des Terrorismus? -- Manifeste rechten Terrorismus. Feindbestimmung, Inspiration und Handlungsanleitung. -- Eine Verteidigung der "Lone wolf"-These im Kontext der Virtualisierung und Internationalisierung rechten Terrors -- Die Intersektionalität antisemitischer und antifeministischer Ideologie. Warum Rechtsterroristen die Gesellschaft von "kulturmarxistischen Flintenweibern" befreien wollen -- "Terror mit Ansage" – Das Naheverhältnis der Identitären zum Rechtsterrorismus. -- Zusammenhänge zwischen antisemitischer Hundepfeifenpolitik und rechtsextremer Gewalt: Das Beispiel der George-Soros-Verschwörungstheorien und des Qanon-Kollektivs. -- Der "deep state"-Mythos als Scharnier zwischen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. -- Gamifizierung des Terrors? -- Ist Anders Breivik ein Dschihadist? Eine vergleichende Betrachtung der Ideologien im rechtsextremen und islamistischen Terrorismus. -- Breivik als "Dammbruch". Eine psychoanalytische Annäherung. -- "Weltweit Teutonic Unity": Internationale Verbindungen deutscher Rechtsterroristen vor 1990 -- "Ich bin ein österreichischer Patriot und bekenne mich als österreichischer Terrorist" – Franz Fuchs, ein vergessener Vorläufer des modernen Rechtsterrorismus? -- Iron March: Die digitale Schmiede des internationalen Rechtsterrorismus. .
In: Edition Rechtsextremismus
In: International perspectives of crime prevention 5
Radicalization and its prevention have increasingly become the subject of public debate in academia and in the political arena. The impact of prevention efforts is subject to public scrutiny – not only because these efforts, if successful, contribute to the common good, but also because many countries have increased public spending on prevention based on this justification. Evaluations can analyze impact and effectiveness and thereby advance knowledge about how prevention operates within different social contexts and what kind of outcomes it produces. However, there are significant challenges to developing a robust basis of evidence in the field of Preventing Violent Extremism (PVE). On the one hand, practitioners and scholars debate the notion of "evidence-based approaches", e.g. with regard to methods of data collection or appropriate evaluation designs, while some fundamentally question the concept itself. On the other hand, expectations regarding the capability and feasibility of outcome evaluations are often inflated and incompatible with real-world conditions in PVE practice. This article addresses some of the challenges that researchers face when conducting outcome evaluations in the field of PVE and it suggests pragmatic solutions. It sheds light on the state of evaluation in PVE, focusing on the German context, and gives recommendations pertaining to the commissioning, planning, implementation and utilization of (outcome) evaluations.
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