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Es wird die Entwicklung zur Demokratie in Kamerun und die Präsidentschaftswahl vom 11.10.1992 analysiert. Im Mittelpunkt steht ein historischer Überblick über die Wahlen des Landes seit der Unabhängigkeit, die Vorstellung des Wahlkörpers, Organisation und Verlauf der Abstimmung, Stimmabgabe und Verkündung der Ergebnisse. Danach hat die Wahl von 1992 keine Veränderung, sondern nur Resignation und Apathie gebracht. (DÜI-Wgm)

Eine pluridisziplinäre Gruppe von Intellektuellen analysiert in ihren Beiträgen die innenpolitische Entwicklung Kameruns in den letzten dreißig Jahren, um so einen Beitrag zur Demokratisierung zu leisten. Sie hinterfragen Schlagworte wie Rechtsstaat, allgemeines Wohl, Demokratie, nationale Einheit und Entwicklung, die von den Politikern benutzt werden, und stellen Theorie und Praxis gegenüber. Die Beiträge sind in vier Großgruppen unterteilt: Politik (Bürgerrechte, Dezentralisierung, öffentliche Verwaltung, Armee), Wirtschaft (Handel, Finanzsektor, staatliche Unternehmen, Landwirtschaft, Industrie), Gesellschaft (Sozialpolitik, Bildung, Gesundheit, Arbeit, Kultur, Sport) sowie internationale Politik. Sie enthalten teilweise konkrete Änderungsvorschläge. (DÜI-Wgm)

Die verschiedenen Beiträge beschäftigen sich mit Fragen der Ethnizität in Kamerun und dem Zusammenhang mit der nationalen Entwicklung. Neben grundsätzlichen Themen (theoretische Entwicklungen, Nation/Ethnie/Staat, Ursachen ethnischer Konflikte, Kolonialzeit) werden spezielle Aspekte behandelt (Migration, Wirtschaft, Verwaltung, Sport usw.). Es geht den Autoren darum, Ursprünge und Hintergründe für die Bedeutung ethnischer Identitäten und Politiken in Kamerun in den verschiedenen Bereichen herauszuarbeiten. (DÜI-Wgm)