Verso il mondo moderno: una storia culturale
In: Piccola biblioteca Einaudi 88
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Introduction -- A short history of thinking globally -- Competing approaches -- Global history as a distinct approach -- Global history and forms of integration -- Space in global history -- Time in global history -- Positionality and centred approaches -- World-making and the concepts of global history -- Global history for whom? : the policies of global history
Hauptbeschreibung: Wie gingen westdeutsche und japanische Historiker nach dem Zweiten Weltkrieg mit der jüngsten Vergangenheit um? Sowohl in Japan als auch in Deutschland schien die gesamte nationale Geschichte neu interpretiert werden zu müssen. Sebastian Conrad vergleicht die geschichtswissenschaftlichen Diskurse in Deutschland und Japan nach 1945 im Rahmen von drei Themenfeldern: Die Geschichtsschreibung leistete mit ihren Deutungen der Vergangenheit einen wichtigen Beitrag zur Konstruktion einer nationalen Identität, aber auch zur »Vergangenheitspolitik« und Vergangenheitsbewältigung in den
In: Geschichte und Gesellschaft 37.2011,2
In: Schriften zum Öffentlichen Recht - Band 1186 v.1186
Hauptbeschreibung 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO, die verwaltungsgerichtliche Generalklausel, bestimmt die Zulässigkeit des Verwaltungsrechtsweges für alle öffentlich-rechtlichen Streitigkeiten nichtverfassungsrechtlicher Art. Abweichend hiervon ordnet 23 Abs. 1 Satz 1 EGGVG an, daß die Rechtmäßigkeit der in dieser Vorschrift beschriebenen Maßnahmen, die seit jeher üblicherweise als Justizverwaltungsakte bezeichnet werden, nur in einem gesonderten, in den 23ff. EGGVG näher ausgestalteten Verfahren vor den ordentlichen Gerichten und damit außerhalb der Verwaltungsgerichtsbarkeit überprüft werden kann. Vom Gesetzgeber ursprünglich als Übergangsregelung gedacht, ist die förmliche Einrichtung dieses eigenen Rechtsweges längst ein anerkannter Bestandteil im Kanon der Gerichtszuständigkeiten. Sebastian Conrad unternimmt eine umfassende Aufarbeitung der Grundlagen und der Systematik der 23 ff. EGGVG. Ausgehend von dem Verhältnis des 23 Abs. 1 Satz 1 EGGVG zur Rechtsfigur des Justizverwaltungsaktes, das überwiegend anhand der Normengeschichte beleuchtet wird, wird ein konsistenter Entwurf eines Verständnisses dieses Regelungskomplexes gezeichnet, der auf der Stellung der 23ff. EGGVG im Gefüge der Prozeßordnungen aufbaut und sowohl dem Zweck der Einrichtung eines gesonderten Verfahrens in Justizverwaltungsangelegenheiten als auch den Vorgaben des Verfassungsrechts Rechnung trägt. Aus den hieraus gewonnenen Erkenntnissen werden einerseits Leitlinien für die Auslegung des Tatbestandes des 23 Abs. 1 Satz 1 EGGVG, des sogenannten Justizverwaltungsaktes, abgeleitet und andererseits Grundfragen für das Verständnis der Rechtsfolge des 23 Abs. 1 Satz 1 EGGVG, das Prozeßrecht der 23 ff. EGGVG, beantwortet. Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Erster Teil: Einleitung: Die 23 ff. EGGVG als Untersuchungsgegenstand der Rechtswissenschaft - Themenstellung und Gang
In: Schriften zum öffentlichen Recht, Bd. 1186
In: The California world history library 12
In: Comparativ Jg. 19, H. 1
Dieses Buch untersucht den Einfluß der Globalisierung auf das Deutsche Kaiserreich. Ab etwa 1880 nahmen transnationale Beziehungen erheblich zu, führten jedoch nicht zur Einebnung nationaler Differenzen, im Gegenteil: Die globale Vernetzung vor dem Ersten Weltkrieg ging mit einer Verfestigung nationaler Abgrenzungen einher. Das besondere Verständnis von Nation in Deutschland, wie es vor dem Ersten Weltkrieg zu beobachten ist, muß daher auch als Reaktion auf die globalen Vernetzungen verstanden werden.
In: Annales: histoire, sciences sociales. English Edition, S. 1-14
ISSN: 2268-3763
Abstract
Over the past decades, the writing of European history—in both its incarnations, as the history of Europe, and as the histories of nations in Europe—has seen fundamental transformations. Though it has been adapted in different ways, the global turn has deeply affected the historiography produced in many European countries. On the one hand, crucial watersheds of European history have been reinterpreted as part of larger configurations, and as responses to global challenges. On the other, it is now clear that Europe's claim to unity and cohesion was reinforced, not least, by observers from without. In the late nineteenth century, in societies across Latin America, Africa, and Asia, contemporaries began to refer to a "Europe" that was less a specific location than a product of the imagination; the result less of geography or culture than of global geopolitics. What emerges, then, is an understanding of the history of the continent that places it firmly in the context of global conjunctures and repeated moments of re-territorialization.
In: Annales: histoire, sciences sociales, Band 76, Heft 4, S. 685-700
ISSN: 1953-8146
Conjonctures mondiales : la nouvelle fabrique de l'histoire politique européenneAu cours des dernières décennies, l'écriture de l'histoire européenne – qu'il s'agisse de l'histoire de l'Europe ou de celle des pays d'Europe – a connu des transformations fondamentales. Le tournant global, bien qu'il ait été adapté de différentes manières, a profondément affecté l'historiographie produite dans de nombreux pays européens. D'une part, des moments charnières de l'histoire européenne ont été réinterprétés comme parties prenantes de configurations plus larges et comme réponses aux défis mondiaux. D'autre part, il est désormais clair que la prétention de l'Europe à l'unité et à la cohésion a été renforcée notamment par des observateurs extérieurs. À la fin du xixe siècle, dans les sociétés d'Amérique latine, d'Afrique et d'Asie, les contemporains ont commencé à se référer à une « Europe » qui était moins un lieu spécifique qu'un produit de l'imagination, autrement dit : qui résultait moins de la géographie ou de la culture que de la géopolitique mondiale. Il ressort de tout cela une compréhension de l'histoire du continent qui ancre fermement celui-ci dans le contexte de conjonctures mondiales et de moments répétés de re-territorialisation.