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SSRN
In: Beschäftigung im Wandel 2020, 06
In: IZA Discussion Paper No. 15475
SSRN
Nach Ansicht von Jens Boysen-Hogrefe, Kiel Institut für Weltwirtschaft, bringt die neue Ampel-Koalition eine deutlich expansivere Finanzpolitik als in ihren Planungen vor der Wahl vorgesehen auf den Weg. Zugleich berücksichtige sie die anstehenden Herausforderungen des demografischen Wandels nicht, so dass zukünftige Verteilungskonflikte bereits jetzt im Koalitionsvertrag angelegt seien. Trotzdem könnten Sondervermögen sinnvoll sein, wenn es um die Finanzierung plötzlich auftretender, dringender Mehrbedarfe gehe. Alexander Ludwig, Goethe-Universität Frankfurt am Main, beantwortet die Frage nach einem gelungenen Start mit einem "teils, teils". Der Schock des Ukraine-Kriegs sitze tief, aber darüber dürften die langfristigen Aufgaben, gerade in der Sozialpolitik und bei der Altersvorsorge, nicht vernachlässigt werden. Deren Bewältigung sei aber leider bereits im Koalitionsvertrag falsch angelegt. Jutta Schmitz-Kießler, Universität Duisburg-Essen, rechnet aufgrund der andauernden Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs nicht mit starken sozialen oder sozialdemokratischen Akzenten in der Politik der Ampel-Koalition. Es überrasche wenig, dass die im Koalitionsvertrag skizzierten sozialpolitischen Großprojekte wie Rentenreform, Kindergrundsicherung oder Bürgergeld in der aktuellen politischen Diskussion kaum noch vorkommen, sondern eher ein krisenbedingter sozialpolitischer Stillstand eingesetzt habe. Maximilian Blömer, ifo Institut, und Valentina Consiglio, Universität Konstanz, zeigen, dass von den von der Ampel-Regierung geplanten Reformen im Bereich der Mini- und Midijobs sowie ausgewählter steuerlicher Entlastungen positive Arbeitsangebotseffekte, vor allem in der generellen Arbeitsmarktpartizipation, zu erwarten sind. Die Effekte bezüglich der Veränderungen der Arbeitszeit sind aber lediglich für Männer positiv. Für Frauen ist durch die Ausweitung der Minijob-Verdienstgrenze und der Midijob-Gleitzone mit einer Reduktion des Arbeitsangebots um 22 000 Vollzeitäquivalente zu rechnen. Minijobs und ...
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