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Das Handbuch, das erste seiner Art in Nigeria, soll den Wählern den Zugang zu ihren gewählten Repräsentanten erleichtern. Es listet alle Namen und Kontaktdetails aller nigerianischen Institutionen und ihrer Repräsentanten auf, die mit Gesetzgebung, Regierung und Regieren zu tun haben. Darüber hinaus sind einige andere Institutionen des politischen Systems und das ECOWAS-Parlement enthalten. (DÜI-Sbd)

Die Schrift versteht sich als Handreichung zur Vorbereitung auf die Wahlen 2003. Sie stellt die sechs großen Parteien vor, macht Angaben zu den Wahlkreisen, listet die Gesetzgeber in Senat und Repräsentantenhaus für die Periode 1999-2003 auf, dokumentiert die Ergebnisse der Partei-Vorwahlen (primaries) für die Wahlen zur Nationalversammlung, Präsidentschaft und Gouverneure, gibt Kontaktinformationen für die 30 registrierten nigerianischen Parteien und druckt die Richtlinien für die Registrierung von Parteien ab. (DÜI-Sbd)

Nach der Übergabe der Macht an eine Zivilregierung 1999 gab es die Sorge, dass von den Militärregimen eingerichtete Sondergerichte im Justizsystem verbleiben und rechtsstaatliche Verfahren torpedieren könnten. Die Veröffentlichung der Menschenrechtsorganisation klärt über die Militärtribunale, Sondergerichte und ihre Geschichte in Nigeria auf, macht klar, wie diese mit der ordentlichen Gerichtsbarkeit interferieren und prüft, ob und wie sie mit rechtstaatlichen Verfahren in Einklang zu bringen sind. Alle Sondergerichte sollten abgeschafft werden, lautet die Empfehlung. (DÜI-Sbd)

Der Konferenzbericht beinhaltet die vier Kapitel: Recht und Frauen in Nigeria; religiöse, kulturelle und traditionelle Praktiken in Nigeria; die Partizipation nigerianischer Frauen im öffentlichen Leben und in Entscheidungsprozessen; und Gewalt gegen Frauen. Im Anschluss an Diskussionen wurden in den vier Sektionen zahlreiche Beschlüsse gefaßt, die in einem Kommuniqué zusammengetragen wurden. Die Konferenz "Discriminatory Laws and Practices Against Women in Nigeria" fand vom 15. bis 16. Mai 1995 in Owerri, Imo State, statt. (DÜI-Gbd)

Die Militärregime (1983-99) haben Nigeria eine Zahl von Gesetzen und Dekreten hinterlassen, die mit den Menschen- und Staatsbürgerrechten nicht vereinbar sind und einer Demokratisierung des Landes entgegenstehen. Ein Workshop des Constitutional Rights Projects im April 2001 führte Juristen, Parlamentarier und NGO-Vertreter zusammen, die diese Gesetze und Dekrete zu identifizieren und Verfahren auszuarbeiten versuchten, die Bestimmungen (wenn sie nicht ganz abgeschafft werden sollten) neuen demokratischen Verhältnissen anzupassen. Der abschließende Teil der Schrift macht zahlreiche Vorschläge zur Abschaffung und Modifizierung von Gesetzen und Dekreten. (DÜI-Sbd)

Die Veröffentlichung des Constitutional Rights Project (CRP) berichtet über den durch das Land Use Act vom März 1978 entstandenen Konflikt zwischen multinationalen Ölkonzernen und nigerianischem Staat einerseits und den Rechten und Bedürfnissen der im Niger Delta ansässigen Bevölkerung andererseits. Nach einer Einführung in die Geschichte des Deltas werden die vielfältigen Auswirkungen der Ölförderung beschrieben: auf die Landwirtschaft, die Umwelt, das soziale Gefüge und die Lage der Menschenrechte. Der Bericht schließt mit Vorschlägen zur Lösung des Konflikts. Im Anhang ist das umstrittene Land Use Act abgedruckt. (DÜI-Sbd)

Das Constitutional Rights Project (CRP) und das National Democratic Institute for International Affairs (NDI) legten 2001 ein Programm auf, das es Hochschulabsolvent/innen ermöglichte bei Abgeordneten, Senatoren, (regionalen und nationalen) Parlamenten etc. Praktika zu absolvieren. Ziel war die staatsbürgerliche Erziehung und die Erschließung von Berufsfeldern. Die beiden Schriften berichten über das Programm von 2001 und 2002 und dokumentieren die Unterrichtsmodule, mit denen den Praktikant/innen auf ihre Arbeit vorbereitet wurden. (GIGA-Sbd)

Die vom "Constitutional Rights Project" herausgegebene Schrift ist als Handreichung für Rechtsanwälte und Menschenrechtsaktivisten gedacht, die Sache der Menschenrechte in Nigeria besser vertreten zu können. Es werden in vier Kapiteln die geltende Rechtssituation (u.a. Gedanken- und Religionfreiheit, Recht der freien Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit, Freizügigkeit) diskutiert und Hinweise zur Vertretung vor Gericht gegeben. Im Anhang sind die gesetzlichen Grundlagen abgedruckt: Kapitel IV der nigerianischen Verfassung von 1979; Fundamental Rights (Enforcement Procedure) Rules (1980); African Charter on Human and People's Rights. (DÜI-Sbd)

This report examines all relevant statutes and laws relating to bail in Nigeria, the ramifications of police and court bail and post-conviction bail. As a recommendation it includes a Bail Code being proposed for use by the police and courts in granting bail to suspects. An extract of laws presently governing bail in Nigeria is enclosed. (DÜI-Hff)