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Rezension: Für Copray, Coach und Gründer der Fairness-Stiftung, ist Fairness ein wesentlicher Bestandteil von sozialer Kompetenz und "Voraussetzung, Realisierung und Ergebnis guter Beziehungen". Sie schafft Vertrauen und trägt damit zu einer besseren Qualität von Zusammenleben und -arbeiten bei. Auf dieser Grundlage analysiert der Autor Strukturen und Verhaltensweisen in Gesellschaft und Betrieben, die unfair sind oder Unfairness befördern. "Treibstoff" von Unfairness sind Stress, Angst und Machtstreben. Dagegen stellt Copray die in jedem Menschen "biologisch verankerte Fairness", persönliche Integrität und (organisationale) Fairness-Kompetenz, die es (weiter) zu entwickeln gilt. Allerdings drängt sich der Eindruck auf, dass der Autor sein gesamtes Wissen über dieses wichtige aktuelle Thema anführt, worunter die Klarheit der Gedankenführung leidet. Ansprechende Aufmachung; mit Literatur- und Quellenangaben. Nach dem umfassenderen Titel von G.A. Akerlof und R.J. Shiller (BA 5/09), der das Thema Fairness mitbehandelt. Gröe︢ren Bibliotheken sei zudem J. Rawls: "Gerechtigkeit als Fairness" (ID 33/03) empfohlen. (2)