Ost-West-Öffnung: Folgen und Herausforderungen für die deutschen Arbeitsmärkte; Dokumentation e. Symposiums
In: Discussion papers 90,6
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In: Discussion papers 90,6
In: Sonderhefte 114
World Affairs Online
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 42, Heft 1, S. 5-14
ISSN: 0016-5875
Der vorliegende Beitrag beschreibt die Rückentwicklung der Außenhandelsbeziehungen im ehemaligen RGW als eine Folge der Transformation von der Plan- zur Marktwirtschaft. Die anfängliche Euphorie über das Ende des Stalinismus hat inzwischen jedoch einer gewissen Ernüchterung Platz gemacht. Die Länder des ehemaligen RGW befinden sich in einer tiefen Rezession, die ihren Schwerpunkt in der Industrie hat, und die von hoher Inflation, sinkenden Realeinkommen und wachsender Arbeitslosigkeit begleitet ist. Am Beispiel der ehemaligen DDR zeigt die Autorin, wie durch den faktischen Wegfall des Ostexports die Wirtschaft in eine Katastrophe geraten ist, da Millionen Arbeitsplätze unmittelbar oder mittelbar von diesem Export abhingen. (pmb)
In: Studien zu Nationalitätenfragen, Heft 9, S. 68-80
ISSN: 0178-286X
World Affairs Online
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 42, Heft 1, S. 5-14
ISSN: 0016-5875
In: Economic bulletin, Band 27, Heft 2, S. 1-3
ISSN: 1438-261X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 40, Heft 1-2, S. 33-38
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: DIW-Wochenbericht, Band 57, Heft 6, S. 72-75
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 1-2/90
ISSN: 0479-611X
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 39, Heft 1, S. 21-32
ISSN: 0016-5875
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 1/2, S. 33-38
ISSN: 0479-611X
"Die DDR war bisher eine 'sozialistische Planwirtschaft'. Das Eigentum an den Produktionsmitteln lag überwiegend beim Staat. Er bestimmte die Ziele und Proportionen, der Wirtschaft, die Löhne, Preise und den Außenhandel. Es fehlte an Wettbewerb und den Signalen freier Preisbildung. Theoretisch galt in der DDR das Leistungsprinzip. In der Praxis herrschte aber 'Gleichmacherei'. Wurden in den sechziger Jahren noch Reformen mit einem erweiterten Entscheidungsspielraum für die Betriebe begonnen, legte die Ära Honecker die Wirtschaft wieder auf vollständig zentralisierte Planung und Leitung fest. Zwar blieb die DDR-Wirtschaft in den folgenden Jahren die erfolgreichste im RWG-Raum, aber im Vergleich zur Bundesrepublik verfügte sie 1987 nur über die Hälfte der Leistungsfähigkeit: In den letzten Jahren wurde die Wirtschaft der DDR durch die seit 1984 steigende Zahl von Übersiedlern in die Bundesrepublik zusätzlich geschwächt. Nach dem Ende des SED-Regimes ist eine schnelle Umorientierung der Wirtschaft unerläßlich. Für die Bevölkerung muß es sich lohnen, in der DDR zu bleiben, dort zu leben und zu arbeiten. Freier Wettbewerb, Gewerbefreiheit, dezentrale Preisbildung und dezentraler Lohnfindungsprozeß müssen die neue Wirtschaftsform charakterisieren. Unerläßlich ist auch eine Stabilisierung der Währung. Schnelle, präzise Beschlüsse zur Wirtschaftsreform sind notwendig, doch kann sich die Bundesrepublik nicht einmischen. Sie muß aber die bisher nur vage bezeichneten Hilfs- und Kooperationsabsichten rasch in die Tat umsetzen." (Autorenreferat)
In: Economic bulletin, Band 26, Heft 9, S. 4-8
ISSN: 1438-261X
In: Economic bulletin, Band 26, Heft 2, S. 4-10
ISSN: 1438-261X
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 38, Heft 1, S. 47-56
ISSN: 0016-5875
Erstmals enthält das Statistische Jahrbuch (1988) der DDR auch Angaben zum Ausstoß von Schwefeloxid und Stickoxiden und zur geschädigten Waldfläche. Die tatsächlichen Umweltprobleme unterscheiden sich in der DDR nicht wesentlich von denen in anderen Indutrieländern. Einige spezielle Probleme sind allerdings etwas gravierender, nämlich die Belastung von Luft und Wasser. Für die Luftreinhaltung sind in den nächsten Jahre keine größeren Investitionsmittel für Entschwefelungsanlagen vorgesehen. Die Ansätze zur Senkung der Umweltbelastung in der Wasserwirtschaft zeigen deutlich die Unterordnung der Umweltpolitik unter die Wachstumspolitik. Weitere Ausführungen gelten den institutionellen und gesetzlichen Grundlagen des Umweltschutzes in der DDR sowie der internationalen Zusammenarbeit, den abgeschlossenen Verträgen und vereinbarten Kooperationen. (NG)