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Der Mensch ist ein soziales Wesen, das in Beziehungen zu anderen Menschen lebt. Diese alteuropäische Denkvoraussetzung hat den Menschen aus dem Fokus der Soziologie gerückt. Denn es ist nicht der Mensch, es sind die sozialen Beziehungen, für die sie sich interessiert. Doch hat sich damit bereits die Frage nach dem Menschen für die Soziologie erledigt? Die Autorinnen und Autoren des Bandes diskutieren aus unterschiedlichen Perspektiven die Relevanz anthropologischer Annahmen für die gegenwärtige Soziologie.
In: UTB 3494
In: UTB basics
In: UTB basics
Diese Einführung des Professors an der Uni Hildesheim will Studierenden einen 1. Zugang zur Soziologie vermitteln. In 5 Kapiteln werden typische Problemstellungen des Faches vorgestellt: die Einordnung der Soziologie als Lehre von der Gesellschaft, ausgewählte Grundbegriffe wie Soziales Handeln, Begriffsfelder wie Sozialisation, Ungleichheit oder Kultur und Begriffspaare wie Gemeinschaft und Gesellschaft, Kapital und Arbeit. Reihenüblich (s. auch Hartmut Rosa: "Soziologische Theorien", BA 2/08) ist der übersichtliche didaktische Aufbau mit Grafiken, Definitionen, Zusammenfassungen, Lernkontrollfragen, weiterführenden Literaturangaben und Register. Neben den zahlreichen Einführungen in die Soziologie wie A. Nassehi (BA 6/08), A. Eder (BA 9/08), "Gesellschaft begreifen" (BA 2/09) und zuletzt dem mehr theoriebezogenen O. Dimbath (ID-A 34/11). Das Lehrbuch eignet sich als Begleitlektüre für Studienanfänger und sozialwissenschaftlich Interessierte und kann auch zur Prüfungsvorbereitung genutzt werden. (2)
Mit Beiträgen von: Uwe Schimank - Axel Honneth - Frank Adolff - Roswitha Pioch - Hans-Georg Brose - Rudi Schmidt - Michael Th. Greven - Jörn Lamla - Bruno Hildenbrand - Stephan Elkins - Marina Steindor - Klaus Bendel
In: Arbeitspapier ... des Projektes Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland 1
In: Arbeitsberichte 2001,1
In: Biographie und Gesellschaft 16
In: Biographie & Gesellschaft 16
Einleitung: Vom neuerlichen Gerede über das Ich und die Liebe -- 1. Kapitel: Die soziologische Untersuchung des Zusammenspiels von Liebe, Subjektivität und moderner Vergesellschaftung -- I. Einige begriffliche Vorbemerkungen -- II. Klassisch-soziologische Expositionen des Themas -- III. Liebe und Ehe — Ihre moderne Verknüpfung -- IV. Funktionalisierung der Gesellschaft und die Ausdifferenzierung von Personalität — ein Anlaß zur Gründung der Ehe auf Liebe? -- V. Rekonstruktion eines ersten Erklärungs-Modells -- VI. Diskussion möglicher Einwände gegen das Modell -- VII. Schlußfolgerungen für die weiteren empirischen Untersuchungen -- 2. Kapitel: Die Welt der Liebe im deutschen Schlager -- Vorbemerkungen zur Schlageranalyse -- I. Eine exemplarische Schlagerinterpretation -- II. Die drei Grundfiguren der Schlagersemantik zu Beginn der sechziger Jahre -- III. Variationen der Schlagersemantik in den sechziger und siebziger Jahren -- IV. Dekompositionen der romantischen Folie im Schlager der achtziger Jahre -- V. Ergebnisse der Schlageranalysen -- 3. Kapitel: Typen subjektiver Steuerung biographischer Entwicklung und die Strukturierung von Intimbeziehungen -- I. Theoretische und methodische Vorklärungen -- II. Interpretation eines ersten Falles — Raimund W.: "Ich steh' zu dem, was ich sage, und was ich halt für richtig halte" -- III. Entwicklungsmuster halbmoderner weiblicher Biographien: Die Priorität intimer Geborgenheit vor eigenen Individualisierungsmotiven — zwei Kurzporträts -- IV. Vorsichtige Selbstverwirklichung -- V. Ich-diffusion und Liebe als Attraktivitätsaustausch -- VI. Selbstorganisierte Lebensgestaltung und Liebe als Abgehobenheit des Erlebens -- VII. Subjektivität als reflexive Bestimmung des eigenen Erlebens -- VIII. Resümee: Formen biographischer Selbststeuerung und die Organisation intimer Bindungen -- 4. Kapitel: Subjektivität und Intimität als Modi moderner Vergesellschaftung -- Literatur.
In: Materialien aus der Bildungsforschung Nr. 42
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 74, Heft 1, S. 133-136
ISSN: 1861-891X
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Band 5, Heft 3, S. 62-69
ISSN: 2196-7962
In: Beruflichkeit zwischen institutionellem Wandel und biographischem Projekt, S. 319-335
Der Autor bezieht sich bei seinen Überlegungen über die Bedeutung des Berufshabitus für den Diskurs über Erosion oder Fortentwicklung von Beruflichkeit auf eine Passage bei Milan Kundera, in der Facetten eines gefestigten beruflichen Habitus beschrieben werden, die in der berufssoziologischen Literatur eher nicht auftauchen, und diskutiert diese im Kontext von Theoriestücken und Thesen von Pierre Bourdieu, Hannah Arendt und Richard Sennett. Die Frage nach der Erosion des Lebensberufs, respektive dem verstärkten Aufkommen biographischer Diskontinuitäten sei, so der Autor, wenig zielführend. Zum einen, weil Beides nichts Neues sei. Zum anderen, weil sie die heute, in einem Zeitalter grenzenlos nachgefragter Flexibilität vor allem hinsichtlich des Ortes der Berufsverrichtung, zentrale spezifische Differenz im - gesellschaftlich hergestellten - subjektiven Berufserleben von Tätigengruppen nicht ausleuchtet. Der Autor sieht diese in der - gesellschaftlich vermittelten - "Entschiedenheit", "Souveränität", des ortsunabhängigen Habitus. Man könnte sie auch "Sich-Selbst-Sicherheit" nennen. Diese fehlt jedoch all jenen, die unter Prekaritätsbedingungen und permanent wirksamen Kontrollsystemen arbeiten. (ICA2)
In: Beruflichkeit zwischen institutionellem Wandel und biographischem Projekt, S. 319-335
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 63, Heft 4, S. 675-682
ISSN: 0023-2653
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 22, Heft 3, S. 88-99
ISSN: 0933-9361, 2365-9890