Multiparadigmatische und meta-reflexive Lehrerbildung
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 111, Heft 4, S. 471-478
ISSN: 2699-5379
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In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 111, Heft 4, S. 471-478
ISSN: 2699-5379
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 106, Heft 4, S. 344-357
ISSN: 0012-0731
Die in Baden-Württemberg im Jahre 2012 eingeführte Gemeinschaftsschule verbindet sich im öffentlichen und politischen Diskurs mit der Annahme, Kinder aus prekären Herkunftsverhältnissen seien an dieser Schulform überproportional häufig anzutreffen. Bislang mangelt es aber an Studien, die eine empirisch gesicherte Beschreibung der sozialen Herkunft von Schülerinnen und Schülern an Gemeinschaftsschulen zulassen oder gar schulartspezifische Vergleiche ermöglichen. Dieses Desiderat nimmt der Beitrag auf, indem er auf Grundlage von Daten aus der Studie "Wissenschaftliche Begleitforschung Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg" (WissGem) Befunde zur sozialen Herkunft von Gemeinschaftsschülerinnen und -schülern aller sechsten Klassen (N = 1547) berichtet. Indizes für die Gemeinschaftsschülerinnen und -schüler werden deskriptiv dargestellt und mit Daten zur sozialen Herkunft von Schülerinnen und Schülern aus den anderen Schularten verglichen. Die Befunde zeigen, dass die Gemeinschaftsschule ihre Schülerinnen und Schüler in ihrer Gründungsphase vorwiegend aus der Mitte der Gesellschaft gewinnt. Kinder aus eher prekären Verhältnissen oder eine Oberschichtsklientel sind an dieser Schulart dagegen selten anzutreffen. Die Befunde werden vor dem Hintergrund des öffentlich-politischen Bildes von der Gemeinschaftsschule und hinsichtlich der Grenzen und Potentiale der Indizes zur Beschreibung der sozialen Herkunft von Schülerinnen und Schülern diskutiert. Forschungsdesiderate werden markiert. (DIPF/Orig.)
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In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 110, Heft 4, S. 354-368
ISSN: 2699-5379
Die Studie Wertorientierung und Werterziehung von Lehrerinnen und Lehrern in Deutschland greift zwei bedeutsame Fragen in Gesellschaft und Schule auf: Welche wertbezogenen Bildungs- und Erziehungsziele sollen an Schulen verfolgt werden und welche Wertorientierungen für das berufliche Handeln sind für Lehrerinnen und Lehrer leitend? Durch den Verband Bildung und Erziehung e.V. gefördert, hat die Arbeitsgruppe Professionsforschung an der Universität Tübingen eine Studie zu Einschätzungen von Eltern schulpflichtiger Kinder und von Lehrerinnen und Lehrern zu diesen Fragen durchgeführt. In Kooperation mit der forsa Politik- und Sozialforschung GmbH wurden in zwei bundesweit repräsentativen Befragungen 1 111 Eltern schulpflichtiger Kinder sowie 1 185 Lehrerinnen und Lehrer an allgemeinbildenden Schulen schriftlich befragt. Im Ergebnis zeigen sich bedeutsame Befunde, die sowohl für die öffentliche Diskussion als auch für die Forschung von Interesse sind. Spezifische Länderberichte für Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sind in der Publikation enthalten.
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Die Studie "Wertorientierungen und Werterziehung von Lehrerinnen und Lehrern in Deutschland" greift zwei bedeutsame Fragen in Gesellschaft und Schule auf: Welche wertbezogenen Bildungs- und Erziehungsziele sollen an Schulen verfolgt werden und welche Wertorientierungen für das berufliche Handeln sind für Lehrerinnen und Lehrer leitend? Durch den Verband Bildung und Erziehung e.V. gefördert, hat die Arbeitsgruppe Professionsforschung an der Universität Tübingen eine Studie zu Einschätzungen von Eltern schulpflichtiger Kinder und von Lehrerinnen und Lehrern zu diesen Fragen durchgeführt. In Kooperation mit der forsa Politik- und Sozialforschung GmbH wurden in zwei bundesweit repräsentativen Befragungen 1 111 Eltern schulpflichtiger Kinder sowie 1 185 Lehrerinnen und Lehrer an allgemeinbildenden Schulen schriftlich befragt.
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Die öffentliche und bildungspolitische Diskussion um Werteerziehung und Verantwortungslernen in Schule und Unterricht hat in den vergangenen Jahren wieder verstärkt Aufmerksamkeit erfahren. In welcher Weise allerdings Lehrerinnen und Lehrer ein (berufsspezifisches) Ethos aufweisen, wurde bislang überwiegend im wissenschaftlichen Diskurs zum Gegenstand. Dieser Band versammelt solche unterschiedlichen disziplinären Perspektiven und zeigt so ein breites Spektrum an Zugängen zum Berufsethos von Lehrpersonen auf. Diesen mehrperspektivischen und im Ergebnis offenen interdisziplinären Diskurs zum komplexen Gegenstand des Ethos von Lehrerinnen und Lehrern hat Martin Drahmann im Rahmen seiner begonnenen Habilitation "am runden Tisch" initiiert. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes würdigen ihn im Anschluss an seinen viel zu frühen Tod mit den hier versammelten Beiträgen.
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 2021, Heft 2, S. 132-148
ISSN: 2699-5379
Dieser Beitrag stellt repräsentative Befunde zu Karrieren von Schulleitung in Deutschland vor. Ein knappes Drittel der Lehrpersonen hat bereits über eine Schulleitungsposition nachgedacht, diesen Weg aber vorwiegend aus Gründen der Zufriedenheit mit der pädagogischen Arbeit und der befürchteten Beanspruchung nicht verfolgt. Schulleitungen ergreifen das Amt zuvorderst, um mehr Gestaltungsmöglichkeiten, Verantwortung und Autonomie zu haben. Trotz einer hohen Zufriedenheit mit der Arbeit insgesamt zieht derzeit ein Fünftel der Schulleitungen in Deutschland einen Arbeitsplatzwechsel in Erwägung. Die Befunde werden vor dem Hintergrund des virulenten Mangels an Schulleitungen diskutiert.