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In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 26, Heft 3/4, S. 116-125
"Jungen präferieren - ebenso wie Mädchen - in ihrer Berufswahl immer noch geschlechtstypisch konnotierte Berufsfelder. Das Pilotprojekt 'Neue Wege für Jungs' versucht, Jungen mittels Schnupperpraktika, Projekten und Workshops andere, eher weiblich konnotierte Tätigkeiten und Berufsfelder nahe zu bringen und stellt dafür in seinem Servicebüro Informationen und Unterstützung für potenzielle Veranstalterinnen von Kurzzeitpraktika, Workshops und Projekten zur Verfügung. Die wissenschaftliche Begleitung des Pilotprojekts hat gezeigt, dass das Interesse der Jungen an diesen Veranstaltungen groß ist. Die standardisierte Befragung der Jungen und der Veranstalterinnen ergab, dass sie eine Erweiterung des Berufsspektrums für Jungen als Bereicherung empfinden und dass sich dadurch bei vielen Jungen ein neuer Blick auf eher weiblich konnotierte Arbeitsfelder sowie auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf initiieren ließ." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 26, Heft 3/4, S. 117-125
"Jungen präferieren - ebenso wie Mädchen - in ihrer Berufswahl immer noch geschlechtstypisch konnotierte Berufsfelder. Das Pilotprojekt 'Neue Wege für Jungs' versucht, Jungen mittels Schnupperpraktika, Projekten und Workshops andere, eher weiblich konnotierte Tätigkeiten und Berufsfelder nahe zu bringen und stellt dafür in seinem Servicebüro Informationen und Unterstützung für potenzielle Veranstalterinnen von Kurzzeitpraktika, Workshops und Projekten zur Verfügung. Die wissenschaftliche Begleitung des Pilotprojekts hat gezeigt, dass das Interesse der Jungen an diesen Veranstaltungen groß ist. Die standardisierte Befragung der Jungen und der Veranstalterinnen ergab, dass sie eine Erweiterung des Berufsspektrums für Jungen als Bereicherung empfinden und dass sich dadurch bei vielen Jungen ein neuer Blick auf eher weiblich konnotierte Arbeitsfelder sowie auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf initiieren ließ." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Band 26, Heft 3/4, S. 116-125
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Heft 11, S. 17-20
ISSN: 0863-4386
In: Studien Zu Differenz, Bildung und Kultur 8
Cover -- Umgang mit Heterogenität. Geschlechtsbezogene Zusammenarbeit in Kindertagesstätten -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 1.1 Norm Change und Gender Mainstreaming -- 1.2 Verortung der Follow-up-Studie -- 1.2.1 Ausgangslage, Motivation und Fragestellung der vorliegenden Teilstudie -- 1.2.2 Methodologisch-methodische Umsetzung -- 1.2.3 Aufbau der Studie -- 2 Geschlecht in den Blick nehmen -- 2.1 Ansätze der Geschlechterforschung -- 2.2 Geschlechterforschung und Frühpädagogik -- 2.3 Dokumentarische Methode und interaktionstheoretische Geschlechterforschung -- 2.4 Dokumentarische Methode als praxeologische Geschlechterforschung -- 3 Dokumentarische Methode als Erhebungs- und Auswertungsverfahren -- 3.1 Entwicklung der Dokumentarischen Methode -- 3.2 Kommunikatives und konjunktives Wissen -- 3.3 Orientierungsrahmen und konjunktiver Erfahrungsraum -- 4 Forschungsprozess -- 4.1 Sample, Feldzugang und Erhebung -- 4.2 Auswertung -- 4.2.1 Formulierende Interpretation -- 4.2.2 Reflektierende Interpretation -- 4.2.3 Sinn- und Soziogenese -- 5 Empirische Ergebnisse ‒ Sinngenetische Typenbildung -- 5.1 Typus I: Akzentuierung der persönlichen Identität -- 5.2 Typus II: Solidarisierung vor dem Gegenhorizont des Anderen -- 5.3 Typus III: Nebeneinander, aber gemeinsam -- 5.4 Typus IV: (Selbst-)Reflexiver Bezug auf Differenz -- 6 Empirische Ergebnisse ‒ soziogenetische Analysen -- 6.1 Typenvergleichende Korrespondenzanalyse -- 6.2 Soziogenetische Interpretation -- 6.2.1 Alters- und Generationslagerung als relevante Erfahrungsdimensionen -- 6.2.2 Geschlecht als konjunktiver Erfahrungsraum -- 6.3 Soziogenetische Typenbildung -- 7 Diskussion der empirischen Befunde -- 7.1 Geschlechtsbezogene Heterogenität im Feld der Frühpädagogik -- 7.2 Repräsentanz der Teamtypiken -- 7.3 Reifizierung von Geschlechterbinarität.
In: Soziale Arbeit kontrovers 3
Der Band gibt einen breiten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zum Thema ?Männer in Kitas? sowie über politische und pädagogische Strategien zur Gewinnung von mehr männlichen Fachkräften für das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen. Dies umfasst die Bereiche Berufsorientierung, Ausbildung/Qualifizierung und Praxis, gesellschaftspolitische Fragen sowie politische Strategien, insbesondere das ESF-Modellprogramm ?MEHR Männer in Kitas?. Neben einer Darstellung der Situation in Deutschland stellen Beiträge von führenden internationalen ExpertInnen Forschungsergebnisse, Diskussionen, Strategien und Erfolge in anderen Ländern dar
In: Jahrbuch Dokumentarische Methode. Heft 2-3/2020, S. 97-118
Der vorliegende Beitrag ist eine Replik auf den Artikel von Annette Hilscher, Katrin Springsgut und Marah Theuerl in diesem Band (https://doi.org/10.21241/ssoar.70900). Die drei Autor*innen stellen am Beispiel ihrer laufenden Dissertationsprojekte im Feld der Anti-Rassismus- und Migrationsforschung, die Kategorien Race und Ethnizität sowie das Konzept der Vulnerabilität (Judith Butler) ins Zentrum ihrer Ausführungen, um potentielle Anschlussmöglichkeiten zwischen Dokumentarischer Methode und einer intersektionalen Forschungsperspektive auszutarieren. Während im vorliegenden Artikel neuere Entwicklungen im Feld der Dokumentarischen Methode als Praxeologische Wissenssoziologie, die rekonstruktive Ungleichheitsforschung sowie Gemeinsamkeiten und Differenzen mit dem intersektionalen Mehrebenenansatz von Gabriele Winker und Nina Degele (2009) im Fokus stehen. Insofern lässt sich der Artikel auch als ein eigenständiger Beitrag lesen.