Suchergebnisse

Open Data befindet sich noch in den Kinderschuhen. Mit dem Europäischen Datenportal ist ein weiterer Schritt in Richtung der flächendeckenden Umsetzung von Open Data im europäischen Raum gemacht. Im Rahmen dieses Prozesses werden noch viele politische und wirtschaftliche Abstimmungen und Maßnahmen sowie technologische Verbesserungen erforderlich sein. Die Herausforderungen liegen u. a. darin, das Bewusstsein für die Chancen und den Nutzen von offenen Daten bei Datenbereitstellern und –nutzern zu schaffen, praktische Hilfestellung für beide Seiten zu bieten und gemeinsam, neue Open Databasierte Geschäftsmodelle und Anwendungen zu entwickeln. Flankiert wird das europäische Projekt deshalb von weiteren Aktivitäten, die der Unterstützung von Datenbereitstellern und Datennutzern dienen. Das reicht von der Erstellung von Trainingsunterlagen und der Durchführung von Workshops bis hin zu High-Level-Veranstaltungen, bei denen fortgeschrittene EU-Länder die "Anfänger" in Sachen Open Data an ihren Erfahrungen und Erfolgsrezepten teilhaben lassen.

Anfang Juni 2021 startete das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderte Konsortialprojekt "Stadt-Land-Fluss" (SLF - Daten- und KI-gestützter Aufbau und Stärkung von Wertschöpfungsketten im Bereich der regionalen Ernährungssysteme). In diesem Querschnittsprojekt wird die Transformation und Zusammenführung der regionalen Agrar- und Ernährungswirtschaft und Ernährungspolitik auf Basis digitaler Datenplattformen für Wirtschafts- und Ernährungsdaten mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) erforscht. Der Beitrag stellt die Motivation des Projektes Stadt-Land-Fluss vor. Ein wichtiger Aspekt im Projekt ist es, die digitale Souveränität von Ernährungsdaten - insbesondere der lokalen Ebene - zu stärken.

During the past years, various activities and concepts have shaped and prepared the path for the development of urban environments toward smart cities across the world. One of the initial activities was relating to the opening of vast amounts of data from various public administrations and utility companies within a city in order to create a viable eco-system of urban services and applications. Thereby, the harvested metadata needed to be verified in terms of correctness and a corresponding level of quality had to be assured. In addition, the concept of an Open Urban Platform emerged as an overall solution for smart cities Information Communication Technology (ICT) in the sense that an abstract reference model was established and standardized, providing an overall picture of the ICT structures within a city. Within this article, we use the Open Urban Platform concept as the basics to describe and map our activities within the Open Data domain, focusing mainly on the Open Data prototype for German Open Governmental Data—namely GovData.DE. Thereby, we describe our metadata harvesting and metadata quality assurance approach and discuss on lessons learned, which flow into the definition of metadata quality metrics and have the potential to lead to a corresponding standard within the Deutsches Institut für Normung e.V. (DIN) German national standardization.