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Parteien und Parlamentsfraktionen
In: Das österreichische Parteiensystem, S. 579-598
Der Verfasser präsentiert die Legaldefinitionen von Parteien und Parlamentsfraktionen, beschreibt die historische Entwicklung der Parteien und Fraktionen und untersucht deren Organisation und Koordination, wobei immer wieder auf die politischen Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland Bezug genommen wird. Abschließend wird nach möglichen Entwicklungstendenzen des Partei- und Fraktionswesens gefragt. Infolge der Konzentration des Fachwissens in den Fraktionen sowie der engen personellen und kommunikativen Verflechtungen von Partei- und Fraktionsführung spielen die außerparlamentarischen Parteiorgane nur eine untergeordnete Rolle. An den Strukturen von Parteien und Parlamentsfraktionen hat auch der Einzug der Grünen kaum etwas geändert. (KS)
Der Schicksalstag 4. März 1933
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei, Band 1983, S. 259-275
ISSN: 0170-0847
Um die sogenannte "Selbstausschaltung" des österreichischen Nationalrates gibt es mannigfache Legenden. Ein Nachvollzug des parlamentarischen Geschehens belegt etliche Verstöße gegen die Geschäftsordnung, eine Kette verhängnisvoller Fehler, und fragwürdiges Verhalten bei den aufeinanderfolgenden Rücktritten dreier Parlamentspräsidenten. Die grundsätzliche Lehre, die aus den damaligen Ereignissen gezogen werden muß, ist die vielfach unterschätzte Tatsache, daß Parlamente besonders in Verfahrensfragen empfindlich bzw. verletzlich sind. Die penible Einhaltung parlamentarischer Verfahrensregeln ist daher nicht ein Ausdruck von Umständlichkeit oder bloßer Formaldemokratie, sondern dient, wie das historische Beispiel zeigt, der Garantie allgemein verpflichtender Beschlüsse. (GW)
Kirche, Politik, Parteien [four articles]
In: Österreichische Monatshefte, Heft 5, S. 167-178
ISSN: 0029-9308