Suchergebnisse

Teilnehmer der Veranstaltung, deren vorrangiges Ziel die verbesserte Koordinierung der Aktivitäten der Afghanistanhilfsorganisationen in der Bundesrepublik war: Organisationen und Aktionsgruppen, die ausschließlich oder mit einem Teilbereich in der Afghanistanhilfe tätig sind, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit und Experten sowie andere an der Afghanistanhilfe interessierte Persönlichkeiten. Die Konferenz fand unter der Schirmherrschaft von Willy Brandt und auf Einladung der Stiftung Entwicklung und Frieden sowie der Friedrich-Ebert-Stiftung statt. Der Autor des Konferenzberichts gibt einen Überblick über die Argumente, die in den einleitenden Referaten und während der Debatte zu vier thematischen Schwerpunkten vorgetragen wurden. (DÜI-Hns)

Sehr hoher Anteil ausländischer Arbeitskräfte in den arabischen Erdölstaaten, darunter von erheblichem Gewicht die Arbeitskräftewanderung aus Pakistan. Berufsstruktur der Abwandernden. Abschätzung der Auswirkungen der Abwanderung (Finanztransfers und deren Verteilung und Verwendung; Einflüsse auf die Exportstruktur Pakistans; Entstehung von Arbeitskräfteknappheit in Pakistan; Auswirkungen der Migration auf die Familien). Bislang kaum Informationen über die möglichen Probleme und positiven Effekte durch die Rückwanderung von Arbeitskräften nach Pakistan. Ausblick auf die Zukunft der Abwanderung unter Berücksichtigung des quantitativen und qualitativen Arbeitskräftebedarfs und Arbeitskräfteangebots anderer Emigrationsländer. (DÜI-Hlb)

Seit 1973 wurden die arabischen Erdölstaaten zunehmend zu Einwanderungsländern. Ein beachtlicher Teil der Gastarbeiter kam und kommt aus Pakistan. Dort stehen den positiven Effekten (Geldüberweisungen) negative (Facharbeitermangel) gegenüber. Die Rückwanderer haben erhebliche Probleme bei der Reintegration. Da das wirtschaftliche Wohlergehen der arabischen Ölstaaten nicht zuletzt von ausländischen Arbeitskräften abhängt, wird trotz eines gewissen Konjunktureinbruchs ihre Anzahl in den nächsten Jahren nicht nennenswert abnehmen, aber zusätzliche ungelernte Kräfte werden auch dort kaum noch gebraucht. (KM)