Lernen in der Begegnung: Theorie und Praxis von Social-Justice-Trainings
In: Reader für Multiplikator_innen in der Jugend- und Bildungsarbeit
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In: Reader für Multiplikator_innen in der Jugend- und Bildungsarbeit
In: Gender Mainstreaming und Diversity Management Band 3
In: PapyRossa Hochschulschriften 53
Der Begriff >queerqueer< auf andere gesellschaftliche Bereiche übertragen lassen und inwiefern eine solche Übertragung im Rahmen pluraler Gesellschaften denkbar ist. Neu bedacht werden die Perspektiven, Diskurs- und Bedeutungsfelder von Ethnizität, Kultur, Migration, Klasse, Schicht, Religion, Alter, Recht, u.a. Dies geschieht in Form von wissenschaftlichen, theoretisch-essayistischen sowie literarischen Beiträgen
In: PapyRossa Hochschulschriften 48
Verständigung in finsteren Zeiten, ein Titel, der sich an eine Formulierung Hannah Arendts anlehnt diskutiert Möglichkeiten eines friedlichen, respektvollen und gleichberechtigten Miteinanders als Gegenmodell zum viel beschworenen Clash of Civilizations . Dialog bezeichnet eine konkrete Utopie ebenso wie bereits praktizierte Formen privaten und gesellschaftlichen Zusammenlebens und interkultureller Beziehungen. Dabei geht es auch um Grundlagen und Bedingungen wie um Grenzen dieses dialogischen Miteinanders. Die Autorinnen und Autoren prüfen sozial- und kulturwissenschaftliche, religiöse, philosophische und feministische Zugänge auf ihre Relevanz für einen intimen und öffentlichen alltäglichen Dialog.
In: Kausalität der Gewalt: kulturwissenschaftliche Konfliktforschung an den Grenzen von Ursache und Wirkung, S. 239-256
Mit der Mahloquet wird ein Konfliktlösungskonzept und eine Methode beschrieben, die vor allem in (konfliktualen) Gruppen angewendet wird und werden kann. Ihr geht es um Pluralität und Diversität, d. h. darum, vielfältige Interpretationen und Sichtweisen anerkennend nebeneinander bestehen zu lassen. In Verbindung mit ihren spezifischen Prämissen und ihrer besonderen Gesprächsform liegt hierin die Möglichkeit, die Idee von Social Justice zu vermitteln und Handlungsoptionen zur Realisierung von Social Justice zu eröffnen. In Beitrag wird (1) die Mahloquet in ihren historischen Kontext gestellt und als aktuelle Konfliktlösungsmethode mit ihren ethischen Prämissen skizziert und (2) zu ihrer Veranschaulichung ein Fallbeispiel - zwei Jugendgruppen als Konfliktparteien - diskutiert. Danach werden (3) mit den grundlegenden Ideen von Social Justice ihre Grundlagen und Zielsetzungen und mit dem Social-Justice-Training ihre Anwendung skizziert. (ICB2)
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 3, Heft 4, S. 192-196
In: Solidarität in der Migrationsgesellschaft
In: Studienmodule Soziale Arbeit
Das Lehrbuch rückt eine gender/queer- und diversitygerechte Soziale Arbeit in den Blick. Im Fokus steht die Verbindung von Theorie und Praxis und die Vermittlung von Kenntnissen über und Kompetenzen zu Gender/Queer und Diversity. Intersektionale Verbindungen ermöglichen eine multiperspektivische Herangehensweise. Rechtliche Grundlagen untermauern, warum diese Themenbereiche in der Sozialen Arbeit relevant sind. Das Buch lädt ein, sich sachlich und kritisch mit diesbezüglichen Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit auseinanderzusetzen und diese in der Praxis zu erproben. Über die Soziale Arbeit hinausgehend, bietet es Grundlagen auch für ausseruniversitäre Bildungs- und Fortbildungsbereiche
Antisemitismus wird in der Schulsozialarbeit und im Studium der Sozialen Arbeit zu wenig thematisiert. Das Buch zeigt mithilfe von Antisemitismus-Expert_innen Wege und Strategien auf, um das zu ändern. In den einzelnen Beiträgen wird es immer wieder deutlich: Antisemitismus muss in der Schule wie auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen wahrgenommen, erkannt und bekämpft werden. Dafür benötigen wir in der Sozialen Arbeit das nötige Wissen und Können, aber auch eine antisemitismuskritische Haltung. Der internationale Ethikkodex und das daraus entwickelte Konzept Diskriminierungskritische Soziale Arbeit fordern uns auf, Strategien aus dem Konzept »Social Justice und Diversity« der Policy Practice auch in Bezug auf Antisemitismus umzusetzen. Mit Beiträgen von Sharon Adler, Debora Antmann, Miriam Burzlaff, Jonathan Czollek, Nina Coenen und Sami Alkomi, Kiana Ghaffarizad, Jana Kühn, Esther Lehnert, Heike Radvan, Peter Schüler und Romina Wiegemann.
In: Studienmodule soziale Arbeit
Geschlechtsspezifische Wahrnehmungen und Unterschiede prägen die Soziale Arbeit ebenso wie andere Bereiche der Gesellschaft. Die soziale Kategorie Geschlecht ist jedoch nur ein Unterscheidungsmerkmal von Menschen. Dieses im Bezug auf Diskriminierung, Gewalt und Marginalisierung als einziges Analysekriterium heranzuziehen, reicht nicht aus. Es geht vielmehr um die Verknüpfung von Kategorien, durch die der Status von Menschen bestimmt wird. Das Lehrbuch zeichnet sich durch diese Verbindung im Sinne der Intersektionalität aus und rückt eine gender-, queer- und diversitygerechte Soziale Arbeit in das Blickfeld. Es vermittelt theoretische und rechtliche Grundlagen, genderorientierte Methoden und stellt Umsetzungsinstrumente vor. Zudem werden Ansätze und Perspektiven für ausgewählte Praxisfelder der Sozialen Arbeit diskutiert. Im Fokus steht die Verbindung von Theorie und Praxis und die Vermittlung von Kenntnissen über und Kompetenzen zu Gender und Queer, die als Schlüsselkompetenzen der Sozialen Arbeit gelten. Der Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Sozialen Arbeit und lädt ein, sich kritisch mit gender- und queergerechten Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit auseinanderzusetzen und diese in der Praxis zu erproben.
In: Pädagogisches Training
In: Pädagogisches Training
Was können wir tun gegen Strukturelle Diskriminierung? Das Praxishandbuch des Trainingsprogramms »Social Justice und Diversity« wird in der Arbeit mit Gruppen eingesetzt, um Diskriminierung zu erkennen und einen neuen Handlungsrahmen zu entwickeln. Neu ist die konzeptuelle Aktualisierung des diskriminierungskritischen Diversity als Ansatz gegen gesellschaftliche Diskriminierung in ihrer strukturellen Verankerung und Wirkungsweise, wobei Diskriminierungsformen nicht hierarchisiert werden. Die Grundlage für eine Überwindung von polarisierendem Denken bildet dabei die Pluralität, die in ein Radical Diversity führen kann. Die Idee des Verbündet-Seins stellt den Handlungsrahmen bereit, in dem die Anliegen der Anderen zu den eigenen werden. Ergänzt wird diese Auflage durch die theoretischen Hintergründe und historischen Bezüge des Trainings sowie Methoden und Module zu verschiedenen Diskriminierungsformen.