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Mediale und reale Gewalt: eine Untersuchung sozialer Netzwerke von Jugendlichen
In: Medien-Skripten
In: Research
Wissensmanagement: Open Access, Social Networks, E-Collaboration
In: Handbuch Online-Kommunikation, S. 385-408
Review: Edmund Ballhaus (Hrsg.) (2001). Kulturwissenschaft, Film und Öffentlichkeit
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 4, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In vier thematische Schwerpunkte geordnet, bieten die insgesamt 18 Beiträge des Sammelbandes einen guten Einblick in relevante praktische und aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen des wissenschaftlichen Films und Filmens. Die Breite und Vielfalt stilistischer, handwerklicher und ästhetischer Produktionsbedingungen werden, oft beispielhaft, aufgezeigt und aus unterschiedlichen Perspektiven beschrieben und erörtert. Die Trennlinie zwischen wissenschaftlichen Vermittlungsabsichten und Unterhaltungsansprüchen findet sich kritisch reflektiert und vielschichtig diskutiert. Die Schilderungen von Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit dem Fernsehen oder die Ausführungen zu Perspektiven und sich verändernden Standards des kulturwissenschaftlichen Films in einer zunehmend medialisierten Welt werden dabei nicht nur von Filmschaffenden mit Gewinn gelesen werden. Auch die Überlegungen zur Nutzbarmachung von außerhalb des wissenschaftlichen Films entwickelten visuellen Diskursen und Authentizitätsstrategien für den kulturwissenschaftlichen Film wenden sich an ein breites Publikum. Der Sammelband dürfte sowohl für Fernsehredakteure und professionelle Filmemacher als auch für Wissenschaftler und Studierende von hohem Interesse sein.
Frauen als Unternehmerinnen: Erfolgspotentiale weiblicher Selbständiger
In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Betriebliche Personalpolitik
Interaktivität als Erfolgsfaktor für die Gewinnung von Aufmerksamkeit?: einige Ergebnisse am Beispiel von GIGA TV
In: Kommunikation _372 Gesellschaft: Journal für alte und neue Medien aus soziologischer, kulturanthropologischer und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive, Band 2, S. 15
ISSN: 1616-2617
"Was bewegt Personen sich mehrere Stunden täglich an einem nach herkömmlichen Kriterien beurteilten 'langweiligen' Programm aktiv zu beteiligen? Ist es die durch Interaktivität bedingte Möglichkeit, das Programm nicht nur mitgestalten, sondern darüber auch Aufmerksamkeit erlangen zu können? Liegt etwa der Erfolg von GIGA, dem 'ersten wirklich interaktiven Sender der Welt', so die Eigenwerbung, im Wettbewerb um Aufmerksamkeit begründet? Hat Interaktivität beim Fernsehen eine Funktion in der Gewinnung von Aufmerksamkeit und vermag unter Rückgriff auf die Aufmerksamkeitshypothese die Nennung des eigenen Nicknames oder auch der von Freunden, den Erfolg von GIGA ganz wesentlich erklären? Die Ergebnisse einer Online-Befragung von GIGA-Nutzern zeigen, dass das Interesse an dem interaktiven Programm über den Rückkanal Internet stark von einer gut aufgebauten und funktionierenden Community abhängt. Je stärker nämlich die Zuschauer sich mit der Sendung identifizieren und je öfter sie im Netz an Diskussionen oder Chats teilnehmen, desto stärker wird auch die Motivation zur Interaktion. Allerdings wird die intensive Nutzung der Interaktivitätsoptionen und damit auch die Chance über namentlich genannte Mitgestaltung der Sendung Aufmerksamkeit zu erlangen, letztlich nur von einer Minderheit betrieben. Damit muss die so allgemeingültig und umfassend formulierte Aufmerksamkeitshypothese zumindest für die betrachtete Untersuchungsgruppe in Frage gestellt werden; darüber hinaus erscheint aber auch eine Übertragung der interaktiven Erfolgsgeschichte von GIGA auf andere Zuschauergruppen nur deutlich eingeschränkt möglich." (Autorenreferat)
Interaktivität als Erfolgsfaktor für die Gewinnung von Aufmerksamkeit? Einige Ergebnisse am Beispiel von GIGA TV
In: kommunikation @ gesellschaft, Band 2
'Was bewegt Personen sich mehrere Stunden täglich an einem nach herkömmlichen Kriterien beurteilten 'langweiligen' Programm aktiv zu beteiligen? Ist es die durch Interaktivität bedingte Möglichkeit, das Programm nicht nur mitgestalten, sondern darüber auch Aufmerksamkeit erlangen zu können? Liegt etwa der Erfolg von GIGA, dem 'ersten wirklich interaktiven Sender der Welt', so die Eigenwerbung, im Wettbewerb um Aufmerksamkeit begründet? Hat Interaktivität beim Fernsehen eine Funktion in der Gewinnung von Aufmerksamkeit und vermag unter Rückgriff auf die Aufmerksamkeitshypothese die Nennung des eigenen Nicknames oder auch der von Freunden, den Erfolg von GIGA ganz wesentlich erklären? Die Ergebnisse einer Online-Befragung von GIGA-Nutzern zeigen, dass das Interesse an dem interaktiven Programm über den Rückkanal Internet stark von einer gut aufgebauten und funktionierenden Community abhängt. Je stärker nämlich die Zuschauer sich mit der Sendung identifizieren und je öfter sie im Netz an Diskussionen oder Chats teilnehmen, desto stärker wird auch die Motivation zur Interaktion. Allerdings wird die intensive Nutzung der Interaktivitätsoptionen und damit auch die Chance über namentlich genannte Mitgestaltung der Sendung Aufmerksamkeit zu erlangen, letztlich nur von einer Minderheit betrieben. Damit muss die so allgemeingültig und umfassend formulierte Aufmerksamkeitshypothese zumindest für die betrachtete Untersuchungsgruppe in Frage gestellt werden; darüber hinaus erscheint aber auch eine Übertragung der interaktiven Erfolgsgeschichte von GIGA auf andere Zuschauergruppen nur deutlich eingeschränkt möglich.' (Autorenreferat)
Politische Kommunikation - soziologische Perspektiven
In: Politische Kommunikation in der demokratischen Gesellschaft: ein Handbuch mit Lexikonteil, S. 138-153
Das Forschungsinteresse an politischer Kommunikation beschränkt sich primär auf Massenkommunikationsprozesse, und zwar auf der Makroebene. In einem kurzen historischen Abriß wird die politische Kommunikationsforschung seit der Antike nachgezogen. Der Einfluß der Soziologie auf die Massenkommunikationsforschung seit 1910 wird aufgezeigt. Verschiedene Theorieansätze, z.B. von Habermas und Luhmann, werden wiedergegeben. Der herrschenden systemtheoretischen Betrachtungsweise politischer Kommunikation werden neuere Ansätze und Analysen hinzugefügt, die sich auf die Veränderung der Kommunikation zwischen Regierenden und Regierten durch die Massenmedien beziehen. Aus den Praxisfeldern der politischen Kommunikationsforschung heraus werden diese Ansätze zur "unterhaltenden Politik", zur "Schaupolitik" u.ä. bewertet und die Notwendigkeit betont, angesichts stetigen Wandels das Politische immer wieder neu zu definieren. (prf)
Towards a Theory of Campaigns: The Role of Opinion Leaders
In: Public Information Campaigns and Opinion Research, S. 36-51
Die feinen Unterschiede, Über das Fernsehen - Von Pierre Bourdieu (1979), (1996)
In: Schlüsselwerke: Theorien (in) der Kommunikationswissenschaft, S. 309-323
Im Folgenden wird auf Basis der Bücher "Die feinen Unterschiede" und "Über das Fernsehen" der Beitrag Bourdieus für die Kommunikationswissenschaft diskutiert. In den beiden Texten thematisiert Bourdieu zum einen soziale Ungleichheiten in der Mediennutzung, zum anderen die Rolle von Machtpositionen für die journalistische Medienproduktion. Zwar beschäftigt sich Bourdieu insgesamt nur am Rande mit kommunikationswissenschaftlichen Fragestellungen, dennoch werden die für seine Sozial- und Gesellschaftstheorie zentralen Begriffe Feld, Habitus und Kapital in der Kommunikationswissenschaft bis heute intensiv rezipiert. In Bezug auf Fragen der digitalen Gesellschaft erweisen sich diese Begriffe anschlussfähig vor allem im Hinblick auf empirische Untersuchungen zum Digital Divide.
Räume digitaler Kommunikation: Lokalität - Imagination - Virtualisierung
In: Neue Schriften zur Online-Forschung 16
Die Internationalisierung von Medienunternehmen - Verlage zwischen Globalität und Lokalität
In: Arbeitspapiere der Forschungsstelle für Medienwirtschaft und Kommunikationsforschung, Band 4-04
Im Vergleich zu anderen Branchen erfolgte das Auslandsengagement in der in vielerlei Hinsicht gewisse Besonderheiten aufweisenden Medienbranche erst verzögert und zunächst auch sehr vorsichtig. Mittlerweile aber haben auch Medienunternehmen in den vergangenen Jahren den Schritt ins Ausland unternommen – und trotz der starken kulturellen Verankerung von Medien und Medienprodukten erwirtschaften etliche Verlage zwischenzeitlich schon mehr als die Hälfte ihres Umsatzes im Ausland. Doch welche "Produkte", welche Inhalte eignen sich überhaupt für einen Export ins Ausland, wie viel Anpassung an die jeweils kulturellen Spezifika vor Ort sind erforderlich und welche Anpassungsstrategien verfolgen die Verlagsunternehmen hierbei – dies ist Gegenstand des Arbeitspapiers.