Anlässlich der 200-Jahrfeier des "Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuchs für die gesamten deutschen Erbländer der Österreichischen Monarchie" – verabschiedet 1811 und in Kraft getreten am 1.1.1812 – fand im Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte im November 2010 ein Symposion statt, das auch die internationalen Aspekte dieser Kodifikation in den Blick nahm: Gesetzestechnik, Wertevermittlung und Gesellschaftsentwürfen vor dem Hintergrund europäischer Gesetzgebungsgeschichte. Die Beiträge behandeln Kodifikationstechnik und Wirkungsgeschichte auf den verschiedenen rechtlichen und gesellschaftlichen Feldern in nationaler und internationaler Perspektive.
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Johann Jakob Moser und Friedrich Carl von Moser - Vater und Sohn - waren Autoren, die vielleicht nicht zu den Klassikern des politischen Denkens gezählt werden, die aber für das Thema "politische Theorie" im 18. Jahrhundert eine wichtige Rolle spielten. Die beiden Moser haben sich teils auf verschiedene, aber in etlichen Aspekten auch vergleichbare Weise mit dem Staat und den Herrschenden, mit Herrschaftstechnik und politischer Ordnung, Legitimationsstrukturen und Reformforderungen auseinandergesetzt. Sie haben in der Diskussion um die richtige Verfassung des Gemeinwesens in den einzelnen Territorien sowie im gesamten Alten Reich Akzente gesetzt. Zunächst werden in dem Beitrag einige Aspekte herausgegriffen, die für die staatspolitische Diskussion der Zeit wesentlich und für beide Moser charakteristisch waren. Anschließend wird auf die Lebensdaten, Tätigkeiten und Schriften der beiden Juristen eingegangen. (ICB2)
Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberger Professor für Rechtsgeschichte und Staatsrecht, wirkte in den bewegten Zeiten des "Vormärz", der "deutschen Revolution" von 1848/49 und der Reichsgründung 1870/71. Er nahm an allen Ereignissen lebhaften Anteil, sowohl im Hörsaal und in seinen Schriften, in der Ersten badischen Kammer und im Erfurter Unionsparlament, als auch durch eine ausgebreitete Tätigkeit als Gutachter. Als solcher beriet er die Regierung in Karlsruhe, Betroffene von politischer Repression, Städte, Parlamente und Einzelpersonen, besonders aber zahlreiche "mediatisierte" Adelshäuser, die nicht nur ihren politischen Machtverlust zu verkraften, sondern auch viele interne Rechtsfragen zu lösen hatten. Stets wurde Zoepfl als Kenner adeligen Standesrechts gefragt. Der Band bietet erstmals ein Verzeichnis von Zoepfls ungedruckten und gedruckten Gutachten, Kommissionsberichten und Werken, die sich in der Universitätsbibliothek Heidelberg befinden, und ermöglicht einen direkten Zugang zu den digitalisierten Quellen. Auf ein Lebensbild und eine Würdigung seiner Lehrbücher folgen Abhandlungen zu ausgewählten Gutachten sowie historische Querschnitte zur politischen Lage in Zoepfls Lebenszeit. ; Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberg Professor of Legal History and Constitutional Law, was active in the turbulent times of the "Vormärz", the "German Revolution" of Gutachten and the foundation of the German Reich in 1870/71. He took an active part in all events, both in the lecture hall and through his writings, in the First Baden Chamber and in the Erfurt Union Parliament, as well as through widespread activity as an expert. As such, he advised the government in Karlsruhe, those affected by political repression, cities, parliaments and individuals, but especially numerous "mediatized" aristocratic houses, which not only had to cope with their loss of political power, but also had to solve many internal legal issues. Zoepfl was always involved as an expert on aristocratic professional law. For the first time, this volume presents a list of Zoepfls' unprinted and printed expert reports, commission reports, and works that can be found in Heidelberg University Library. Biographical details and an appreciation of his textbooks are followed by critiques of selected expert opinions, and historical outlines of the political situation in Zoepfl's lifetime.
Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberger Professor für Rechtsgeschichte und Staatsrecht, wirkte in den bewegten Zeiten des "Vormärz", der "deutschen Revolution" von 1848/49 und der Reichsgründung 1870/71. Er nahm an allen Ereignissen lebhaften Anteil, sowohl im Hörsaal und in seinen Schriften, in der Ersten badischen Kammer und im Erfurter Unionsparlament, als auch durch eine ausgebreitete Tätigkeit als Gutachter. Als solcher beriet er die Regierung in Karlsruhe, Betroffene von politischer Repression, Städte, Parlamente und Einzelpersonen, besonders aber zahlreiche "mediatisierte" Adelshäuser, die nicht nur ihren politischen Machtverlust zu verkraften, sondern auch viele interne Rechtsfragen zu lösen hatten. Stets wurde Zoepfl als Kenner adeligen Standesrechts gefragt. Der Band bietet erstmals ein Verzeichnis von Zoepfls ungedruckten und gedruckten Gutachten, Kommissionsberichten und Werken, die sich in der Universitätsbibliothek Heidelberg befinden, und ermöglicht einen direkten Zugang zu den digitalisierten Quellen. Auf ein Lebensbild und eine Würdigung seiner Lehrbücher folgen Abhandlungen zu ausgewählten Gutachten sowie historische Querschnitte zur politischen Lage in Zoepfls Lebenszeit. ; Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberg Professor of Legal History and Constitutional Law, was active in the turbulent times of the "Vormärz", the "German Revolution" of Gutachten and the foundation of the German Reich in 1870/71. He took an active part in all events, both in the lecture hall and through his writings, in the First Baden Chamber and in the Erfurt Union Parliament, as well as through widespread activity as an expert. As such, he advised the government in Karlsruhe, those affected by political repression, cities, parliaments and individuals, but especially numerous "mediatized" aristocratic houses, which not only had to cope with their loss of political power, but also had to solve many internal legal issues. Zoepfl was always involved as an expert on aristocratic professional law. For the first time, this volume presents a list of Zoepfls' unprinted and printed expert reports, commission reports, and works that can be found in Heidelberg University Library. Biographical details and an appreciation of his textbooks are followed by critiques of selected expert opinions, and historical outlines of the political situation in Zoepfl's lifetime.
Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberger Professor für Rechtsgeschichte und Staatsrecht, wirkte in den bewegten Zeiten des "Vormärz", der "deutschen Revolution" von 1848/49 und der Reichsgründung 1870/71. Er nahm an allen Ereignissen lebhaften Anteil, sowohl im Hörsaal und in seinen Schriften, in der Ersten badischen Kammer und im Erfurter Unionsparlament, als auch durch eine ausgebreitete Tätigkeit als Gutachter. Als solcher beriet er die Regierung in Karlsruhe, Betroffene von politischer Repression, Städte, Parlamente und Einzelpersonen, besonders aber zahlreiche "mediatisierte" Adelshäuser, die nicht nur ihren politischen Machtverlust zu verkraften, sondern auch viele interne Rechtsfragen zu lösen hatten. Stets wurde Zoepfl als Kenner adeligen Standesrechts gefragt. Der Band bietet erstmals ein Verzeichnis von Zoepfls ungedruckten und gedruckten Gutachten, Kommissionsberichten und Werken, die sich in der Universitätsbibliothek Heidelberg befinden, und ermöglicht einen direkten Zugang zu den digitalisierten Quellen. Auf ein Lebensbild und eine Würdigung seiner Lehrbücher folgen Abhandlungen zu ausgewählten Gutachten sowie historische Querschnitte zur politischen Lage in Zoepfls Lebenszeit. ; Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberg Professor of Legal History and Constitutional Law, was active in the turbulent times of the "Vormärz", the "German Revolution" of Gutachten and the foundation of the German Reich in 1870/71. He took an active part in all events, both in the lecture hall and through his writings, in the First Baden Chamber and in the Erfurt Union Parliament, as well as through widespread activity as an expert. As such, he advised the government in Karlsruhe, those affected by political repression, cities, parliaments and individuals, but especially numerous "mediatized" aristocratic houses, which not only had to cope with their loss of political power, but also had to solve many internal legal issues. Zoepfl was always involved as an expert on aristocratic professional law. For the first time, this volume presents a list of Zoepfls' unprinted and printed expert reports, commission reports, and works that can be found in Heidelberg University Library. Biographical details and an appreciation of his textbooks are followed by critiques of selected expert opinions, and historical outlines of the political situation in Zoepfl's lifetime.
Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberger Professor für Rechtsgeschichte und Staatsrecht, wirkte in den bewegten Zeiten des "Vormärz", der "deutschen Revolution" von 1848/49 und der Reichsgründung 1870/71. Er nahm an allen Ereignissen lebhaften Anteil, sowohl im Hörsaal und in seinen Schriften, in der Ersten badischen Kammer und im Erfurter Unionsparlament, als auch durch eine ausgebreitete Tätigkeit als Gutachter. Als solcher beriet er die Regierung in Karlsruhe, Betroffene von politischer Repression, Städte, Parlamente und Einzelpersonen, besonders aber zahlreiche "mediatisierte" Adelshäuser, die nicht nur ihren politischen Machtverlust zu verkraften, sondern auch viele interne Rechtsfragen zu lösen hatten. Stets wurde Zoepfl als Kenner adeligen Standesrechts gefragt. Der Band bietet erstmals ein Verzeichnis von Zoepfls ungedruckten und gedruckten Gutachten, Kommissionsberichten und Werken, die sich in der Universitätsbibliothek Heidelberg befinden, und ermöglicht einen direkten Zugang zu den digitalisierten Quellen. Auf ein Lebensbild und eine Würdigung seiner Lehrbücher folgen Abhandlungen zu ausgewählten Gutachten sowie historische Querschnitte zur politischen Lage in Zoepfls Lebenszeit. ; Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberg Professor of Legal History and Constitutional Law, was active in the turbulent times of the "Vormärz", the "German Revolution" of Gutachten and the foundation of the German Reich in 1870/71. He took an active part in all events, both in the lecture hall and through his writings, in the First Baden Chamber and in the Erfurt Union Parliament, as well as through widespread activity as an expert. As such, he advised the government in Karlsruhe, those affected by political repression, cities, parliaments and individuals, but especially numerous "mediatized" aristocratic houses, which not only had to cope with their loss of political power, but also had to solve many internal legal issues. Zoepfl was always involved as an expert on aristocratic professional law. For the first time, this volume presents a list of Zoepfls' unprinted and printed expert reports, commission reports, and works that can be found in Heidelberg University Library. Biographical details and an appreciation of his textbooks are followed by critiques of selected expert opinions, and historical outlines of the political situation in Zoepfl's lifetime.
Im Jahr 2014 jährt sich zum 60. Male die Gründung der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung. Was liegt da näher, als dieses Jubiläum zum Anlass einer aktuellen Standortbestimmung unseres Bundeslandes zu nehmen? Der vorliegende Sammelband zu Historie, Gesellschaft und Politik des Landes Hessen will einen vielfältigen und lebendigen Überblick über die wechselvolle Vergangenheit Hessens und den erfolgreichen Werdegang seiner Demokratie seit 1949 geben - ein Land in der Mitte Deutschlands und Europas, in dem sich wie in kaum einem anderen die deutsche und europäische Geschichte verdichtet hat und bis in die Gegenwart ausstrahlt: als Handels- und Verkehrsknotenpunkt, als Kultur- und Bildungslandschaft und nicht zuletzt als einer der Wegbereiter der Deutschen Einheit in den Umbruchjahren 1989/90. Einleitend befasst sich das Buch mit dem Werden Hessens: der Entstehung des Landes und seiner Identität (E. G. Franz), seinen Regionen (B. Dölemeyer) und seiner Verfassungs- und Parlamentarismusgeschichte (M. Friedel). Der politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Gegenwart widmen sich Beiträge über die Verfassungsorgane (H. Günther), die politische Kultur und das Parteiensystem (K. Arzheimer) sowie die Landesverwaltung (G. D. Falk/J.-D. Braun) Hessens, während ein weiterer Abschnitt sich mit Bevölkerung (S. Stadtmüller/A. Klocke) und Wirtschaft (R. Banken) unseres Bundeslandes befasst. Nach dem Blick auf Hessens Bildungslandschaft (G. Böhme) und der politischen Bildungsarbeit (B. Hafeneger) im Lande schließt das Buch mit einem Beitrag über Hessen und Thüringen als Vorreiter der Deutschen Einheit (W. Wolf).
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