Volkspartei im Landtag: die sozialdemokratische Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen als Regierungsfraktion 1966 - 1990
In: Reihe: Politik- und Gesellschaftsgeschichte 49
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In: Reihe: Politik- und Gesellschaftsgeschichte 49
In: Reihe: Politik- und Gesellschaftsgeschichte 37
In: Studien zur Geschichte des neunzehnten Jahrhunderts 13
In: Geschichte im Westen: Zeitschrift für Landes- und Zeitgeschichte, Band 14, S. 221-224
ISSN: 0930-3286
In: Geschichte im Westen: Zeitschrift für Landes- und Zeitgeschichte, Band 14, S. 58-74
ISSN: 0930-3286
In: Körper, Kultur und Ideologie: Sport und Zeitgeist im 19. und 20. Jahrhundert, S. 79-97
Die deutsche Turnerbewegung im 19. Jahrhundert war eine eminent politische Bewegung; sie ging in allen ihren Entwicklungsphasen mit dem deutschen Nationalismus eine feste, unauflösliche Bindung ein. Durch ihren Gründer Jahn war die Turnbewegung originär an der ideologischen Ausstattung des deutschen Nationalismus beteiligt, und dank ihres ungewöhnlich hohen Organisationsgrades erfüllte sie für den Nationalismus die Funktion eines überaus effektiven gesellschaftlichen Resonanzbodens und sozialen Verstärkers. Da der deutsche Nationalismus damals sehr vielschichtig war und sein hervorstechendstes Merkmal keineswegs immer Intoleranz und Illiberalität war, wird eine moralische Verurteilung der Turnbewegung abgelehnt. Erst im ausgehenden Jahrhundert begann sich der rassistische Antisemitismus in der nun Millionen Menschen zählenden Turnbewegung auszubreiten: "Der Nationalismus der Turner hatte sich im Kaiserreich seines langjährigen Zwillingsbruders, des Liberalismus, endgültig entledigt." (pra)
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 69, Heft 2, S. 371-388
ISSN: 2194-3958
In: Bereit zum Krieg: Kriegsmentalität im wilhelminischen Deutschland 1890-1914 ; Beiträge zur historischen Friedensforschung, S. 99-121
Der Autor untersucht anhand von Vereinsakten und Vereinszeitschriften den Einfluß der Kriegsvereine auf die Kriegsmentalität im deutschen Kaiserreich. Entstanden in der Atmosphäre des neugegründeten deutschen Reiches bildeten die Kriegsvereine um die Jahrhundertwende mit ihrer hohen Zahl an Mitgliedern, mit ihrem national-militärischem Gedanken- und Gefühlsgut einen spürbaren Beitrag zur wilhelminischen Alltagswelt. In der Mentalität der Kriegsvereine war kriegerisches und bürgerliches Leben grundsätzlich miteinander verbunden. Prinzipien des Militärs galten auch im Zivilbereich, militärische Verhaltensformen und Rituale wurden auf den Alltag übertragen. Dieser von den Kriegsvereinen ausgehende soziale Militarisierungsprozeß nahm im Laufe des Kaiserreiches zu und wurde von staatlicher Seite unterstützt. (BJ)
In: Studien zur Geschichte des neunzehnten Jahrhunderts 13
In: Studien zur Geschichte des neunzehnten Jahrhunderts 6
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 32, Heft 3, S. S441
ISSN: 0046-8428
In: Rowohlts Enzyklopädie 462
In: Kulturen und Ideen